Roger
Active Member
Hallo Sebastian,
das Thema Chelatierung in Bezug auf die Filterung halte ich auch für sehr wichtig.
Ich habe in meinem gering gefiltertem Becken beim Einsatz eines sehr gut chelatierten Volldüngers die Beobachtung gemacht, das sich der Wuchs der Pflanzen deutlich verlangsamt und dieser nach einiger Zeit vollständig zum Stillstand gekommen ist.
Nach dem Wechsel auf einen organisch chelatierten Dünger der Eisen in 2-wertiger Form enthält war diese Problematik schlagartig behoben und führte zu einer Wachstumsexplosion.
Anscheinend werden die Chelate des Düngers bei stärkerer Filterung durch diese besser aufgebrochen und Eisen ist dadurch den Pflanzen besser zugänglich.
Im allgemeinen vermute ich, das ein starker Zusammenhang zwischen einer möglichen/notwendigen Filterung und der jeweiligen Mikroflora eines Beckens besteht. Das ist genau so verschieden wie die Nährstoffansprüche eines jeden Beckens.
Tutti ist für mich ein Paradebeispiel. Er verfolgt mit geringen Abweichungen ein ähnliches Konzept beim Betrieb seiner AQ und vor allem impft er ein neues Becken immer mit Mulm eines seiner gut laufenden an. Daraus scheint sich eine reproduzierbare Mikroflora zu entwickeln die immer zum gewünschten Erfolg führt. Wer einmal solch einen Mulm "herangezüchtet" hat, kann den eigentlich in Gold aufwiegen lassen. :roll:
das Thema Chelatierung in Bezug auf die Filterung halte ich auch für sehr wichtig.
Ich habe in meinem gering gefiltertem Becken beim Einsatz eines sehr gut chelatierten Volldüngers die Beobachtung gemacht, das sich der Wuchs der Pflanzen deutlich verlangsamt und dieser nach einiger Zeit vollständig zum Stillstand gekommen ist.
Nach dem Wechsel auf einen organisch chelatierten Dünger der Eisen in 2-wertiger Form enthält war diese Problematik schlagartig behoben und führte zu einer Wachstumsexplosion.
Anscheinend werden die Chelate des Düngers bei stärkerer Filterung durch diese besser aufgebrochen und Eisen ist dadurch den Pflanzen besser zugänglich.
Im allgemeinen vermute ich, das ein starker Zusammenhang zwischen einer möglichen/notwendigen Filterung und der jeweiligen Mikroflora eines Beckens besteht. Das ist genau so verschieden wie die Nährstoffansprüche eines jeden Beckens.
Tutti ist für mich ein Paradebeispiel. Er verfolgt mit geringen Abweichungen ein ähnliches Konzept beim Betrieb seiner AQ und vor allem impft er ein neues Becken immer mit Mulm eines seiner gut laufenden an. Daraus scheint sich eine reproduzierbare Mikroflora zu entwickeln die immer zum gewünschten Erfolg führt. Wer einmal solch einen Mulm "herangezüchtet" hat, kann den eigentlich in Gold aufwiegen lassen. :roll: