Was ist dran an Behauptungen, demnach Sumatrabarben nicht lange durchhalten?

Thomas80

Active Member
Hallo Aquarienfreunde!

Laut Literatur gilt die Sumatrabarbe - mal abgesehen von deren lebhaften Verhalten und Knabbereigenschaften - als einfacher Fisch. Ich selbst hatte vor vielen Jahren mal einen kleinen Schwarm, der dann aber nach ca. einem Jahr verschenkt wurde, weil ich damals Skalare haben wollte. Es würde mich reizen, mal einen größeren Schwarm Sumatrabarben zu pflegen. Doch im Netz habe ich bereits des öfteren gelesen, dass Leute Probleme mit dieser Barbe hatten. Es gibt Berichte, dass Sumatrabarben nach einiger Zeit plötzlich kränkelten, offene Wunden zeigten, was Artgenossen wiederum zum Knabbern veranlasste. Ein Händler berichtete, dass er Sumatrabarben deshalb gar nicht mehr anbietet.

Ist das wirklich typisch für Sumtrabarben oder sind das doch nur Einzelfälle?

Gruß, Thomas
 

David1903

New Member
Hey Thomas,

ein Kumpel von mir hält auch Sumatrabarben in einer Gruppe von 26 Tieren in einem 150 cm Aquarium. Ich kann dir nur empfehlen mindestens 20 Tiere zu halten das die Aggressionen der Tiere sich verteilen können.
Was wir feststellen konnten, dass die Tiere empfindlich auf Transport reagieren, jedoch würde ich nicht pauschal sagen, dass sie empfindlich für Krankheiten sind.

Ich hoffe ich konnte dir helfen.
 

Wolke

Well-Known Member
Moin Thomas,
In Bezug auf die Anfälligkeit für Krankheiten muss ich das Klischee leider bestätigen. Vielleicht hatte ich auch Pech mit meinen Sumatras, dann aber über mehrere Jahre hinweg und von mehreren Dealern. Alle Fische waren extrem anfällig für Tumorerkrankungen. Für mich war das ein Grund, diese Art aufzugeben.
 
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