Hallo zusammen,
ich hatte vor einigen Monaten schon einmal geschrieben, dass ich ein Skalarweibchen verloren habe wegen einer mir unbekannten Krankheit. Damals dachte ich zuerst an die Gasblasenkrankheit, hier wurde mir aber auch der Tipp von der Fischtuberkulose gegeben.
Mittlerweile habe ich ca ein Dutzend weiterer Fische verloren (vor allem Zebrabärblinge, 2 Rüsselbarben, das Skalarmännchen und ein Purpurbrachtbarschm.) und bin am verzweifeln.
Symptome sind meist, nicht bei allen:
- offene Wunden an den Schwanzflossenwurzeln mit eingerissenen oder abgerissenen Flossen, Entzündungen am Flossengrund (siehe Fotos, Zebrabärblinge & Rüsselbarbe), die Fische verhalten sich aber normal, schwimmen mit der Gruppe und fressen normal
- offene Wunden an der Flanke die nicht heilen wollen (Rüsselbarbe), Verhalten normal
- ein hervorstehendes Auge, Orientierungsverlust, Bewegungsunlust, Apathie (Skalar und Purpurp.)
- keine Punkte, Knötchen, Verkrümmungen der Wirbelsäule, wenig oder erst sehr spätes Absondern von der Gruppe
- nur bei zwei Fischen aufgedunsener Bauch und auch da nicht stark
Ich habe bis jetzt folgendes versucht:
- Separation der kranken Tiere in Quarantänebecken und Behandlung mit eSHa 2000, Fische innerhalb kurzer Zeit verendet
- Erhöhung Wasserwechselintervall und -menge auf 40-50% 1 mal pro Woche
- Vitamingabe zusätzlich zum Futter (JBL Atvitol), Futter Frostfutter, Lebendfutter und Flockenfutter im Mix 40%-10%-50%
Wenn es wirklich die Fischtuberkulose ist zeigt sie sich (wie ja scheinbar nicht selten) mit untypischen Symptomen und ich kann angeblich nichts dagegen machen. Soll ich jetzt den gesamten Bestand keulen und das Becken abbauen? Ich habe noch ein Purpurbrachtbarschweibchen, sie hat keinen Partner mehr und soll nicht allein leben. Ich will aber natürlich nicht neue Fische holen, die dann doch wieder eingehen.
Habt ihr noch eine Idee was es sein und auch was ich tun könnte?
Begonnen haben alle Probleme mit dem Neukauf eines Schwarms Zebrabärblinge, Umstellung auf tägl. Düngung und Erhöhung der Beleuchtung.
Eckdaten:
240 l Beckeninhalt
CO2 über Druckgas, 20 mg/l bei pH 6,9
tägliche Düngung von:
- PO4: Easy Life Fosfo 6 ml
- NO3: Aquarebell GH Boost N 7 ml
- NH4: Hirschhornsalz (Konzentration weiß ich gerade nicht auswendig, reiche ich nach wenn gewünscht, ich meine ein Päckchen auf 1 l Wasser) 7 ml
SEIT 4 WOCHEN EINGESTELLT
- Fe: JBL Ferropol 3 ml
Werte sind:
PO4 0,4 mg/l
NO3 5-10 mg/l
Fe: 0,25 mg/l
K: 6 mg/l
NO2: nicht nachweisbar
Beleuchtet wird mit den sera X-Change:
1x daylight sunrise 96,5 cm 1188 lm
1x daylight sunrise 112 cm 1252 lm
1x plantcolour sunrise 96,5 cm 354 lm
Vielen Dank im Voraus für eure Ideen,
Kim
ich hatte vor einigen Monaten schon einmal geschrieben, dass ich ein Skalarweibchen verloren habe wegen einer mir unbekannten Krankheit. Damals dachte ich zuerst an die Gasblasenkrankheit, hier wurde mir aber auch der Tipp von der Fischtuberkulose gegeben.
Mittlerweile habe ich ca ein Dutzend weiterer Fische verloren (vor allem Zebrabärblinge, 2 Rüsselbarben, das Skalarmännchen und ein Purpurbrachtbarschm.) und bin am verzweifeln.
Symptome sind meist, nicht bei allen:
- offene Wunden an den Schwanzflossenwurzeln mit eingerissenen oder abgerissenen Flossen, Entzündungen am Flossengrund (siehe Fotos, Zebrabärblinge & Rüsselbarbe), die Fische verhalten sich aber normal, schwimmen mit der Gruppe und fressen normal
- offene Wunden an der Flanke die nicht heilen wollen (Rüsselbarbe), Verhalten normal
- ein hervorstehendes Auge, Orientierungsverlust, Bewegungsunlust, Apathie (Skalar und Purpurp.)
- keine Punkte, Knötchen, Verkrümmungen der Wirbelsäule, wenig oder erst sehr spätes Absondern von der Gruppe
- nur bei zwei Fischen aufgedunsener Bauch und auch da nicht stark
Ich habe bis jetzt folgendes versucht:
- Separation der kranken Tiere in Quarantänebecken und Behandlung mit eSHa 2000, Fische innerhalb kurzer Zeit verendet
- Erhöhung Wasserwechselintervall und -menge auf 40-50% 1 mal pro Woche
- Vitamingabe zusätzlich zum Futter (JBL Atvitol), Futter Frostfutter, Lebendfutter und Flockenfutter im Mix 40%-10%-50%
Wenn es wirklich die Fischtuberkulose ist zeigt sie sich (wie ja scheinbar nicht selten) mit untypischen Symptomen und ich kann angeblich nichts dagegen machen. Soll ich jetzt den gesamten Bestand keulen und das Becken abbauen? Ich habe noch ein Purpurbrachtbarschweibchen, sie hat keinen Partner mehr und soll nicht allein leben. Ich will aber natürlich nicht neue Fische holen, die dann doch wieder eingehen.
Habt ihr noch eine Idee was es sein und auch was ich tun könnte?
Begonnen haben alle Probleme mit dem Neukauf eines Schwarms Zebrabärblinge, Umstellung auf tägl. Düngung und Erhöhung der Beleuchtung.
Eckdaten:
240 l Beckeninhalt
CO2 über Druckgas, 20 mg/l bei pH 6,9
tägliche Düngung von:
- PO4: Easy Life Fosfo 6 ml
- NO3: Aquarebell GH Boost N 7 ml
- NH4: Hirschhornsalz (Konzentration weiß ich gerade nicht auswendig, reiche ich nach wenn gewünscht, ich meine ein Päckchen auf 1 l Wasser) 7 ml
SEIT 4 WOCHEN EINGESTELLT
- Fe: JBL Ferropol 3 ml
Werte sind:
PO4 0,4 mg/l
NO3 5-10 mg/l
Fe: 0,25 mg/l
K: 6 mg/l
NO2: nicht nachweisbar
Beleuchtet wird mit den sera X-Change:
1x daylight sunrise 96,5 cm 1188 lm
1x daylight sunrise 112 cm 1252 lm
1x plantcolour sunrise 96,5 cm 354 lm
Vielen Dank im Voraus für eure Ideen,
Kim
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