Moin,
mein lieber Lothar,
in diesem deinem Post steht so einiges an , ich will's mal freundlich ausdrücken, sehr zweifelhaften Behauptungen drin!
Ich möchte ausdrücklich darauf hinweisen, daß du selbstverständlich aus deiner eigenen Erfahrung von vor 10 Jahren für dich alles mögliche ableiten kannst, aber daß das dann nicht dem entspricht, was hier viele übereinstimmend und auch aus eigener Erfahrung erlebt haben/erleben:
-Ganz sicher kann man ein Pflanzenaquarium grundsätzlich "nur" rein über die Wassersäule düngen. Das machen sehr viele so und es funktioniert prächtig (wenn man es richtig macht! Ich denke mal, du hast es nicht richtig gemacht.).
-Bei einem UV-Klärer kommt es sehr wohl auf die "Verweilzeit" im Klärer an. Eine Umwälzung durch diesen selbst findet nicht statt (zumindest ist mir kein Modell bekannt, welches eine eigene Pumpe mitbringt). Es wird (keim-/sonstig-) belastetes Wasser durch diesen hindurch gepumpt. Je länger der einzelne Keim/what ever der Strahlung ausgesetzt ist, desto schneller wird er abgetötet/deaktiviert. Ein möglichst langsamer Durchfluß ist hier also von Vorteil. Jedoch sollte er so gewählt sein, daß eben auch das komplette Becken-Wasser öfter durchlaufen kann.
-Was hat ein UV-Klärer (von dem du ja egtl. wissen willst, was er ausser Fe sonst noch für Nährstoffe beeinträchtigt) mit mangelnder Bodendüngung zu tun?
-Und wer bitte schön möchte denn "Symptome eines mikrobiologischen Gleichgewichts bekämpfen"?
Und so weiter und so fort.
Also ehrlich: tut mir leid, aber das kann ich nun wirklich nicht so richtig ernst nehmen, was du hier erzählst. Mal ganz abgesehen davon, daß du jemanden ansprichst, der am 9.5.2016 zum letzten Mal hier aktiv war (und das dann auch noch selbst vermutest).
Ist alles bissl sehr wirr.
Bis denn,