Welche fische für mein hartes wasser

tschonkl

New Member
Hallo zusammen,

Ich habe ein rio 240 liter

10x roter von rio
3 honigguramis
Neocoradina

Ph7.5
Gh17


Jetzt bin ich am überlegen welche Fische ich noch dazusetzen könnte?
Zb. Barsche würden mir gut gefallen!
Hätte jemand Tipps welche Fische ich da dazusetzen kann!

Freu mich schon auf eure Antworten
Mfg ecker marco
 

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Wasserfloh

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Hallo,
Mal abgesehen davon das die Fische die du nun schon drin hast garnicht in hartes Wasser passen solltest du mal die KH messen. GH ist relativ uninteressant
Mit hartem Wasser würde ich mir ein schönes Malawi Becken machen ,oder schau mal rüber nach Australien ,dort schwimmen Regenbogenfische in hartem Wasser ,auch sehr schick.
Mfg. Heiko
 

KäfersammlerEmil

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Moin Marco,

bei Barschen und den Wasserwerten fällt mir nur der Feuermaulbuntbarsch ein , oder was afrikanisches aber das passt alles nicht mit deinem derzeitigen Besatz.

Finde dein Wasser mit KH12 für die roten von Rio grade so an der Grenze.

Auch für die Guramis grade so grenzwertig.

Eventuell etwas aus der Gattung der Regenbogenfische. Die mögen hartes Wasser.

VG Martín
 

Notho

Member
Hallo Marco,

also sooo extrem finde ich Dein Wasser nun auch wieder nicht!
Wenn Du sie nur HALTEN willst kannst Du in Deinem Wasser auch z. B. rote Neons halten,

denkt sich
Jens
 

Stefan_L

Member
Hallo Marco,
in Berlin habe ich GH bis 20 und KH um die 11. Damit sind T. chuna sehr gut klargekommen und haben sich super gefärbt gezeigt und auch vermehrt. Haben mir allerdings bei der Brut zu viel Stress ins Becken gebracht.

Aktuell halte ich u.a. Betta rubra die ebenfalls mit diesen Wasserwerten gut klarkommen und sich regelmäßig vermehren und natürlich Betta simplex, die weiches Wasser eh nicht mögen.
Pseudosphromenus dayi haben ebenfalls freude am Leben und der Vermehrung.

Speziell wenn Du Nachzuchten von Tieren bekommst die bei ähnlichen Wasserwerten nachgezogen wurden, sind die Literaturangaben zu Wasserwerten m. E. nach fast egal.

Solange die Tiere gut gefärbt sind und sich vermehren passt es.

Falls Du Interesse an meinen Tieren hast meld Dich ruhig, es sind eh immer zu viele....
 

Notho

Member
Hallo,

ich habe auch die Erfahrung gemacht dass Fische die in (extremen) Weichwassergebieten nachgezogen wurden ziemlich hinfällig sind, wenn sie - bei mir - in "normales Wasser" umziehen müssen. Mit etwas Glück schafft man es noch diese Tiere einmal nachzuziehen, bevor diese das Zeitliche segnet... Aber die Nachzuchten können dann wieder steinalt werden!
Also besser keine Fische die nur "Luxuswasser" kennen!

Oder man besorgt sich Eier, aus denen man sich gleich seine an's eigene Wasser angepassten Fische großzieht!
Betrifft jetzt aber mehr (bzw. geht bei) Killifische... :cool:

Jens
 
Hallo Marco,

es ist gar nicht so selten, daß Händler einen Teil ihrer Fische in Leitungswasser halten. Vielleicht findest Du einen Händler in Deiner Nähe, dessen Leitungswasser ähnlich zu deinem ist, evtl. sogar das Wasser aus demselben Wasserwerk bezieht wie du. Wenn die Fische beim Händler die Werte gewohnt sind, könntest du diese in deine engere Auswahl nehmen. :)
 

NielsBLN

Member
Hallo,
Mal davon abgesehen. die Fische sterben du nun schon drin hast garnicht in hartes Wasser pass so du mal die KH messen. GH ist relativ uninteressant
Mit hartem Wasser würde ich mir ein schönes Malawi Becken machen ,oder schau mal rüber nach Australien ,dort schwimmen Regenbogenfische in hartem Wasser ,auch sehr schick.
Mfg Heiko
Die Meinung, dass es im Malawisee hartes Wasser gibt, ist leider falsch... Das Wasser dort ist weich und alkalisch.
 

