Hallo,
wegen dem Punkt haben sich auch schon andere geäußert
. Es ist doch aber nur ehrlich, wenn man so einen Aspekt mit in die Wertung nimmt, da nun mal ein Bild (des Aquascapes) bewertet wird, bzw. als Grundlage für die Bewertung herhalten muss.
Es soll zudem Anreize schaffen, sich eine gewisse Mühe beim Foto zu geben. Fotobewertung wird also daher durchgeführt, damit wir z.B. keine unscharfen Bilder ohne Weißabgleich bekommen.
Ich denke jeder mit normaler Fotoausrüstung wird in diesem Bereich gut abschneiden. Die Personen, die halt etwas mehr rauskitzeln, werden dementsprechend leicht belohnt werden. Es ist aber nur realistisch, wenn man diesen Bereich des Aquascapings mit in die Bewertung aufnimmt. Schön fotografierte Becken spiegeln halt das Becken besser wieder und geben den Juroren einen besseren Eindruck vom zu Hause stehenden Aquascape. Es sind ggf. mehr Details zu sehen und lassen mehr vom Gesundheitszustand der Pflanzen sehen usw.
@Nik
Der Schnickschnack drum rum gehört aber auch dazu (ob man es nun gut findet oder nicht). Allein schon die Farbtemperatur der Leuchtmittel hat einen enormen Einfluss auf das Becken. Somit muss sowas im Gesamtbild auch stimmig rüberkommen. Hintergrundbeleuchtung oder auch der Wellenschlag sind Feinheiten die mit dazu gehören bzw. dem gesamten Scape noch mehr Anmut verleihen und sich besonders mittlerweile einfach eingebürgert haben.
Ein Contest ist eben auch immer ein Contest und zeigt daher nicht unbedingt 1:1 das Becken, welches auch so im Wohnzimmer steht
. Alle Technik kommt raus, hier und da wird noch etwas "optimiert" usw.
In anderen Disziplinen wird doch noch viel mehr bei Wettbewerben getrickst.
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Alles in allem glaube ich, dass keiner vor dieser "Fotobewertung" Angst haben muss. Auch mit einer Kompaktkamera wird man Fotos knipsen können, die absolut zum Sieg ausreichen werden. Es wird insgesamt ganz klar das Aquascape selber im Vordergrund stehen.