Simon
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Hallo,
hier kann über den Artikel "Wie fotografiere ich am besten mein Aquarium" diskutiert werden.
Lg Simon
hier kann über den Artikel "Wie fotografiere ich am besten mein Aquarium" diskutiert werden.
Lg Simon
Schon bei der Kamerawahl ist es wichtig sich ein lichtstarkes Gehäuse und ein lichtstarkes Objektiv auszusuchen was sich leider immer auf den Geldbeutel negativ auswirkt.
Schon bei der Kamerawahl ist es wichtig sich ein lichtstarkes Gehäuse
wennn lange belichtet wird, legt zB ein Tier in dieser Zeit eine gewisse Entfernung zurück, hier genügen bereits kleine Bewegungen um auf einem (zu)lange belichteten Bild (zB. 1/20 stel) Bewegungsunschärfe zu erzeugen.
Das ist soweit richtig, jedoch zu pauschal erklärt. Es gibt 2 Arten von Bildrauschen. Das Luminanz und FarbrauschenBeiden ist gemein, daß die Bilder bei zu hohen ISO Zahlen rauschen.
Beim Fotografieren ist es sehr wichtig, daß der Fotoapparat immer parallel zur Aquarienscheibe gehalten wird, Ihr verhindert damit unerwünschte Verzerrungen. Meist sind Fotos in der Art auch Ergebnisse von unverbesserlichen BLITZknipsern, den Blitz vergaß ich oben bei den Spiegelungen zu erwähnen, das der sich an der Scheibe spiegelt ist wohl klar ;-). Spiegelungen in der Art werden dann meistens durch schräge Bildwinkel ausgeglichen um die Spiegelung vom Blitz zu kaschieren, was genau genommen Unfug ist. Es ist selbstverständlich möglich Aquarien auch mit Blitz zu fotografieren, aber mit einer anderen Technik. Man benötigt dazu einen Blitzfernauslöser und einen externen Blitz
Es gibt Leute die schaffen keine 1/60 bei 100 mm. Stehen fast täglich bei mir im Laden.Bei einem 1/60stel wird meist verwackelt . Uii ]
ich will ja nicht klugscheißen, aber wie beim "lichtstarken Gehäuse" liegt hier wohl auch wieder ein Schreibfehler vor.Atreju":15lx38u0 schrieb:Bei einem 1/60stel wird meist verwackelt. Uii ? Und das als Profi ? ich fotografiere bei Hochzeiten deutlich drunter,
den Raum und das Aquarium muß man nicht zwingend völlig abdunkeln, zumindest nicht, wenn man die Blende entsprechend schließen und die Belichtungszeit entsprechend kurz halten kann und dann wegen der kleinen Blende die Blitzpower noch reicht.gartentiger":3u8ag2om schrieb:Mein Wettbewerbsfoto habe ich so z.B. bei Blende 10, ISO 100 und 1/10 sec geschossen, zum Einsatz kamen 2 externe Blitze, deren Licht mittels Softboxen aufgeweicht und gestreut wurde. Die Fische sind dabei knackscharf abgebildet und nix ist verschwommen. Der Grund dafür ist einfach. Wenn es keine andere Lichtquelle gibt *der Raum muss wie von Bruno beschrieben absolut abgedunkelt sein* übernimmt der Blitz allein die Belichtung durch seine ultrakurzen Abbrennzeiten.
möchte man kein Mischlicht, schaltet man entweder das Umgebungslicht aus (ganz oder per Blende und Verschlußzeit) oder filtert das Blitzlicht. Manchen Aufsteckblitzen liegen Filterfolien bei, z.B. für Zimmerbeleuchtung (Glühlampenlicht). Die passen aber wohl nicht zum Aquarienlicht. Evtl. bekommt man welche für die jeweilige Lichtfarbe. Das müßte man aber erst recherchieren. Filterfolien reduzieren die Blitzleistung. Da könnte es je nach Blitzleistung dann evtl. mal knapp werden.lichtmaler":jg6wm60e schrieb:Habt Ihr die normale Aquarienbeleuchtung zusätzlich an...wenn ja: Wie bekommt man nen sauberen Weißabgleich bei so einer Mischlichtsituation?
Für mich ist das ein Widerspruch. Entweder Umgebungslicht mit auf dem Bild, also rel. lange Belichtungszeit, oder alle entsprechend schnellen Bewegungen eingefroren. Beides zusammen kann nicht funktionieren.Oder eine Frage zum Blitzen bei verhältnismäßig langer Belichtungszeit: Wenn ich so lange belichte, dass der (nicht angeblitzte) Hintergrund hell genug ist...wie vermeide ich dann, das meine "scharf geflitzten" bewegten Objekte geisterartige Halos bekommen (nämlich genau die Unschärfe, die sie auch ohne Blitz hätten...ist zwar dunkler, aber keinesfalls weg).
Ich für mich kann sagen, daß ich mit DxO Optics Pro und meiner D200 weit bessere Farb/Belichtungskorrekturen zustande gebracht habe als damals mit meiner Oly 5050 Zoom nur mit JPG out of Cam (damals gab es keine g'scheite RAW-Engine für die 5050Z). :smile:- wer glaubt, dass ein Anfänger mit RAW bessere Ergebnisse erzielt als die JPEG Algorithmen einer heutiger Kamera?
Dieser Frage schließe ich mich bzgl. Blitzleistung und auszuleuchtendem Motiv an. Die von mir zuvor beschriebene Methode praktiziere ich bisher unter studioähnlichen Bedingungen mit ausschließlich Luft als Medium, aber nicht an einem wassergefüllten Glaskasten.- wie viel Licht (oder welche Kombination aus Blitzleistung, ISO, Blende und Brennweite) braucht man eurer Meinung nach für a) Totale b) Makros einzelner Tiere?
lichtmaler":7zkwmne0 schrieb:Ich denke wenn wir Fragen derer zusammentragen, die an Ihren Fotoversuchen mehr oder weniger gescheitert sind, profitiert der Faden mehr als Durch Hahnenkampf, oder?
VG
Andreas
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