Dünge- und Aufhärtekonzept

nik

Moderator
Teammitglied
Moin Thiemo,

Duradrakon ist einer meiner Favoriten. Kommt darauf an, was man erreichen will.
So, wie Markus (@omega ) das mit GH+ verwendet, erklärt es das schon sehr gut.

Gruß Nik
 

Thiemo

Active Member
Kommt darauf an, was man erreichen will.
Letztlich suche ich ein Salz welches einfach und unkompliziert ist.
Also nicht allzuviel Kalium bei einer KH von ~3.
Die restlichen Nährstoffe sollten natürlich auch im ordentlichen Verhältnis zueinander stehen.

Die restliche Düngung stelle ich durch AR GH Boost, Flowgrow und AR Phosphat da.
 

nik

Moderator
Teammitglied
Moin Thiemo
Letztlich suche ich ein Salz welches einfach und unkompliziert ist.
definiere für dich "einfach und unkompliziert", dann findest du das für dich passende. Von Bene (@Thumper ) gibt es eine Liste, die die verschiedenen deklarierten Salze vergleicht.

Gruß Nik
 

Thiemo

Active Member
Hi,
einfach in der Form, dass ich zuverlässig auf KH 3 komme, Kalium am besten unter 10 bleibt (oder was wäre da dein anzustrebender Wert?) und einfach die Pflanzen gut wachsen.

@Thumper wie finde ich denn diese Liste?
 

Flooo

Member
ich verwende duradrakon GH+ sowie KH+ und gebe beides nacheinander in ein 120 Liter Faß mit vorgelegtem VE-Wasser (Osmose & VE Mischbett Kombi).

Gebe immer erst das GH+ zu, rühre dann kräftig um und anschließend KH+

Das Wasser wird dann per Pumpe in meine zwei Becken gepumpt.

Spricht aus eurer Sicht etwas dagegen es so zu tun?
 

Damian

Well-Known Member
Hi,
einfach in der Form, dass ich zuverlässig auf KH 3 komme, Kalium am besten unter 10 bleibt (oder was wäre da dein anzustrebender Wert?) und einfach die Pflanzen gut wachsen.

@Thumper wie finde ich denn diese Liste?
Hi Thiemo

Die Tabelle findest du im Spoiler in diesem Post von ihm. (Auf Seite 1 dieses Themas.)

In meinem Becken hat sich leider nicht so viel getan. Momentan behandle ich die Rotalgen nicht mehr mit EC, da ich einerseits damit nicht erfolgreich bin und andererseits ich den Eindruck habe, dass das auf Dauer für die Tiere nicht gut ist. Aktuell verwende ich immer 2-3 Tage lang Wasserstoffperoxyd, mit welchem ich die Algen direkt einneble. Danach ist 2 Tage Pause. Bisher verfärben sie sich zwar rötlich, verschwinden danach aber (noch?) nicht. Pflanzenwuchs weiterhin mehrheitlich gut. KH schwindet noch immer schnell und vor dem WW ist die KH jeweils nicht mehr nachweisbar. Die Fische scheint's aber nicht zu stören.

Grüsse
Damian
 

Damian

Well-Known Member
Hi zusammen

Gestern habe ich das Becken abgebaut, da ich in Kürze das neue Aquarium von Emmel geliefert bekomme.
Dabei ist mir aufgefallen, dass der Basaltsand teilweise ziemlich dicht schien und auch Pflanzen, die üblicherweise sehr üppige Wurzelausdehnungen haben (Echinodorus), dort ziemlich klein ausfielen.
Also aus jetztiger Perspektive für mich gut möhlich, dass hier das Problem lag und die Hartnäckigkeit der Rotagen begründete. Vielleicht ist der Basaltsand nicht so unproblematisch wie der sehr oft verwendete Quarzsand.

Dafür schien das Aquarium für meine Nannostomus mortenthaleri, welche vor ein paar Monaten eingezogen sind umso passender zu sein: zu den um die 15 Tiere zählenden Adulten habe ich bei 35 Jungfischen diverser Grössen aufgehört zu zählen. Freut mich natürlich umso mehr - im neuen Aquarium wird viel Platz für die schönen (und teuren..daher umso toller, haben sie sich so gut vermehrt) Fische sein. Jetzt müssen nur noch möglichst viele der Jungtiere die Zwischenhälterung im 160 Liter Aquarium überstehen.

Grüsse
Damian
 

nik

Moderator
Teammitglied
Moin Damian,

das ist schön mit den N. mortenthalerie, ist immer ein emotionales Goodie, wenn so etwas passiert. Hatte ich schon öfters, erwarte ich fast schon in einem Becken und freue mich jedes Mal aufs Neue.

