Hi Georg,
das mit den Natriumcitrat is blöd... Wäre es nicht eine Möglichkeit, so viel Wasser einzubringen, dass das Löslichkeitsprodukt nicht erreicht wird?
Durch den erhöhten Wasseranteil wäre das System schneller eingestellt, da weniger Luft zum Komprimieren vorhanden ist. Das würde das Dreieck-/Rückschlagventil (?) überflüssig machen. Oder eben den Schlauch nach Flasche B nicht in's Natronbad hängen, so wie es auf deinen Bildern zu sehen ist.
Oder habe ich da jetzt einen Denkfehler?
Eben bin ich einen anderen Lösungwegs durchgegangen und wollte CIT durch Mineralsäuren ersetzen. Nachfolgend ist die Säure auf 1l bezogen, während CIT auf kg gesetzt ist, abgekürtzt als ME (Masseneinheit).
Rein von der Menge her kostet CIT und Salzsäure etwa gleich viel (1,70€/ME - 25kg oder 20l), aber CIT hat mehr Säure als Salzsäure. 1ME CIT liegt bei 15,6mol Säure (H+), während 20% Salzsäure bei 6,22 mol und 30% Salzsäure bei 9,64 mol liegt. [1]. Bei Schwefelsäure müsste man mal schauen, ob sich das lohnt. Die kann deutlich konzentrierter als HCl erworben werden.
Bin gerade die Löslichkeiten durchgegangen. Das Na-CIT ist löslicher als die anderen Salze^^ Dann wäre noch die Frage, ob die Salze unterschiedliche Eigenschaften bzgl. der Säuredurchlässigkeit haben. Es gibt sicherlich Unterschiede in der Kristallisation der Salze, aber ab hier bin ich raus. Da wäre ein Versuch sicherlich einfacher, als das in der Theorie sauber darzustellen :roll:
Ich bin auf deinen Ansatz gespannt! Es gibt ja Leute, für die diese Art der CO2-Erzeugung klar geht. Die profitieren davon ungemein. Ich für meinen Teil bleibe bei der Druckgasanlage. 2€/kg Treibhaugas sind einfach unschlagbar
Schöne Grüße
Kevin
[1]: https://de.wikipedia.org/wiki/Salzs%C3%A4ure#Eigenschaften
das mit den Natriumcitrat is blöd... Wäre es nicht eine Möglichkeit, so viel Wasser einzubringen, dass das Löslichkeitsprodukt nicht erreicht wird?
Durch den erhöhten Wasseranteil wäre das System schneller eingestellt, da weniger Luft zum Komprimieren vorhanden ist. Das würde das Dreieck-/Rückschlagventil (?) überflüssig machen. Oder eben den Schlauch nach Flasche B nicht in's Natronbad hängen, so wie es auf deinen Bildern zu sehen ist.
Oder habe ich da jetzt einen Denkfehler?
Spontan würde ich auf Ultraschall oder eine Art Exzenterscheibe denken feifen:Um diesen "GAU" zu vermeiden müsste man also immer so viel Bewegung in die Flasche B bringen [...] Dann hätte man [...] eine planbare Gasmenge und keinen spontanen Druckanstieg.
Genau das habe ich heute gemacht, ohne das System selbst zu manipulieren oder zu verändern.
Eben bin ich einen anderen Lösungwegs durchgegangen und wollte CIT durch Mineralsäuren ersetzen. Nachfolgend ist die Säure auf 1l bezogen, während CIT auf kg gesetzt ist, abgekürtzt als ME (Masseneinheit).
Rein von der Menge her kostet CIT und Salzsäure etwa gleich viel (1,70€/ME - 25kg oder 20l), aber CIT hat mehr Säure als Salzsäure. 1ME CIT liegt bei 15,6mol Säure (H+), während 20% Salzsäure bei 6,22 mol und 30% Salzsäure bei 9,64 mol liegt. [1]. Bei Schwefelsäure müsste man mal schauen, ob sich das lohnt. Die kann deutlich konzentrierter als HCl erworben werden.
Bin gerade die Löslichkeiten durchgegangen. Das Na-CIT ist löslicher als die anderen Salze^^ Dann wäre noch die Frage, ob die Salze unterschiedliche Eigenschaften bzgl. der Säuredurchlässigkeit haben. Es gibt sicherlich Unterschiede in der Kristallisation der Salze, aber ab hier bin ich raus. Da wäre ein Versuch sicherlich einfacher, als das in der Theorie sauber darzustellen :roll:
Ich bin auf deinen Ansatz gespannt! Es gibt ja Leute, für die diese Art der CO2-Erzeugung klar geht. Die profitieren davon ungemein. Ich für meinen Teil bleibe bei der Druckgasanlage. 2€/kg Treibhaugas sind einfach unschlagbar
Schöne Grüße
Kevin
[1]: https://de.wikipedia.org/wiki/Salzs%C3%A4ure#Eigenschaften