kurt
Well-Known Member
Hallo zusammen,
Es gibt nicht nur Nano sondern auch Riesenbecken!!!
Warum viel Wasser wechseln, wann sinnvoll?
Es ist oft die einfachste Art um Probleme zu vermeiden, aber was wenn das Ausgangswasser schlecht ist…
Pflanzentauglich wird es meistens erst durch die richtige Aufdüngung bzw. Mikroflora!
Infos zu guten und preiswerten Düngern bzw.Nährstofftabellen gibt es im Forum.
zur Düngung…
Die oft angegebenen hohen Düngemengen sind mir ein Rätzel und decken sich nicht mit meinen Erfahrungen.
Wie hoch ist die Speicherkapazität der Pflanzen bis zum Überlauf, wie lange könnten sie davon zehren bis ein Mangel eintritt?
Wer profitiert nach der Sättigung davon?
Düngt man Wasser auf um es eine Woche später zu wechseln, der wirkliche Nährstoffverbrauch der Pflanzen bleibt aber unbekannt? Es richtet sich auch an die oft genannte Stoßdüngung , welche Stoffe können sich akkumulieren.
Entsteht nun Überdüngung bei vollem Speicher, Akkumulation ist doch immer der genannte Grund zum Wasserwechsel.
Es erinnert mich an Aquarien wo über eine Vollentsalzungsanlage (VEA) indirekter Wasserwechsel betrieben wird.
Wenn alles nicht funktioniert wird noch mehr Wasser gewechselt, trotzdem kommt es oft zu den im Forum beschriebenen nicht erklärbaren Phänomenen, es entstehen Algen und Probleme (Chaos / Hamsterrad ).
Ein schönes Pflanzenbecken sollte aber kein Glücksspiel sein, man muss sich intensiv mit den biologischen Abläufen und auch der Wasserchemie befassen.
Heißt aber nicht das man schon alle Zusammenhänge kennt, es ist zu Komplex.
Ohne Messen in der Anfangsphase und erfassen der Verbrauchswerte (Salze), bis zur Stabilisierung der Mikroflora
wird es nicht funktionieren.
Altwasser…
Alternativ, was spricht dagegen???
Das Aquariumwasser hat bei richtiger Handhabung immer gleiche Werte, (hilfreich, Messung der Leitfähigkeit).
Gedüngt wird täglich was die Pflanzen verbrauchen bzw. was biologisch (durch Mikroflora & Fauna)abgebaut wird.
Nachgefüllt wird nur VE-Wasser, die Grundwerte werden überprüft und eventuell mit Aufhärtesalz nachgestellt,
/im Aquarium.
Die Werte sind eindeutig messbar und stabil, allerdings sind sie auch über einen längeren Zeitraum zu beobachten.
Erstaunlich ist um wie viel sich die Düngermenge verringert (Richtwerte), ohne in den Mangelbereich zu kommen.
Versuch…
Ich habe bewusst einen Mg-Überschuss = 30mg eingestellt, umgekehrtes Verhältnis zu Calzium von 0,75-1, dann wurde es mir zu mulmig, (ist immerhin mein Vorzeigebecken ).
Mich interessieren Auswirkungen auf die in Lauerstellung liegenden Algen (mikroskopisch immer nachweisbar).
Magnesium wird jetzt nicht mehr gedüngt (seit 8 Wochen), der Verbrauch ist gering.
Nach Mg-Test (von Anton )sind immer noch 20mg vorhanden.
Der sich abbauende Mg-Gehalt wird durch Ca ersetzt (zur gleichbleibenden Leitfähigkeit) um das normale Verhältnis von unter 10mg Mg wieder herzustellen.
Wo kommt der extreme Unterschied im Verbrauch her, Roger hat oft auf Mg=(Bittersalz) Mangel verwiesen, gibt es da dokumentierte Verbrauchswerte?
Ps.
Eine guter dauerhafter Wasserwert (Kompromiss, Fische & Pflanzen) wäre Karbonathärte/KH-2
Ich erwähne das hauptsächlich wegen der Abhängigkeit KH /PH unter 7 /CO2-Menge.
