Hey ,
Es passt nicht so ganz zum Thema aber mich würde interessieren ob Regenwasser soweit unbedenklich für Fische ist.
Mein Leitungswasser ist sehr hart und hat sehr viel Silikat.
Muss ich beim Regenwasser auf irgendwas achten ?
Lg
Hei, mein Regenwasser benutze ich jetzt bald 30 Jahre zum Panschen. Damals hatte unser Leitungswasser noch ca. 50mg/Nitrat und es ist Pinselalgennährstoff, wie man in den ganzen Aquarienläden ringsum erkennen kann. Pinselalgen der Hölle...damit hab ich absolut null Problem. vielleicht mal bisschen an der Schaufel vom Filter, das war es aber auch schon...
wer hat denn noch Kupfer Dachrinnen und Fallrohre? Da muss man schwer aufpassen, sonst bekommen die Beine.
Wir haben auch Kupferdachrinnen. Das macht garnix...bis ich mir Regenwasser angefangen habe, war die aber auch schon etwa 2 Jahre alt.
Der einzige Effekt des Kupfers ist vielleicht, das ich nur wenig Algen habe und meine Fische selten Ektoparasiten haben, das kann aber auch andere Gründe haben ;-)
Moos wächst auch gut..kann nicht klagen. Und Garnelen hab ich auch reichlich..kein Problem. Kupfer eloxiert ja mit Sauerstoff, oder wie das heißt, das sollte kein Problem darstellen. Das mit den Kupferbändern hat unser Nachbar gegenüber auch gemacht und war ganz stolz darauf..jetzt einige Jahre später, wächst das Moos wieder genauso wie bei uns auf dem Dach..da sieht man garnix, das es was nützen würde, außer dem Hersteller und Vertreiber der Dinger...
Hey ,
Es passt nicht so ganz zum Thema aber mich würde interessieren ob Regenwasser soweit unbedenklich für Fische ist.
Mein Leitungswasser ist sehr hart und hat sehr viel Silikat.
Muss ich beim Regenwasser auf irgendwas achten ?
Das kommt auf Deine Wohngegend und auf Dein Regenwasser an. Außerdem auf die Art, wie Du sammelst. Klar muß man die Fässer pflegen und immermal 2/3 vom Bodensatz entfernen. Die Wände muß man auch nicht schrubben, auch da hängen "Filterbakterien" dran. Nie alles, weil der "Mulm" filtert und das Wasser klar hält. Es gibt tolle Regendiebe mit 98% Wirkungsgrad und einem Spaltsieb, das gröberen Dreck ins Fallrohr weiterleitet und nur das Regenwasser mit feinstem Staub durchpasst. Das Sieb ist selbstreinigend und sieht nach mind. 15 Jahren aus wie neu.
Wir haben auch Kupferdachrinnen. Das macht garnix...bis ich mir Regenwasser angefangen habe, war die aber auch schon etwa 2 Jahre alt.
Der einzige Effekt des Kupfers ist vielleicht, das ich nur wenig Algen habe und meine Fische selten Ektoparasiten haben, das kann aber auch andere Gründe haben ;-)
Moos wächst auch gut..kann nicht klagen. Und Garnelen hab ich auch reichlich..kein Problem. Kupfer eloxiert ja mit Sauerstoff, oder wie das heißt, das sollte kein Problem darstellen.
In der Pollenflugsaison/Mai-Juni muß ich die Regendiebe solange verschließen, sonst verdirbt das Wasser.
Wenn man keinen solchen Filterregendieb hat, kann man eine Feinstrumpfhose dranbasteln, und die regelmäßig kontrollieren und auswaschen. Ansonsten halt den Bodensatz öfter reduzieren. Im Winter muß man die Fässer isolieren und wenns hart auf hart kommt ablassen. Hier im Rhein/Maingebiet sind das wenige Tage..ich hatte das eine Fass nur für 4 Wochen im Januar abgelassen, dann gleich weider volllaufen lassen. Mein Regenwasser vom Betondach hat etwa Leitwert 30 und das vom Gewächshaus über Aludachrinnen hat ca. Leitwert 8. Wobei das Gerät, je weniger Leitwert es hat, Schwierigkeiten mit dem Messen bekommt.
Wir wohnen ehr Ländlich, umgeben von Wald und Feldern, in der Frischluftschneise einer Kleinstadt. Ich hab über 1000 Liter in unterschiedlichen Fässern stehen. Das reicht ne Weile.
Ob das Wasser geht, kann man mit Wasserflöhen auf verborgende Gifte und Kupfer testen (evt. in der Konzentration, in der man mischen würde, weil pures Regenwasser lebensfeindlich für Wasserflöhe sein könnte, is ja auch nix zum Fressen für sie drin). Außerdem mit Teststäbchen testen und den Leitwert messen.
Es geht nicht bei jedem, aber ich würde mal behaupten, bei den meisten.
VG Monika