NielsBLN

Member
Zu der eigentlichen Frage: Die Härte ist ein Faktor, aber bei vielen Zuchtformen mittlerweile kein großer.. Ich empfehle dir Kakadu- Zwergbuntbarsche (1 Paar). Die habe ich in Berliner Leitungswasser nachgezogen und das hat klasse funktioniert. Wichtig ist, dass Du eine gute Wasserhygiene hast. LG Niels
 

Wasserfloh

Active Member
Hallo ,
Niels ,was du da von mir zitierst habe ich nicht geschrieben. Vergleiche die Texte , so ein Gestammle schreibe ich nicht und nein , Malawis sind keine Weichwasserfische.
Mfg. Heiko
 

moskal

Well-Known Member
Hallo,

habe eben "Wasserwerte Malawisee" als Suchbegriff eingegeben.
Ein paar Ergebnis Zitate:
Besonders wichtig ist, dass der PH immer über 8 ist.
Der KH-Wert darf im Aquarium aber auch niedriger, oder höher sein. Diesen kann man also vernachlässigen.
Das Wasser des Malawisees ist warm 24-28°C, weich 4-6° dGH und relativ mineralienarm. Trotsdem weist es einen hohen (alkalischen) pH-Wert von etwa 7,8 bis 8,3 auf.Ursache hierfür ist sogenanntes Alkaligestein im Untergrund. Nicht auszurotten ist offenbart der Irrglaube, Malawisee-Cichliden benötigen hartes Wasser. Hintergrund hierzu ist wohl, dass in Deutschland Wasser im hohen pH-Werten häufig in Verbindung mit großen Härtegraden einhergehen. Um es kurz zu machen: Nach vielfältigen langjährigen Erfahrungen ist offensichtlich, dass für das Wohlbefinden dieser Buntbarsche die Wasserhärte (im Rahmen der meisten Leitungswasser) keine entscheidene Rolle spielt.
und so geht es am Stück weiter. Das waren einfach nur die ersten beiden Suchergebnisse.
Ich vermute, daß sich die Malawileute einfach, bis auf pH muss über 8 sein, nicht weiter mit den Wasserwerten beschäftigen und glauben, daß weiches Wasser im Aquarium das gleiche wie weiches Wasser für Haushaltsgeräte ist.

Gruß
Helmut
 

NielsBLN

Member
Ich glaube, dass viele auch den hohen PH Wert mit hartem Wasser gleichsetzen. :) Wenn hartes Wasser, dann würde ich auch auf Tanganjika, Mittelamerika oder Australien gehen :)
 

moskal

Well-Known Member
....alkalisches Wasser ist hartes Wasser. Das alkalische wird durch Karbonathärte verursacht, kurz KH, sie wird in dH, deutsche Härte angegeben. Sie ist für den pH- wert oberhalb von 7 verantwortlich. Ohne diese Karbonate gäbe es kein alkalisches Wasser.
Die gesamt Härte, gH, hat keinen Einfluss auf den pH wert und besteht hauptsächlich aus Calcium und Magnesium. Diese beiden Stoffe sind im Gegensatz zu den Karbonaten für fast alle Lebewesen essenziell.
Die gesamt Härte ist für den Betrieb unserer Haushaltsgeräte wichtig, deshalb wird sie von den Wasserwerken für die Beurteilung von weich-mittel-hart herangezogen. Für Aquarien greift das aber zu kurz, da ist die Karbonathärte der wichtige Faktor. Siehe KH-pH-CO2.

Spannend finde ich, daß die Ostafrikanischen Grabenseen zu den wenigen natürlichen Gewässern gehören, die eine kleinere gH als KH aufweisen. Fast überall auf der Welt ist das anders rum. Unter den Malawi-freaks scheint das unbekannt. Bei den Tanganjika-und Viktoriasee Leuten ist das Standartwissen...

aber ums kurz zu machen: Im Malawiseee gibts eine KH von um 8. Das ist nicht weich.
 
Zuletzt bearbeitet:

Öhrchen

Well-Known Member
Spannend finde ich, daß die Ostafrikanischen Grabenseen zu den wenigen natürlichen Gewässern gehören, die eine kleinere gH als KH aufweisen. Fast überall auf der Welt ist das anders rum. Unter den Malawi-freaks scheint das unbekannt. Bei den Tanganjika-und Viktoriasee Leuten ist das Standartwissen...
Ist das so? Oder wäre es nur das, was wir mit unseren Aquarien-Tests messen würden? Weil in besagten Seen Natrium als hauptsächliches Kation vorliegt, und damit das Säurebindungsvermögen höher ist, als bei Ca/Mg - was dann fälschlicher Weise als "KH" interpretiert wird.
 

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