Kurze Frage & kurze Antwort

Matz

Moderator
Teammitglied
Moin,
also für mich sind die Pogos super Zeigerpflanzen für Fe.
Wenn die Treibspitzen weislich werden mangelt es (zumindest bei meinen) an Fe. Das dosiere ich dann etwas nach und etwa nach 2-3 Tagen sieht man schon, daß sie wieder hellgrün werden.
Kümmerlich und klein war ja nicht die Frage, aber dann ist das mit dem Po4 schon richtig.
Bis dann,
 

Peter47

Active Member
Hallo Jan und Matthias (#223 + #226)

Eure Posts haben bei mir (wieder) eine zusätzliche „Erleuchtung“ gebracht (man kann ja nie genug Licht im „Hirnkastl“ haben).

Meine Pogostemon Stellatus haben kaum Farbprobleme, weil mein Eisen bei ca. 0,25 mg/l liegt. Im November 22 konnte ich kein Eisen nachweisen, erinnere mich aber, dass einmal die Triebspitzen hell waren. Meine Vermutung: Die Blässe muss zur Zeit des niedrigen Eisenwerts aufgetreten sein!

Aber der Kümmerwuchs, der beschäftigte mich schon. Eine Gruppe Pogostemon Helferi verschwand bereits einen Monat nach dem Einsetzen. Eine zusätzliche Düngung mit Masterline-Rootcaps brachte bei den Stellatus zwar eine gewisse Verbesserung, von einem durchschlagenden Erfolg konnte nicht die Rede sein (bei den Helferi habe ich es aus verständlichen Gründen gar nicht probiert).

Was mich noch bewegte war eben das PO4. Es lag bis kurz vor Weihnachten immer so zwischen 0,05 und 0,2 mg/l und das bei einem NO3 von rund 30 mg/l. Das PO4 sollte aber wegen des NO3/PO4 – Verhältnisses zwischen 1,5 und 3 mg/l liegen. Ich wertete bis heute diese Schieflage als nicht gerade schön, tröstete mich aber mit der Tatsache, dass ich wenigstens keine Algenprobleme habe. Jetzt weiß ich aber, wo der „Hund begraben“ sein könnte. Nur: wie erhöhe ich das PO4, ohne gleich einen PO4-Spezialdünger kaufen zu müssen?

Meine Idee als Diskussionsgrundlage: Da ich keinen Mangel an Fische habe, könnte ich etwas mehr füttern. Das tat ich auch bereits vorsichtig, der PO4-Test vom Montag (2.1.) brachte bereits 0,4 mg/l. Ich glaube auch, bei den Stellatus nach ca. einer Woche eine leichte Verbesserung zu erkennen (vielleicht hat der Hinweis von Matthias mein Wahrnehmungsvermögen auch etwas beflügelt). Als nächste Maßnahme denke ich an eine Reduzierung des Wasserwechsels. Zur Zeit wechsle ich wöchentlich (automatisch im Tagesrhythmus) ca. 24% des Brutto-Beckenvolumens. Wenn ich auf z.B. 20% herunter ginge, dann müsste ich auch mit der Düngergabe herunter fahren. Da möchte ich aber noch etwas warten, weil ich erst kürzlich die Limnophila Sessiliflora erheblich reduzierte und deshalb auch mit der Düngung um 50% zurückgefahren bin. Ich neige dazu, erst zu beobachten wie das Becken reagiert. …

Hat jemand noch eine weitere Idee?
Grüße
Peter
 

ernesto

Active Member
Kann ich 100 Neocaridinetten sofort umsetzen von einem Becken mit 18 Celsius in eins mit 23 Celsius, ansonsten Wasserwerte ähnlich, oder brauchen die Kleinen etwas Akklimatisierung?
 

NickHo

Active Member
Hi,

kurze Frage an die Experten:
Spricht was dagegen 20g Urea in 0,5L Flowgrow dünger zu lösen? Ausfallen sollte doch theoretisch nichts? Wie sieht es mit der Konservierung aus, wird sie beeinträchtigt?

Hintergrund ist die Optimierung meiner Tagesdüngung. Dann bräuchte ich nur noch einen Dünger täglich zugeben...

Danke und Grüße,
Nick
 

Wuestenrose

Well-Known Member
Mahlzeit…

Spricht was dagegen 20g Urea in 0,5L Flowgrow dünger zu lösen?

