Tobis kleiner Aquarium Blog

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Anonymous

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hallo,
ohne genügend Makro u. Mikro Nährstoffe bekommt keine Pflanze richtig Farbe und unsere Ingrid ist der Auffassung das es nur an der Lichtstärke und der Kelvin liegt, und das ist so nicht korekt.

geanau ... so lege doch die worte von mir - alle auf die goldwage :lol:
aber andere frage - sind alle altwasserbecken in *einheitsgrün?*

NPK stagniert bei mir alles und die Farben verblassen eindeutig.
das stimmt eindeutig net!
auch makrowerte um nicht nachweisbar, zeigt alles andere als blasse farben. auf das wollte andreas aufmerksam machen und ich auch net mehr...
 
A

Anonymous

Guest
Moin,


geanau ... so lege doch die worte von mir - alle auf die goldwage
aber andere frage - sind alle altwasserbecken in *einheitsgrün?*

wieso Goldwaage, es ist schon ein großer Unterschied, ob nur die Beleuchtung für die färbung unserer Pflanzen ausschlaggebend ist oder nicht, so verwirrst du nur die Leute.
Du selber düngst doch auch NPK, 1 Hub statt 2 oder nicht? den las mal beim Starklichtbecken für 4 Wochen weg, mal schaun ob deine Pflanzen dann noch so schön rot sind.


das stimmt eindeutig net!
auch makrowerte um nicht nachweisbar, zeigt alles andere als blasse farben. auf das wollte andreas aufmerksam machen und ich auch net mehr...

da habe ich leider eine andere Erfahrung gemacht. :wink:
Aber wie schon gesagt, das muss jeder für sich selber entscheiden, ob er nach EI düngt oder nicht. Mich hat dieses Düngesystem voll überzeugt, und es steht für mich außer Frage, das seit Umstellung meine Pflanzen deutlich üppiger und farbenfroher wachsen. Makro und Mikro- Nährstoffe halte ich immer im messbaren Bereich, ohne Algen. Ich akzeptiere deine Meinung
wie du düngst, bitte du auch meine. :wink:

Gruß
Werner
 

Tobias Coring

Administrator
Teammitglied
Hi Jessica und natürlich auch die anderen,


bezüglich des EI muss man sich wohl dran gewöhnen, dass die Gemüter etwas erregt sind wenn es um dieses Thema geht :D.

Mit der EI Düngung ist der Estimative Index von Tom Barr gemeint. Tom Barr ist besonders im Englischsprachigen Raum ein sehr aktiver Aquarianer der nicht nur in diesem Bereich promoviert hat sondern auch viel Enthusiasmus an den Tag legt im gewisse Mythen der Aquaristikszene zu widerlegen. Das Konzept selber besagt nichts weiter als eine konstante Versorgung aller Nährstoffe für die Pflanzen in Abhängigkeit von der Pflanzenmasse, der Beleuchtungsstärke und dem CO2 Eintrag.

Es soll halt bei keinem Nährstoff ein Mangel entstehen und demnach sollte man nicht nur die Mikronährstoffe wie Eisen etc. düngen sondern auch NO3 und PO4 sowie Kalium.
Das ganze geschieht über nicht organische Nährsalze die deswegen auch nicht zu Algen führen wie Abbauprodukte von Fischausscheidungen oder übermäßiger Fütterung und hier muss auch ganz klar differenziert werden.

Alles in allem sollte dann eine ans Becken angepasste Dosierung stattfinden die den Pflanzen einen bestmöglichen Wuchs ermöglicht.
Bei nicht CO2 Becken kann sehr selten gedüngt werden wobei unter Starklichtbedingungen schon mehr ins Becken gekippt werden sollte.

