Wasserwechsel wie vereinfachen?

LeonOli

Member
Hallo Alex,

suche mal bei ebay nach "Camping-Pumpe" die passen durch die üblichen Öffnungen in den Kanistern.
Die sind für Trinkwasser geeignet und freigegeben.
Brauchst dann nur noch ein passendes 12V-Netzteil.

VG
Oli
 

Joe Nail

Member
Hallo,

ich habe mir eine Eheim Compact für den Wasserwechsel gekauft. Man muss halt etwas auf die Förderhöhe der Pumpe achten. Bei mir (also wenn das Becken mal steht) habe ich ein 60l Osmosewasserbecken im Unterschrank stehen, werde darin auf die gewünschten WW aufsalzen
und dann nach oben pumpen. So jedenfalls der aktuelle theoretische Plan.

Das Aquarienwasser möchte ich vorher über diese Pumpe in die Badewanne leiten. Voraussichtlich werde ich eine Filterstrumpf vom Mulmsauger oder so über die Eheim stülpen, damit keine Garnelen abgepumpt werden.

Zuerst dachte ich an Pumpen aus dem Garten- oder Teichbereich. Das kam mir aber alles teurer oder zu groß oder, oder, oder vor.

Greets
Joe
 

Biotoecus

Active Member
Moin,

die Salze vorher in irgendeiner Form im UOA Wasser zu lösen ist eine wirklich schlechte Idee.
Die Salze gehören in das Aquarium, da werden sie sich auflösen auch ohne Wartezeiten.

Wer da meint er würde die Tiere damit überfordern erst das UOA einzuleiten und dann die Salze zu verabreichen, der irrt gewaltig.
Lasst das wasser ab, startet den Befüllvorgang mit UOA Wasser und gebt mit Start der Befüllung die Salze ins Becken.
Da sollen sie hin und da werden sie sich auch sicher auflösen.

Weit und breit ist keine Gefährdung der Insassen zu erwarten.

Man kann gerne vorsichtig sein, nur diese Übervorsicht und das Sichten von etwaigen Gefahren versttellt mitunter sie Sicht auf das Einfache und Offensichtliche! :smile:

Beste Grüße
Martin
 

Joe Nail

Member
Hello again,

dass es eine schlechte Idee ist das Osmosewasser vorher anzumischen und dann ins Becken zu geben konnte ich bisher nicht feststellen. Bei mir löst sich das Salz eigentlich sehr schnell auf. 5x kräftig umgerührt, 5 min stehen lassen und ich sehe keine Brösel mehr. Zeitgleich das gebrauchte Wasser aus dem Aquarium Pumpen und fertig ist der WW.

Zudem kann ich so den Leitwert des neuen Wasser sehr gut messen und einstellen. Auf der Packung des Salz steht glaube ich auch, dass man es nicht unaufgelöst ins Becken geben soll. Anyway, bei meinen kleinen Becken mache ich das jedenfalls so und komme gut zurecht. Aber jeder wie er meint...

Greets
Joe
 

Wasserfloh

Active Member
Hallo

Genau , nur kein Mineralwasser nehmen , da weiss man ja nicht was drin ist , lieber EC ins Becken kippen ...hust. Vor 20 Jahren haben wir Selters zur Düngung genommen. WAS DRIN IST STEHT DRAUF.

Lg. Heiko
 

Sauron

Member
Hallo Heiko,

und komm wieder runter. Joe hat recht, "jeder wie er meint", und wenn ich mir Dein Becken ansehe, hatte die Aquaristik, wie sie vor 20 Jahren betrieben wurde, bestimmt auch ihre guten Seiten. Vielleicht dann doch noch einen Tip zum Abschluss, und Ingo moege mir diese Off Topic-Antwort nachsehen, aber DIESES ANSCHREIEN MIT GROSSBUCHSTABEN sieht einfach nur Scheisse aus und fuehrt sicher nicht zu einem freundlicheren Miteinander hier im Forum.
 

vetzy

Member
Hallo,

nutze selbst eine eheim compact 600 Pumpe um das Wasser aus dem Fass raus zu pumpen. Evtl. sollte man aber eine größere Pumpe nehmen. Eine compact 1000 hat doch etwas mehr Kraft. Je nachdem wie hoch man das Wasser pumpen muss.
Mein Fass war damals ein 60L Maischefass mit Schraubbarem Deckel. Die Dinger sind schwarz und in den Deckel kann man PG Verschraubungen rein machen um den Wasserschlauch raus zu führen. Das Salz gebe ich in das Fass rein und lass die Pumpe kurz laufen. Dazu wird der Schlauch dann einfach wieder in der Fass geführt. Schonn habe ich einen Kreislauf und das Salz wird im Wasser gelöst.
Für den neuen Raum wird das Konzept ähnlich sein. Von Jörg Gottwald aber eine größere Osmoseanlage, die 500er und dann ein 120L Fass genommen. Zum züchten von Salmlern und anderen Weichwasserfischen ist noch eine Möglichkeit geplant einen schwach sauren Ionenaustauscher nach zu schalten.