Basaltsand ist vor allem gebrochener Sand mit hohem spezifischen Gewicht, mag die Verdichtung erklären. Vielleicht auch die geringere Wurzelausbreitung. In geeigneter Körnung würde ich den nicht ohne konkrete Anhaltspunkte verdächtigen.

Andere Frage aus Interesse, für den hast du dich ja vermutlich der Farbe wegen entschieden. Ist dir die nach der Zeit des Gebrauchs immer noch wichtig?

Gruß Nik
 

Damian

Well-Known Member
Hi Nik

Ja, sowas macht sehr Freude, das sind Highlights für mich im Hobby!
Ich wusste von 5 Jungtieren (wobei die schon halbwüchsig sind und mit den adulten Tieren umherschwimmen) und hatte die Hoffnung auf mehr, aber dass es dann so viele sind, hätte ich nicht erwartet!
Im neuen Aquarium kommt auf jeden Fall auch wieder viel Moos zum Einsatz, das scheint sowohl mir, als auch den Nannostomus zuzusagen.

Ich werde vermutlich nie wissen, woran es in diesem Fall wirklich lag. Irgendwo war einfach der Wurm drin und ich habe nicht an der richtigen Schraube gedreht.

Genau, Hauptgrund für den Basaltsand war die Farbe. Plus, dass es nicht ein harzummanteltes Produkt ist. Farblich finde ich den Basaltsand immer noch toll! Die Corydoras reticulatus sehen auf dunklem Grund einfach unglaublich toll aus (wobei die eh 99% der Zeit irgendwo im Verborgenen rumliegen). Auch die Bolivianischen Schmetterlingsbuntbarsche gefallen mir auf dunklem Grund besonders gut.

Allerdings werde ich den Basaltsand in nächster Zeit nicht mehr verwenden. Ich überlege noch, ob ich ihn behalten soll oder nicht. Er war nicht günstig und nicht in der Schweiz zu besorgen, sondern musste mit höheren Versand- und Zollkosten aus Deutschland geordert werden.

Grüsse
Damian
 

Jan12345

Member
Dafür schien das Aquarium für meine Nannostomus mortenthaleri, welche vor ein paar Monaten eingezogen sind umso passender zu sein: zu den um die 15 Tiere zählenden Adulten habe ich bei 35 Jungfischen diverser Grössen aufgehört zu zählen. Freut mich natürlich umso mehr - im neuen Aquarium wird viel Platz für die schönen (und teuren..daher umso toller, haben sie sich so gut vermehrt) Fische sein. Jetzt müssen nur noch möglichst viele der Jungtiere die Zwischenhälterung im 160 Liter Aquarium überstehen.

Grüsse
Damian
Hey Damian,

echt mega, dass sich die Morthenthaleri bei dir im Gesellschaftsbecken vermehrt haben. Es sind wunderschöne Fische.

In welchen Wasserwerten haben sie sich bei dir vermehrt?

Schwimmen sie schon in deinem neuen Becken oder hast du das neue noch nicht aufgebaut?

Grüße Jan
 

Damian

Well-Known Member
Hi Jan

Ja, ich habe auch grosse Freude. Bei den N. marginatus hatte ich das auch schon.

Im August habe ich das alte Aquarium abgebaut, um kurz darauf das Neue einzurichten. Beim Abbauen und Herausfangen dann die schöne Überraschung: es waren nicht nur 3…5 junge N. morthenthaleri! Bei 45 Jungen habe ich aufgehört zu zählen. Inzwischen sind die Tiere in das neue Becken eingezogen und machen sich super. Auch 60 oder mehr N. morthenthaleri verteilen sich gut auf 180cm. Zwischen ganz kleinen, halbwüchsigen bis zu adulten Tieren ist alles vorhanden und es wird weiter gebalzt und abgelaicht.

Wasserwerte: weich und sauer. Also reines Osmosewasser plus Aufhärtepräparat. Temperatur so um die 24 Grad. Ich glaube, dass das viele Moos und die dichten Bestände Myriophyllum ein wichtiger Punkt waren.

Grüsse
Damian
 

Jan12345

Member
Hey Damian,

das ist ja wirklich klasse
Das heißt du hast die Jungfische auch nicht gezielt zugefüttert? Diese haben sich dann nur von den "Kleinstlebewesen" die ein Aquarium zu bieten hat ernährt?

Grüße Jan
 

Damian

Well-Known Member
Hi Jan

Jein! Ich habe zugefüttert, nachdem ich Larven entdeckt hatte. Ich glaube, dieses flüssige Aufzuchtfutter von JBL, Artemio Fluid. Bin aber in den Ferien und kann nicht nachschauen.

Grüsse
Damian
 

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