Alles in allem ist dieses Düngekonzept nur eines von vielen das funktioniert und die Farben der Pflanzen die angesprochen wurden können bei Wasserpflanzen auch über viele Wege verändert werden. Sei es Nitratlimitierung oder eben eine üppige Phosphatzufuhr, wobei das erstgenannte sehr viel schwieriger ist und dies kein Anfänger unbedingt probieren sollte, da man die Nährstoffe sehr konstant verabreichen muss, um einen ausgeprägten Nährstoffmangel zu verhindern.
Die Farbtemperatur der Lampen selber verändert ja nicht wirklich die Farbe der Pflanzen, sondern nur deren Erscheinung für unser menschliches Auge, demnach würde ich diesen "Gestaltungsfaktor" dabei ausklammern.

Zum anderen Punkt bezüglich der Makrowerte und dem nicht nachweisbar kann man klar sagen, dass euer Düngekonzept logisch auch funktioniert. Durch eine Phosphatlimitierung wird bei weitem nicht soviel Nitrat für die Pflanzen benötigt. Durch dieses Düngekonzept entstehen ebenfalls prächtige Pflanzenbecken, die aber in der Wuchsgeschwindigkeit nicht mit unlimitierten Becken mithalten können. Wobei ein ewig zukrautendes Becken nicht unbedingt sehr erstrebenswert für ein nettes Aquariendesign ist ;).
Dennoch mag ich anmerken, dass der Weg eines limitierten Beckens doch etwas mehr Fingerspitzengefühls bedarf, um keine Mangelerscheinungen hervorzurufen und da ist sicher wie auch schon oft von Ingrid angemerkt die Erfahrung ein wichtiger Aspekt der einen vor ernsthaften Problemen bewahrt, da man weiss wie man auf Veränderungen im Becken zu reagieren hat.

Ich dagegen mag den EI gerade wegen seiner Einfachheit in Bezug auf die Dosierung und der Tatsache, dass ich Wassertests getrost vernachlässigen kann.

Grüße
Tobi
 

Tobias Coring

Administrator
Teammitglied
So hier nochmal ein paar Eindrücke des Beckens nach 2 Wochen "Düngerabstinenz" bzw. EI Aussetzung.

Das BEcken ist schon auf der linken Seite gut eingestutzt worden. Die inclinata Cuba hatte alles vereinnahmt ebenso wie die Wallichii. Viel Riccia musste auch rausfliegen ;). Auf der rechten Seite war die limnophilia aromatica an den Spitzen total ohne Farbe, welche sie aber in den letzten 3 Tagen wieder etwas zurückgewonnen hat. Die Stellata Broad leaf wollte in den 2 Wochen garnicht mehr wachsen ebenso die normale Stellata :( lediglich magerer Kümmerwuchs gar sich eingestellt genauso wie starke Mangelerscheinungen.

Nur das Hemianthus ist ganz ordentlich gewachsen ebenso die Helferii und das Monoselium. Grünalgen erfreuen sich nun auch über einen neu erschlossenen Lebensraum ;).


Gerade bei der Stellata "Broad leaf" sieht man radikale Mangelerscheinungen.


Ebenso sollte das Flubenol endlich mal gegen diese bösen Schneckenegel wirken :(. Werde heute nochmal ne dicke Ration von dem Vermicat "Leberwurst" Flubenol ins Becken kippen. :skull: :skull: :skull:



Ansonsten heisst es abwarten... hab einige nette Wurzeln im Urlaub gesammelt und ein paar Moosproben mitgenommen und mal schauen ob die sich unter Wasser gut machen.


Grüße
Tobi
 
A

Anonymous

Guest
hallo tobi,
prima (be)geschrieben. ein paar bemerkungen möchte ich jedoch noch loswerden.

