Servus...
blümchens":yxq6gemn schrieb:
Das tut mir sehr leid für dich, Robert...manchmal wäre es vermutlich auch für dich mal sinnvoll vor deine ausgiebige Praxis ein wenig Theorie zu stellen.. :wink:
Oh, ich habe einige Literatur über aquatische Ökosysteme und aquatische Photosynthese verinnerlicht und weiß daher, daß dein neunmalkluges Gequatsche recht wenig Bezug zur aquaristischen Realität besitzt.
Mit deinem CO2-Geblase bekommst du auch den Lichtstress nicht weg...
Das ist natürlich falsch. Photorespiration findet statt, wenn sich die wenig substratselektive Rubisco beim Calvin-Zyklus unter CO
2-Mangelbedingungen Sauerstoff anstatt CO
2 krallt, was den Zyklus abrupt beendet. CO
2-Düngung mindert dies. Auch der Lichtsättigungspunkt verschiebt sich mit CO
2-Düngung hin zu höheren Beleuchtungsstärken, oder Photonenflußdichten, wenn dir das genehmer ist
.
Aber wahrscheinlich lernst du das erst im kommenden Semester :lol:.
Ich habe schon Lichtschäden an Pflanzen in Aquarien gesehen...
Dieses Aquarium wurde einige Zeit mit 4 x 54 Watt T5 über einem knappen halben Quadratmeter Wasseroberfläche beleuchtet und damit stärker als wohl 80...90 % der üblichen Aquarien. Lichtschäden traten keine auf.
Naja, und da vor allem du hier auf mich keinen guten Eindruck gemacht hast, ...
Oh, das beruht ganz auf Gegenseitigkeit. Setz doch erst mal ein paar Aquarien auf und sammle eigene Erfahrungen, bevor du hier den Klugsche*ßer spielst, ok?
In diesem Sinne,
Robert
PS. Um 600 l/h zu transportieren, herrscht im 12/16er Schlauch eine Strömungsgeschwindigkeit von 1,5 m/s, aufgrund der Randeffekte vielleicht auch ein paar Zehntel mehr. Auf wieviel reduziert die sich wohl, wenn sich die 0,011 Quadratdezimeter Schlauchquerschnitt plötzlich beim Austritt aus dem Schlauch auf das Hundertfache aufweiten? Na? Kannst du wenigstens diese eine, einfache Frage ohne Ausweichen und und Störmanöver beantworten? Oder lernt ihr das auch erst im Grundkurs Physik nächstes Semester?
PPS. Bei einer Aufweitung des Querschnitts kann die Strömungsgeschwindigkeit niemals zunehmen.
PPPS. Ich gehe inzwischen davon aus, daß du die von dir verlinkte Dissertation gar nicht gelesen hast. Die dort in 1.4 genannten Streßfaktoren besitzen genau 0,0 aquaristische Relevanz. Was willst du eigentlich hier? Klugsche*ßen?