Gruß Christian
 

omega

Well-Known Member
Hi,

ich nehme die Gardena Regenfaßpumpe 2000/1, 500W, 4000l/h (2000l/h?), 20m Förderhöhe, um das aufbereitete Frischwasser aus dem Bad über einen ca. 15m langen 1/2" Schlauch ins Aq. zu pumpen. Die Pumpe hat einen Hahn, mit dem der Durchfluß eingestellt werden kann. Voll aufgedreht ergibt das aber noch keinen Hurricane im Aq.
Denselben Schlauch verwende ich vorher zum Ablassen. Nachteil: Pflanzreste können schon mal das Gardenaanschlußsstück verstopfen, muß ich halt drauf achten.

Eine Förderpumpe wie eine Eheim (die Compact 1000 z.B. hab ich hier) bekommt mir nicht genug Durchfluß hin, daher die Druckpumpe.

EDIT: die Gardena 2000/1 gibt es nicht mehr, das Nachfolgemodell mit denselben Leistungswerten ist wohl die 4000/1.

Grüße, Markus
 

Biotoecus

Active Member
Hi,

Wasserfloh":3r9xvoxb schrieb:
Hallo

Genau , nur kein Mineralwasser nehmen , da weiss man ja nicht was drin ist , lieber EC ins Becken kippen ...hust. Vor 20 Jahren haben wir Selters zur Düngung genommen. WAS DRIN IST STEHT DRAUF.

Lg. Heiko

Wow, da hast Du ja richtig gutes Mineralwasser genommen!

Selters Classic:
Natrium 280 mg/l
Calcium 110 mg/l
Magnesium 40mg/l
Chlorid 270 mg/l
Sulfat 20 mg/l
Hydrogencarbonat 810 mg/l
Kohlensäure etwa 6000 mg/l

Selters naturell:
Natrium 6 mg/l
Calcium 79 mg/l
Magnesium 22 mg/l
Chlorid 10 mg/l
Sulfat 28 mg/l
Hydrogencarbonat 298 mg/l

Und wie hast Du da gedüngt vor 20 Jahren?
Und was wolltest Du damit aufdüngen?
Fe, PO4, NO3, Mg oder Ca doch bestimmt nicht, oder?

Beste Grüße
Martin
 

Frank2

Well-Known Member
Hallo

ich nehme auch eine Gardena pumpe.

Ich dünge/salze das Wasser im Becken auf und nicht das Wechselwasser.

Wasserwechsel alle 14 Tage 50% reicht bei mir locker aus. Bei reichlich Fischen.
Ich bin nicht der Auffassung dass wöchentliche Wasserwechsel notwendig sind in eingefahrenen und gut funktionierenden Becken.

Grüße
Frank
 

Biotoecus

Active Member
Moin,

ich wechsel in allen Aquarien wöchentlich etwa 50%. Teils mit UOA Wasser teils mit Leitungswasser.
Manche Becken würde auch längeres Interwall ohne Probleme verkraften, aber ich bin da Gewohnheitstier und wenn man Fische hält ist frisches Wasser in meinen Fällen immer noch durch nichts zu ersetzen.

Allerdings habe ich den Vorteil mein 200 Liter UOA Fass stationär betreiben zu können.
Meine UOA wird aus Brunnenwasser gespeist welches per Pumpe mit 5-6 bar direkt in die "Merlin" gespeist wird.
Das ergibt etwa 50 Liter Permeat pro Stunde welches lediglich 750W pro Stunde kostet wegen der Pumpe. :D
In der Tonne ist eine einfache Tauchpumpe aus dem Baumarkt für 70,-€.
An der Pumpe ist ein 3/4" Schlauch mit Gardena Anschluss, der Schlauch ragt etwa 50cm aus der Tonne heraus.

Zum Wasser ablassen verwende ich ich zwei 3/4" Schläuche mit etwa 15 Metern Länge.
Die Schläuche haben an beiden Seiten Gardena Anschlüsse mit Abstellhähnen.
Das Abwasser läuft in einen Bodenablauf und wird dann in einem Dränageschacht gesammlt und von dort aus zusammen mit dem Dränagewasser in den Gartenteich gepumpt.

Befüllt wird dann aus dem UOA Fass oder aus der Leitung mit eben den gleichen Schläuchen.
Vorteil ist an beiden Enden einen Abstellhahn zu haben.
So kann man bequem befüllen und dann zum nächsten Becken und wieder auf ablaufen umschalten.

Beste Grüße
Martin
 
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