Zum anderen Punkt bezüglich der Makrowerte und dem nicht nachweisbar kann man klar sagen, dass euer Düngekonzept logisch auch funktioniert. Durch eine Phosphatlimitierung wird bei weitem nicht soviel Nitrat für die Pflanzen benötigt. Durch dieses Düngekonzept entstehen ebenfalls prächtige Pflanzenbecken,
die aber in der Wuchsgeschwindigkeit nicht mit unlimitierten Becken mithalten können.
Wobei ein ewig zukrautendes Becken nicht unbedingt sehr erstrebenswert für ein nettes Aquariendesign ist .
welche pflanzen speziell meinst du? ein kraut das nitart und po4 regelrecht *frisst* und selbst noch wuchert wo andere pflanzen längst versagen - ja die gibts!
-das sind die, die bei dir sehr schnell wachsn ohne mackel.
die aber in der Wuchsgeschwindigkeit nicht mit unlimitierten Becken mithalten können.

hier möchte ich ein klares NEIN dagegen setzen, ja ich fahre meine becken am limit (wenn ich normalteste verwende und den trauen kann sagen die klar 0 mg/l!) ...ob es so ist, bekommt man raus, wenn man sehr gute teste nimmt und die werte wie NO3 und PO4, FE werte genauer bestimmen kann! merck z.b.
wo andere teste längst 0 melden ...sagen die teuren teste was ganz anderes aus!
ich bin und das kann ich sehr gut einschätzen - mit meinem pflanzenwuchs absolut zufrieden - und das in allen meinen becken! es gibt keinen *krüppel* damit meine ich es gibt keine auslese!

du schreibst selbst weiter oben...

Zudem sehen einige Pflanzen echt sehr mies aus. Irgendwie muss ihnen einiges an Nährstoffen gefehlt haben. So miserabel sah die Stellata "broad leaf" z.B. noch nie aus und auch die normale Stellata macht keine anstalten mehr vernünftig zu wachsen....

das ist nicht weil was gefehlt hat, nein das ist weil von den stoffen zu viel vorhanden ist!
sorry wenn es jetzt zynisch rüberkommet, dass will ich net - aber die stella hat sich bei mir auch in urlaubszeiten prächtig entwickelt!

es kann net sein, dass bekannte botaniker alle geträumt haben, die da sagen FE behindert andere stoffe bei der aufnahme - z.b. mangan!
in den becken mit dem EI gedüngt ist ja FE auf meist 0,5 mg/l eingestellt - wo längst 0,1 mg/l reicht!

tobi, du betreust dein becken seit dezember!!!!
bisher warst du nur unzufrieden ...mit deinen pflanzen.
ich hoffe du kannst eines tages ein prächtiges becken mit gesunden pflanzen präsentieren ohne krüppelwuchs.
freue mich immer wenn du neue bilder stellst.
Dennoch mag ich anmerken, dass der Weg eines limitierten Beckens doch etwas mehr Fingerspitzengefühls bedarf, um keine Mangelerscheinungen hervorzurufen und da ist sicher wie auch schon oft von Ingrid angemerkt die Erfahrung ein wichtiger Aspekt der einen vor ernsthaften Problemen bewahrt, da man weiss wie man auf Veränderungen im Becken zu reagieren hat.

jo...das kommt dann ist über die vielen jahre der beobachtung automatisch.

Ich dagegen mag den EI gerade wegen seiner Einfachheit in Bezug auf die Dosierung und der Tatsache, dass ich Wassertests getrost vernachlässigen kann.

...davon bin ich überzeugt, dass das der einzige VORTEIL ist! :wink:

Mich hat dieses Düngesystem voll überzeugt, und es steht für mich außer Frage, das seit Umstellung meine Pflanzen deutlich üppiger und farbenfroher wachsen. Makro und Mikro- Nährstoffe halte ich immer im messbaren Bereich, ohne Algen. Ich akzeptiere deine Meinung

kein kommentar!
solange du davon wiedermal überzeugt bist :D ... habe ich damit absolut kein problem wie du düngst.
 

