Hallo zusammen,
nun bin ich in der Lage meine Schwierigkeiten - den MCI rund zu bekommen - zu äußern.
Der Ansatz des MCI sucht eine ausreichende Nährstoffversorgung und orientiert sich an den Bioindikatoren (verschiedener Art), die ein "Zuwenig" anzeigen. Zentrale Rolle als "Hauswand" spielt Phosphat. Ziel ist es P so wenig wie nötig zuzugeben, denn ...
- jetzt kommt die entscheidende Aussage/Theorie, die ich für nicht rund halte. Eine Theorie ist so lange gut, wie sie reproduzierbar/nachvollziehbar funktioniert.
... bei einem geringen P- Gehalt wachsen alle Algen nicht - außer den als Indikator dienenden Punktalgen. Ist der P-Gehalt zu gering, dann äußert sich das im Pflanzenwuchs(Pflanzen als Indikatoren) oder im Auftauchen vom Indikator Punktalgen.
Dieser Aussage fehlt die Allgemeingültigkeit! Im Becken meines Sohnes hatte es längere Zeit astronomische PO4-Gehalte deutlich jenseits der Messgrenze des Tests (5mg/l, der Test färbte "schwarzblau" ). Dasd Becken ist algenfrei und zeigt einen eingeschränkten Pflanzenwuchs, der durch den hohen P-Gehalt plausibel wird. Algen hat es gar keine.
Der Umkehrschluss der Aussage bei einem geringen P- Gehalt wachsen alle Algen nicht - außer den als Indikator dienenden Punktalgen bedeutete, viel P - viele Algenprobleme. Das ist nicht so! In der Betrachtung fehlt das, was allgemein immer noch völlig unterschätzt wird und eben auch die unterschiedlichen Folgen gleichartiger Düngung (bez. Algen) erklären kann, die "Befindlichkeit" der Mikroflora. Befindlichkeit beschreibt den Zustand und auch den Ort der Mikroflora. Warum kann ich Urea/Ammonium in erheblichen Mengen düngen ohne Algen zu "kassieren"?
Kein Dünge-/Algenvermeidungssystem bezieht in nennenswerter Art und Weise die Mikroflora mit ein. Ich bin sicher, die ist der Schlüssel für meine inzwischen sicher reproduzierten, algenfreien Becken. Damit meine ich Null sichtbare Algen.
Gruß, Nik
nun bin ich in der Lage meine Schwierigkeiten - den MCI rund zu bekommen - zu äußern.
Der Ansatz des MCI sucht eine ausreichende Nährstoffversorgung und orientiert sich an den Bioindikatoren (verschiedener Art), die ein "Zuwenig" anzeigen. Zentrale Rolle als "Hauswand" spielt Phosphat. Ziel ist es P so wenig wie nötig zuzugeben, denn ...
- jetzt kommt die entscheidende Aussage/Theorie, die ich für nicht rund halte. Eine Theorie ist so lange gut, wie sie reproduzierbar/nachvollziehbar funktioniert.
... bei einem geringen P- Gehalt wachsen alle Algen nicht - außer den als Indikator dienenden Punktalgen. Ist der P-Gehalt zu gering, dann äußert sich das im Pflanzenwuchs(Pflanzen als Indikatoren) oder im Auftauchen vom Indikator Punktalgen.
Dieser Aussage fehlt die Allgemeingültigkeit! Im Becken meines Sohnes hatte es längere Zeit astronomische PO4-Gehalte deutlich jenseits der Messgrenze des Tests (5mg/l, der Test färbte "schwarzblau" ). Dasd Becken ist algenfrei und zeigt einen eingeschränkten Pflanzenwuchs, der durch den hohen P-Gehalt plausibel wird. Algen hat es gar keine.
Der Umkehrschluss der Aussage bei einem geringen P- Gehalt wachsen alle Algen nicht - außer den als Indikator dienenden Punktalgen bedeutete, viel P - viele Algenprobleme. Das ist nicht so! In der Betrachtung fehlt das, was allgemein immer noch völlig unterschätzt wird und eben auch die unterschiedlichen Folgen gleichartiger Düngung (bez. Algen) erklären kann, die "Befindlichkeit" der Mikroflora. Befindlichkeit beschreibt den Zustand und auch den Ort der Mikroflora. Warum kann ich Urea/Ammonium in erheblichen Mengen düngen ohne Algen zu "kassieren"?
Kein Dünge-/Algenvermeidungssystem bezieht in nennenswerter Art und Weise die Mikroflora mit ein. Ich bin sicher, die ist der Schlüssel für meine inzwischen sicher reproduzierten, algenfreien Becken. Damit meine ich Null sichtbare Algen.
Gruß, Nik