Hallo.
ich habe ja Ansatzpunkte reingeschrieben. Wie Temperatur, Besonderheiten bei Helianthum... . Die Stauro kann echt zicken, tatsächlich habe ich eine zickige Stauro auch mal mit abstrus hohen K Werten in den Griff bekommen, das Becken war danach allerdings eine Grünalgenhölle. Auf der anderen Seite ging sie auch schon fast ohne K... . Ich würde ihr nicht allzu viel Aufmerksamkeit schenken und mich auf die übrigen Pflanzen und etwaiges Algenaufkommen in der Beobachtung stützen nach erfolgter Anpassung. Und dem Ganzen auch, wie von Anderen geschrieben, Raum und Zeit geben.
Der Ansatz über SE´s von Erwin ist sicher eine Überlegung. Ich halte sehr viel von Mikrodüngung schwach chelatiert + Extraportion Eisen und lege viel Wert darauf. dass die Pflanzen bis zum BG runter dicht belaubt sind, was sie bei mir auch sind. In schwachem Licht bei hohen Becken wohlgemerkt, das kommt ja immer als Argument, wenn unten keine Blätter mehr sind, es fehle Licht. Meine Erfahrung ist, dass dem nur selten so ist (bei Dir ist es teils so, da von oben so beschattet, dass es natürlich klar ist, dass die Polysperma zb unten entlaubt irgendwann, schaut aber trotzdem gut aus so). Auf dem Foto oben ist zb kaum Licht drüber, dazu noch am Seitenrand des Beckens. Die Pflanzen sind vom BG an belaubt. und vergeilen nie. Das läuft über viel Se´s und keinen allzu stark angetriebenen Stoffwechsel.
Die Makroversorgung muss hierbei einfach nur alles liefern, diese hohen Makrowerte braucht es dafür gar nicht, wenige Arten wie manche Tausendblätter oder vereinzelte Macrandras und sehr schwere Rotalas (Wallichiis zb) ausgenommen und selbst die gehen teils selbst in Lean Dosing Becken, das wäre auch mal zu hinterfragen.. . Die Se´s entscheiden mE bei vollständiger Makroversorgung und bei manchen Pflanzen auch das Ca/Mg/K Verhältnis (Ludwigien + Hygrophilas), aber da stehst Du gut da. Ich würde jetzt aber auf keinen Fall was an der SE Versorgung drehen gleichzeitig.
Grüße
Frank