Kommt drauf an:



Viele Grüße
Robert
 

NickHo

Active Member
Mahlzeit Robert,

danke für die Verlinkung. Hatte den Thread vorher nicht gefunden.
Interessantes Experiment. Also kommt es darauf an, ob Nickel im AR Flowgrow ist?
Wenn dem so ist, wird Urea zersetzt. Was mir und den Pflanzen aber letztendlich egal sein dürfte, ob das im Dünger oder im Aquarium passiert. Infolge dessen steigt aber der pH-Wert (Bromthymolblau im Test?), was den Chelaten bzw. dem SE-Dünger nicht gut tut und die Haltbarkeit verringert. Was undefiniertes in der SE-Lösung mit Urea geschehen ist, bzw. was den Nitrat- und Nitrit-Test hat anspringen lassen, weiß man nicht.

Habe ich das so richtig verstanden?
Laut Nährstoffrechner und Etikett ist kein Nickel im AR Flowgrow. Also wäre es einen Versuch Wert?

Grüße,
Nick
 

blauersand

New Member
Hallo flowgrow-comunity,
kurze frage: ich hab eine 1000g dose aufhärtesalz (salty shrimp gh+) in die aus unerfindlichen gründen sehr viel wasser gekommen ist (das wasser steht drinnen!) und es gleicht zumindest in deroberen hälfte mehr einer suppe.
Kann ich es retten, indem ich es stehen und trocknen lasse oder ist alles verloren und weg damit?
Grüße,
Adrian
 

K. Lopez

Active Member
Moin Adrian,

Deiner Beschreibung nach, ist das Salz hygroskopisch. Heisst, es nimmt Wasser aus der Umgebungsluft auf. Erst wird es klamm, dann klumpig, dann steht irgendwann Wasser drin. Wenn Du es stehen lässt, wird es nicht trocknen, sondern evtl. sogar nochmehr Wasser aufnehmen.
Ich würds wegschmeissen.
 

Erwin

Well-Known Member
Hallo zusammen,

Ich würde es zumindest mal auf einen warmen Heizkörper stellen. Einige Tage lang versuchen ob es bei der Trockenen Heizungsluft trocknet. Bei Silicagel, also so Trockenbeutel funktioniert das.

MfG
Erwin
 

Plantamaniac

Well-Known Member
Hallo flowgrow-comunity,
kurze frage: ich hab eine 1000g dose aufhärtesalz (salty shrimp gh+) in die aus unerfindlichen gründen sehr viel wasser gekommen ist (das wasser steht drinnen!) und es gleicht zumindest in deroberen hälfte mehr einer suppe.
Kann ich es retten, indem ich es stehen und trocknen lasse oder ist alles verloren und weg damit?
Grüße,
Adrian
Hei, ich hab mal ein Dösle Salty Shrimp irgendwas mit gebrauchtem Futter bekommen..das war fast randvollmit Wasser und war schon ausgelaufen, äks. Da war garkein Salz mehr erkennbar.
Hab dann mal einen ml. Davon in einen 10 Liter Kanister Regenwasser gegeben und den Leitwert gemessen. Mit der Info hab ich dann immer mal ein bisschen mit ins Regenwasserfass gegeben...Zusätzlich zum Leitungswasser, mit dem ich das immer einstelle. Da passiert ja nix, wenns nass wird. Ein Leitwertmessgerät ist eh eine super Sache, wenn man mit Aufhärtsalzen rumhantiert. Danach wußte ich auch wieder, warum ich meine Aufhärtesalze noch in einen Zipperbeutel stecke und nicht im Fischkeller aufmache ;-) Das die derart brutal Wasser ziehen können, das nixmehr kristalines drin ist..war mir vorher nicht bewußt.
VG Monika
 

Erwin

Well-Known Member
Hallo Monika,

Ja, komplett auflösen und danach flüssig verwenden - coole Idee.

MfG
Erwin
 

Plantamaniac

Well-Known Member
Naja...normal soll man die schon frisch verwenden, weil sich sonst irgendwas abbauen kann. Aber in der Not frisst der Teufel fliegen...Fehlt halt das eine oder andere Spurenelement...oder hat sich irgendwas gebunden...was solls...
VG Monika
 

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