Tobias Coring

Administrator
Teammitglied
Hi Ingrid,

auch von mir ein paar kleine Anmerkungen. Ich war von Anfang an nicht ganz so zufrieden, da ich nach einer Umstellung auf T5 Röhren in meinem Becken vor vielen Monaten nicht mehr den schönen Wuchs hinbekommen habe wie davor. Ich habe mich dann Monate an die Düngerdosierung von Herrn Drak gehalten habe probiert beinahe täglich die Messwerte zu notieren und probiert eine sehr konstante Nährstoffversorgung zu garantieren. Alles in allem brachte mir das sehr viele Algen ein und den kümmerlichsten Wuchs den man sich vorstellen kann. Selbst Hornkraut und andere sehr leicht zu haltende Pfleglinge zeigten Mangelerscheinungen.
Die Auseinandersetzung mit allen Nährstoffen etc. die für dieses klägliche dahinkümmern meines Beckens verantwortlich waren war die Folge. Jedoch brachte ansich nichts den gewünschten Erfolg bis ich dann anfing drastischer zu Düngen. Ich habe mein Po4 kräftig hochdosiert und auf einen Schlag 100 ml des Eudrakon P in mein Becken gegeben. Seit jenem Tag ging es langsam bergauf.

Nach einem Neustart und einer konstanten üppigen Versorgung sah das Becken auf jedenfall nie mehr so schlecht aus wie es das damals getan hat. Dennoch lagen meine Vorbilder bei weitaus hübscheren Becken und daher diese stete Unzufriedenheit. Der Wuchs von Wasserpflanzen bleibt an sich eine sehr einfache Angelegenheit wenn man gewisse Dinge beherzigt aber es können auch Konstanten mit reinspielen die man schwer kontrollieren kann wie die Qualität des Ausgangswassers, außer man schwenkt auf UO Wasser um.

Diese Becken die teils meine Vorbilder waren liefen ja mit sehr hohen Nährstoffvorräten, teils nach Amano Vorbild teils nach dem EI, wobei doch beide Systeme dem gleichen Ansatz folgen. Beide probieren genug Nährstoffe bereitzustellen. Amano in den ersten Monaten durch Aquasoil kombiniert mit Powersand und der EI eben über Nährsalze von Anfang an.

Alles in allem hat sich leider bei mir noch nicht so richtig mein Wunschbild verwirklicht. Ich bin jetzt erstmal dabei die Lichtstärke zu reduzieren, um so einen guten konstanten Wuchs zu erzeugen.

Ingrid die Botaniker die du ansprichst haben meistens diese Mangelsymptome für terrestrische Pflanzen erforscht. Der Bereich der emersen Kultivierung von Pflanzen wird natürlich viel mehr Augenmerk zugewandt, da sie wirtschaftlich genutzt werden. So sind die meisten Mangelsymptome auch einfach so auf die Submersen Formen übertragen worden. Die Überdüngungserscheinungen ebenfalls wobei sich hier die submersen von den emersen doch deutlich unterscheiden.
Ist bei emersen Pflanzen je nach Art schnell eine Überdüngung ab einem EC Leitwert der Düngerlösung von 1,5-2,2 zu erreichen kann man bei submersen Pflanzen doch recht üppig düngen ohne diese Überdüngungserscheinungen zu erreichen.

Der von dir angesprochene Eisenwert von 0,5 wird nicht direkt beim EI angepeilt, sondern lediglich eine reichhaltige konstante Versorgung. Liegt der Eisenwert dann bei 0,5 wird noch immer davon ausgegangen , dass es keine Nachteile mit sich bringt wie viele Personen über LAAAANGE Zeiträume auch nachweisen konnten. Der Eisenwert wird ja in Form eines Spurenelementemixes erhöht, der parallel den Manganwert miterhöht.

Das in meinem Fall jetzt über die zwei Wochen der Krüppelwuchs durch ein Überangebot stattgefunden haben soll mag ich SEHR STARK bezweifeln, denn ich habe in diesen zwei Wochen so gut wie garnicht gedüngt. Es wurde vor dem Urlaub ein 90% Wasserwechsel gemacht ( Mein Leitungswasser hat Po4 0,0 und NO3 5 mg/l) und ich habe anschließend sehr moderat auf 10 mg/l NO3 aufgedüngt. Zwei Wochen ist dann nichts weiter passiert außer eine konstante Abgabe von Eisen durch diese Dennerle Eisentabs und am Anfang des Urlaubs eine Aufdüngung mit Spurenelementen nach Packungsvorschrift.
Die Pflanzen sehen auf jedenfall nun recht erbärmlich aus. Mit sehr viel Nährstoffen sahen sie bei mir eindeutig besser aus und ich konnte klare parallelen im Wuchsverhalten auffinden wie zu den Zeiten als ich nach dem Drak Düngeprogramm gedüngt habe.

