Re: Verküppelung der Triebspitze nach Verzweigung
Hi,
möglicherweise erwähnte ich schon mal die PO4 Stoßdüngung und den günstigen Einfluss eines meist nicht nachweisbaren Phosphats. Die eigene Erfahrung ist wichtiger.
Mit Sand und Stoßdüngung hat es den Vorteil die Depotbildung besser vermeiden zu können. Bilden sich Phosphatdepots, dann stehen die in Form von pH-abhängigen Rücklösungen in einem Gleichgewicht zum Gehalt im Wasser. Freies Phosphat im Wasser ist zu bindungsfreudig. Die einzige Möglichkeit dem aus dem Weg zu gehen, ist Stoßdüngung und die Nutzung der Phosphatspeicherfähigkeit der Pflanzen.
Hat eben zur Folge auf die die Punktalgen unterdrückende Eigenschaft ständig präsenten Phosphats verzichten zu müssen. Dafür gibt es andere, durchaus einfache Möglichkeiten.
Der Schritt ist übrigens dann nicht mehr weit sich mal bei Gelegenheit einen echten Phosphatmangel bei Pflanzen anzusehen. Üblicherweise lässt irgendeine Stängelpflanze - als Indikator - im Durchmesser der Triebspitze deutlich nach und fasst sich dort fester, sogar starr an. Rötlich wird die Triebspitze auch. Mit der nächsten Phosphatstossdüngung vergrößert sich die Triebspitze erheblich, innerhalb von nur 2, 3 Tagen.
edit: Der Thread hat mir übrigens geholfen. Die Anflüge von verkrüppelten Triebspitzen hatte ich nur mit Leitungswasser, da ist PO4 mit 1 - 1,5 mg/l vorhanden. Mit vollentsalztem, aufbereitetem Wasser in vielen Jahren nie!
Mit freundlichem Gruß
Nik
Hi,
möglicherweise erwähnte ich schon mal die PO4 Stoßdüngung und den günstigen Einfluss eines meist nicht nachweisbaren Phosphats. Die eigene Erfahrung ist wichtiger.
Mit Sand und Stoßdüngung hat es den Vorteil die Depotbildung besser vermeiden zu können. Bilden sich Phosphatdepots, dann stehen die in Form von pH-abhängigen Rücklösungen in einem Gleichgewicht zum Gehalt im Wasser. Freies Phosphat im Wasser ist zu bindungsfreudig. Die einzige Möglichkeit dem aus dem Weg zu gehen, ist Stoßdüngung und die Nutzung der Phosphatspeicherfähigkeit der Pflanzen.
Hat eben zur Folge auf die die Punktalgen unterdrückende Eigenschaft ständig präsenten Phosphats verzichten zu müssen. Dafür gibt es andere, durchaus einfache Möglichkeiten.
Der Schritt ist übrigens dann nicht mehr weit sich mal bei Gelegenheit einen echten Phosphatmangel bei Pflanzen anzusehen. Üblicherweise lässt irgendeine Stängelpflanze - als Indikator - im Durchmesser der Triebspitze deutlich nach und fasst sich dort fester, sogar starr an. Rötlich wird die Triebspitze auch. Mit der nächsten Phosphatstossdüngung vergrößert sich die Triebspitze erheblich, innerhalb von nur 2, 3 Tagen.
edit: Der Thread hat mir übrigens geholfen. Die Anflüge von verkrüppelten Triebspitzen hatte ich nur mit Leitungswasser, da ist PO4 mit 1 - 1,5 mg/l vorhanden. Mit vollentsalztem, aufbereitetem Wasser in vielen Jahren nie!
Mit freundlichem Gruß
Nik