Hallo,
ich denke das man , wenn man tief genug blickt wirklich sehr genau sagen KÖNNTE , wann ein WW sinvoll ist oder nicht.
Theoretisch ist es sicherlich möglich ein AQ ewig ohne eine Wasserwechsel zu betreiben. Solange z.b. alle für den Pflanzenwuchs nötige Stoffe in entsprechender Menge vorhanden sind hat man damit z.b. schon keine Probleme mehr.
Das ansammeln von Humminstoffen und co ist selten gefährlich , meistens auch sehr hilfreich ( Stichwort "natürlich" Chelatoren )
Und da drausen gibt es genug Altwasser AQ´s die super funktionieren.
Soviel zur Theorie.
Die Praxis aber sieht doch zumeist anders aus. Stoffe geraten in mangel , andere sind im überfluss vorhanden! Häufig ist es doch diese ungleichgewicht was Probleme bereitete. ( Stichwort Redfield Ratio ). Mit einem Wasserwechsel verdünt man stoffe die im überfluss vorhanden sind und führt stoffe nach die im Mangel sind.
Das man mit einem WW das Biologische gleichgewicht stört sehe ich so nicht. Zumindest konnte mir das noch niemand plausibel erklären.
Wasserwerte , auch das schon von dir angesprochene Co2 schwankt in der Naturteilweise extrem ( Schwarzwasser Fluss in der Regenzeit , da kommen Leitwerte jenseits der 200 Mikro Siemens vor ).
Ein Argument wären die Humminstoffe , die durchaus ein positiven effekt haben könne und diese eben auch mit einem Wasserwechsel reduziert werden. Aber wenn man Humminstoffe haben möchte kann man das auch anders machen.
Was bedeutet das alles für mich in meiner Aquaristischen Praxis ? Ich wechsel viel Wasser. Weil es hilft viele probleme von vorne herein aus dem weg zu gehen. Aber auch Altwasser Becken KÖNNEN funktionieren.
Für mich hat ein WW viele vorteile , und kaum nachteile.
PS: Bedenken muss man aber auch , das wir alle immer doch sehr spekulieren. Vieles ist einfach selbst Wissenschaftlich erfast.
Mfg
Dirk
ich denke das man , wenn man tief genug blickt wirklich sehr genau sagen KÖNNTE , wann ein WW sinvoll ist oder nicht.
Theoretisch ist es sicherlich möglich ein AQ ewig ohne eine Wasserwechsel zu betreiben. Solange z.b. alle für den Pflanzenwuchs nötige Stoffe in entsprechender Menge vorhanden sind hat man damit z.b. schon keine Probleme mehr.
Das ansammeln von Humminstoffen und co ist selten gefährlich , meistens auch sehr hilfreich ( Stichwort "natürlich" Chelatoren )
Und da drausen gibt es genug Altwasser AQ´s die super funktionieren.
Soviel zur Theorie.
Die Praxis aber sieht doch zumeist anders aus. Stoffe geraten in mangel , andere sind im überfluss vorhanden! Häufig ist es doch diese ungleichgewicht was Probleme bereitete. ( Stichwort Redfield Ratio ). Mit einem Wasserwechsel verdünt man stoffe die im überfluss vorhanden sind und führt stoffe nach die im Mangel sind.
Das man mit einem WW das Biologische gleichgewicht stört sehe ich so nicht. Zumindest konnte mir das noch niemand plausibel erklären.
Wasserwerte , auch das schon von dir angesprochene Co2 schwankt in der Naturteilweise extrem ( Schwarzwasser Fluss in der Regenzeit , da kommen Leitwerte jenseits der 200 Mikro Siemens vor ).
Ein Argument wären die Humminstoffe , die durchaus ein positiven effekt haben könne und diese eben auch mit einem Wasserwechsel reduziert werden. Aber wenn man Humminstoffe haben möchte kann man das auch anders machen.
Was bedeutet das alles für mich in meiner Aquaristischen Praxis ? Ich wechsel viel Wasser. Weil es hilft viele probleme von vorne herein aus dem weg zu gehen. Aber auch Altwasser Becken KÖNNEN funktionieren.
Für mich hat ein WW viele vorteile , und kaum nachteile.
PS: Bedenken muss man aber auch , das wir alle immer doch sehr spekulieren. Vieles ist einfach selbst Wissenschaftlich erfast.
Mfg
Dirk