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Ich vermute folgendes - Der Soil gibt unbemerkt Ammonium ans Wasser ab, (vermutlich war der Vorgang am Anfang langsam, nun schneller), das hat seine Pflanzen am Anfang wie Raketen wachsen lassen, da Ammonium bevorzugt aufgenommen wird, aber nun wurden diese radikal eingekürzt und somit der Ammoniumverbrauch stark eingeschränkt, was nun die Algen für sich nutzen. (da reicht auch schon ein kleines Zeitfenster!).
Klingt plausibel.
Vielleicht denken eben auch manche, dass ein Rückschnitt der Pflanze nichts tut.
Aber auch bei den Landpflanzen ist das eine Verletzung des Körpers der Pflanze. Und auch wenn sie sich schnell erholt, erholen muss eine Pflanze bei einem Schnitt sich trotzdem.
Manche Bäume bluten/tropfen ja regelrecht, wenn man sie beschneidet.
Ein Rückschnitt ist also immer ein Eingriff auf den "Motor" der die Pflanze gerade in ihrer normal "Fahrt"/Wachstum und somit Düngeaufnahme gerade fährt.
Das heisst, die Pflanze muss jetzt ihre schlafenden Augen erst mal wecken. Also die neuen Triebe. Das kostet Kraft und ich vermute daher, dass dadurch auch die Dügungsaufnahme zumind. irgendwie nicht normal läuft, für diese kurze Zeit bei der Pflanze direkt nach dem Schnitt.
Und die neuen Stecklinge sind ja auch erst frisch. Die gehen auch nicht gleich auf 100% Düngungsaufnahme. Müssen also auch erst mal einen neuen Rhytmus finden ("Heilung" um als neue, eigenständige Pflänzchen sich einzufügen.").
Ist halt ein Eingriff.
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