Bezüglich der Pflanzen die du angesprochen hast die NO3 und PO4 auffressen kann man einige nennen... pauschal kann man alle Stengelpflanzen nennen, da die meisten unter guten Bedingungen pro Woche locker 5-15 cm zulegen können. Auch Tonina Arten sind sehr schnellwachsend wenn man sie mit ausreichend Nährstoffen und gut weichem Wasser versorgt.

Ich finde man sollte insgesamt nicht so "sticheln" was die Düngesysteme angeht. Es ist klar, dass jeder gerne sein erprobtes System verteidigt, jedoch sehe ich mich hier nicht in der Rolle den EI aufs letzte zu verteidigen. Ich habe den Estimative Index nicht erfunden noch bin ich jetzt besonders erfolgreich mit der Methode :D aber sie funktioniert bei mir auf jedenfall besser als ein limitiertes Becken zu fahren. Die meisten "modernen" Düngekonzepte richten sich doch nach diesen Erfahrungswerten die über die letzten Jahre gesammelt worden sind. Die Tendenzen gehen doch mitlerweile mehr in Richtung schöne Pflanzenbecken. Nicht mehr alle Aquarianer wollen nur noch das Hauptaugenmerk auf die Fische setzen sondern in ihrem Aquarium auch einen tollen Blickfang im Haus oder der Wohnung kreieren anstatt nur eine Fischzuchtstation :).
Durch die pflanzenlastigen Becken haben doch alle Düngerhersteller mitlerweile erkannt, dass Nitrat und Phosphatdünger mit ins Programm gehören. Anorganische Nährsalze sind eben nicht gefährlich in Bezug auf die Algenvermehrung und selbst Ammonium ist in einem gut eingefahrenen und bepflanzten Becken nicht so ein Problem, wenn man es mit der Dosierung nicht übertreibt. (Siehe z.B. Eudrakon N, Tropica Pflanzennahrung+ oder auch die ADA Aquasoil+Powersand die alle primär auf Ammonium als Stickstoffquelle setzen)

So nun noch liebe Grüße
Tobi
 
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hallo tobis,
na das ist aber jetzt ein aufsatz geworden :wink: ..nur nochmal kurz von mir.

Ich finde man sollte insgesamt nicht so "sticheln" was die Düngesysteme angeht. Es ist klar, dass jeder gerne sein erprobtes System verteidigt, jedoch sehe ich mich hier nicht in der Rolle den EI aufs letzte zu verteidigen. Ich habe den Estimative Index nicht erfunden noch bin ich jetzt besonders erfolgreich mit der Methode :D

sticheln tobi nein - wegen den verschiedenen düngemethoden nein ... warum? mitteilen muß ich mich aber dürfen! ...sticheln ja dann nur, weil kaum neue bilder von dir kommen! :D ... :wink:

und du bist der die düngemethode hier vorstellt und ausprobiert, die interesse ist doch da, auch und vor allem von mir.

erinnere dich an unseren po4 thread bei uns ... ich hatte ja auch versucht mit fetter düngung ein pflanzenbecken zu führen - je mehr ich die werte anhob desto schlechter wuchsen manche pflanzen ...und kam irgendwie wie du - wieder zum ursprung zurück. obwohl ich von allem sehr viel hatte - auch algen obwohl es kaum möglich sein konnte!
ich als pflanzenliebhaber, halter, züchter bin im nachhinein absolut net vom EI überzeugt.
kenne viele die damit angefangen haben, brachen aber dann nach monaten ab.

ich strebe zu dem, was funzt ..nicht zu dem, was wochen und monate dauert um zum gleichen ergebnis zu kommen (wenn überhaupt) - mein becken läuft genauso lange wie deines tobi - habe aber absolut keine sorgen mit den pflanzen und keine algen ... somit ziehe ich vergleiche und kann 1 und 1 zusammenzählen :D das diese düngemethode nicht das gelbe vom EI (ei) sein kann !