Es gibt nicht nur Nano sondern auch Riesenbecken!!!
Warum viel Wasser wechseln, wann sinnvoll?
Es ist oft die einfachste Art um Probleme zu vermeiden, aber was wenn das Ausgangswasser schlecht ist…
Pflanzentauglich wird es meistens erst durch die richtige Aufdüngung bzw. Mikroflora!
Infos zu guten und preiswerten Düngern bzw.Nährstofftabellen gibt es im Forum.
zur Düngung…
Die oft angegebenen hohen Düngemengen sind mir ein Rätzel und decken sich nicht mit meinen Erfahrungen.
Wie hoch ist die Speicherkapazität der Pflanzen bis zum Überlauf, wie lange könnten sie davon zehren bis ein Mangel eintritt?
Wer profitiert nach der Sättigung davon?
Düngt man Wasser auf um es eine Woche später zu wechseln, der wirkliche Nährstoffverbrauch der Pflanzen bleibt aber unbekannt? Es richtet sich auch an die oft genannte Stoßdüngung , welche Stoffe können sich akkumulieren.
Entsteht nun Überdüngung bei vollem Speicher, Akkumulation ist doch immer der genannte Grund zum Wasserwechsel.
Es erinnert mich an Aquarien wo über eine Vollentsalzungsanlage (VEA) indirekter Wasserwechsel betrieben wird.
Wenn alles nicht funktioniert wird noch mehr Wasser gewechselt, trotzdem kommt es oft zu den im Forum beschriebenen nicht erklärbaren Phänomenen, es entstehen Algen und Probleme (Chaos / Hamsterrad ).
Ein schönes Pflanzenbecken sollte aber kein Glücksspiel sein, man muss sich intensiv mit den biologischen Abläufen und auch der Wasserchemie befassen.
Heißt aber nicht das man schon alle Zusammenhänge kennt, es ist zu Komplex.
Ohne Messen in der Anfangsphase und erfassen der Verbrauchswerte (Salze), bis zur Stabilisierung der Mikroflora
wird es nicht funktionieren.
Altwasser…
Alternativ, was spricht dagegen???
Das Aquariumwasser hat bei richtiger Handhabung immer gleiche Werte, (hilfreich, Messung der Leitfähigkeit).
Gedüngt wird täglich was die Pflanzen verbrauchen bzw. was biologisch (durch Mikroflora & Fauna)abgebaut wird.
Nachgefüllt wird nur VE-Wasser, die Grundwerte werden überprüft und eventuell mit Aufhärtesalz nachgestellt,
/im Aquarium.
Die Werte sind eindeutig messbar und stabil, allerdings sind sie auch über einen längeren Zeitraum zu beobachten.
Erstaunlich ist um wie viel sich die Düngermenge verringert (Richtwerte), ohne in den Mangelbereich zu kommen.
Versuch…
Ich habe bewusst einen Mg-Überschuss = 30mg eingestellt, umgekehrtes Verhältnis zu Calzium von 0,75-1, dann wurde es mir zu mulmig, (ist immerhin mein Vorzeigebecken ).
Mich interessieren Auswirkungen auf die in Lauerstellung liegenden Algen (mikroskopisch immer nachweisbar).
Magnesium wird jetzt nicht mehr gedüngt (seit 8 Wochen), der Verbrauch ist gering.
Nach Mg-Test (von Anton )sind immer noch 20mg vorhanden.
Der sich abbauende Mg-Gehalt wird durch Ca ersetzt (zur gleichbleibenden Leitfähigkeit) um das normale Verhältnis von unter 10mg Mg wieder herzustellen.
Wo kommt der extreme Unterschied im Verbrauch her, Roger hat oft auf Mg=(Bittersalz) Mangel verwiesen, gibt es da dokumentierte Verbrauchswerte?
Ps.
Eine guter dauerhafter Wasserwert (Kompromiss, Fische & Pflanzen) wäre Karbonathärte/KH-2
Ich erwähne das hauptsächlich wegen der Abhängigkeit KH /PH unter 7 /CO2-Menge.