Die Tendenzen gehen doch mitlerweile mehr in Richtung schöne Pflanzenbecken. Nicht mehr alle Aquarianer wollen nur noch das Hauptaugenmerk auf die Fische setzen sondern in ihrem Aquarium auch einen tollen Blickfang im Haus oder der Wohnung kreieren anstatt nur eine Fischzuchtstation :) .

da bin ich vollkommen deiner meinung - das ist auch mein wille - ein becken mit herrlichen gesunden pflanzen ...das eine augenweide im zimmer darstellt.

ich wünsche dir jedenfalls mit dem EI viel erfolg, werde in jedem fall aufmersam deinem thread verfolgen. das momentane layout allerdings was du jetzt hast, ist - KLASSE!
 
Hallo zusammen

Ich finde auch das man darüber diskutieren sollte und das macht doch denn reiz aus.so viel wie öglich an erfahrungen zu sammeln um das auf sein system abzuleiten.da ich ja letztens in dem genuß kommen durfte auf einem Workshop von Oliver Knoot dabei sein zu dürfen,hat er das Thema mit der Düngung auch noch mals angesprochen.Das stickstoffe nur vorsichtig und sehr wehnig wenn überhaupt gegeben werden,in den meisten Becken die er einrichtet und Pflegt werden diese stoffe teils garnicht zugefürt.und das er sich mit seinen Aquarien insbesondere dem Pflanzenwuchs sehen lassen kann scheint kein diskussionspunkt zu sein.

Ich behaupte ja auch nicht das po4 no3 kein essentieler nährstoff ist,aber nur in maßen.seit dem ich den po4-Test von Merck besitze Halte ich den wert auf 0,025-0,045mg manchmal auch 0,088 (je nach fütterung) aber nie über 0,1mg.

Und über mangelerscheinungen und aussehen der Pflanzen mache ich mir keine sorgen.

Hier mal ein Bild von meiner Ludwigie und das mit den po4 werten unter 0,08.
Die ist wirklich so Blutrot ohne manipulationen.
Link: http://www.pictureupload.de/pictures/03 ... G_4684.JPG
 

Tobias Coring

Administrator
Teammitglied
Hi,


Bilder gehen über den Button "Bilder Uploaden" in die Gallerie. Habe die Dateianhänge nur für andere Dateiformate freigegeben, da sonst die Bilder nicht in der Gallerie landen würden und so nur noch schlecht zu finden wären wenn man mal von jemand einzelnem die Bilder durchschauen möchte.

Bezüglich Oliver Knott ist es doch so, dass er doch auch bei beinahe allen Becken auf Aquasoil setzt. Da ist es nur verwunderlich wenn er von einer geringen Stickstoffzugabe spricht, da sie ja durch den Boden konstant vorhanden ist ;).

so ansonsten erstmal keine weiteren Antworten :D bin etwas schreibfaul nach dem Aufsatz von vorhin ;).

Grüße
Tobi
 

Tobias Coring

Administrator
Teammitglied
Wow Andreas dein Becken ist wirklich schön geworden !

Aber wie gesagt bei den Farben muss nicht viel Phosphat vorhanden sein ;) es kann auch wenig Nitrat zu einer ausgeprägten Rotfärbung führen :D.

Grüße
Tobi
 
[/quote] Aber wie gesagt bei den Farben muss nicht viel Phosphat vorhanden sein es kann auch wenig Nitrat zu einer ausgeprägten Rotfärbung führen

Das meine ich auch,und war nicht auf dich gemünzt sondern galt dem Werner.

weil er der meinung war das nach erhöhung dieser stoffe die Färbung seiner Rotala zugenommen hat.
 

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