So, so ...Sash":2zue5dxk schrieb:Letzte Woche habe ich davon berichtet, dass PO4 erstmals 1 Tag vor dem WW nicht mehr nachzuweisen war, obwohl nach dem WW immer 0,5-1mg/l im Becken durch das LW vorhanden sind. Ich habe einen Tag vor dem WW dann entgegen des Hinweises von Nik, dass P ruhig gegen 0 laufen kann, eine Stoßdüngung auf 1mg/l vorgenommen (KH2PO4).
Das mag jetzt so scheinen, kann ich aber nicht bestätigen, denn ich fahre meine Becken bevorzugt ohne nachweisbares P und mache mir mittels Stoßdüngung die gute P-Speicherung der Pflanzen zunutze. Das NIch bin mir fast sicher, dass dies mit dafür verantwortlich ist, dass die Fadenalgen verschwinden. Offenbar passte das NVerhältnis nicht.
Ebenfalls zeigt sich dieses doch auch an den wieder im Durchmesser vergrößerten Neutrieben der Stengelpflanzen?
Ich halte von EC zur Algenbekämpfung nichts. Es ist nur Symptombekämpfung und der "Algenstatus" eines Beckens ist dann nicht mehr klar zu erkennen. Man bekommt die Algen auch so in den Griff und dann kann man EC als das benutzen was es ist, ein Pflanzenbooster. Dafür ist es aber in deinem Becken noch zu früh! Es macht keinen Sinn den Stoffwechsel der Pflanzen mit weniger Licht runter zu fahren und gleichzeitig mit EC anzukurbeln!Vor einigen Tagen habe ich noch EasyCarbo besorgt und gebe in der Einlaufzeit nun täglich die doppelte Menge hinzu.
Besser ohne EC und dann mal sehen. Soweit ist das doch schon mal in Ordnung. Nächste Woche ist okay, die Woche drauf würde ich mal versuchen die Tagesdüngung des Volldünger auf 1/7 Wochendosis zu erhöhen. Wenn das geht, kann das Licht erhöht werden. Bei dieser Geschichte ist Geduld angesagt bzw. sind kleinere Schritte besser als größere. Man muss immer sehen wieviel Dünger ein Becken verträgt und wieviel Licht möglich ist. Lässt man die beiden im Verhältnis, läuft's.Was sagt uns das ganze für das weitere Vorgehen?
Die aktuellen Düngemaßnahmen mit Volldünger und PO4 Stoßdüngung beibehalten.
Ebenfalls die Beleuchtungsdauer- und Intensität für die nächsten 2-3 Wochen noch beibehalten, damit das Becken sich weiter stabilisiert. Dann heißt es Gedanken machen über den Düngeplan, wenn wieder die doppelte Menge Licht über das Becken kommt. Eine Stengelpflanze zeigt schon den Lichtmangel mit vergrößerten Internodienabständen an.
Morgen ist Wasserwechseltag. Anders als sonst werde ich aber nicht 60-70% wechseln, sondern nur 25%, um das Becken nicht aus den Fugen zu bringen.
Vorfreude auf ein eventuell algenfreies Becken lass ich mal lieber noch in der Schublade ;-)
@ Nik: Irgendwelche Änderungsvorschläge? 8)
wie du das vorhattest, mit Aufdüngen der 25% Wechselwasser und täglich 1/14 Wochendosis.Sash":2ukyvahx schrieb:Was genau meinst du nun mit "nächste Woche ist ok"?
Das muss man nicht so verbissen sehen - wenn ich die errechneten 4,2 ml sehe, dann gebe ich 4 ml oder 5ml zu. IdR. unwichtig!In 2 Wochen soll ich also den Volldünger auf 1/7 anheben? Dann wären wir also, nur um sicher zu gehen, bei der Aufdüngung des Wechselswassers PLUS 1/7 täglicher Dosierung aufs gesamte Beckenvolumen?
Sprich bei 50% Wasserwechsel: 15ml für die 150 Liter Frischwasser und 4,2ml täglich, also 150% der empfohlenen Dosierung insgesamt, ja?
Klarer Vorteil des neutralen Sands und auch der Geringfilterung. Das macht es übersichtlich.Es ist aber schon viel schöner mit anzusehen, dass man nun Einfluss durch die Düngung und Lichtvehrältnisse nehmen kann. Bei dem alten Bodengrund konnte ich ja machen, was ich wollte und es hat sich nur negativ ausgewirkt.
Ja und? Was tust du dagegen?Sash":2vramc2a schrieb:Achja, die Kahmhaut ist wieder/noch da.
Das liest sich ja ganz nett, ist aber noch nicht viel wert.die ganze Nährstoffsituation scheint sich weiter erholt zu haben. Bis auf einige letzte Überbleibsel der Fadenalgen kann ich bislang keine weiteren Algen oder Mangelerscheinungen erkennen.
Nein, wenn das Becken stabil ist, gilt es vor allem vollständig zu düngen. Mengenmäßig kannst du das dann rechnerisch machen oder auf Sicht. Das Becken ist erst stabil, wenn keine Probleme mit irgendwelchen Düngungen aufteten. So weit ist das Becken ganz sicher nicht und deshalb ist mehr/länger Licht noch problemträchtig.Ich möchte gerne in nächster Zeit wieder die volle Beleuchtung drüber hängen, dann wird jedoch die Frage sein, wie ich die Düngung anpassen müsste. Die aktuelle Dosierung des Volldüngers mit der täglichen Stickstoffzugabe halte ich eigentlich für die momentane Beleuchtung für sehr üppig. Sind ja derzeit nur 2x54Watt T5 Leuchten auf 350 Liter > ca. 0,3 Watt pro Liter. Müsste ich mit der Verdoppelung der Lichtmenge dann auch die Düngerzugabe verdoppeln?
Das ist keine direkte Abhängigkeit von Lichtmenge und Dünger. Der Unterschied ist "funktionierend" bzw. "nicht funktionierend". Dann muss einfach nicht mehr so auf die Düngermenge geachtet werden, solange es aber nicht funktioniert ist es empfindlich und es muss verstärkt auf die passende Düngung geachtet werden, genauso wie auf die passende Lichtmenge, etc.Sprich Rechnerisches Aufdüngen des Frischwassers wie gehabt mit Volldünger und 15mg/l Nitrat und dann tägliche Zugabe der doppelten Menge Volldünger + 4mg/l Nitrat?
Wir verwenden essentielle Cookies, damit diese Website funktioniert, und optionale Cookies, um den Komfort bei der Nutzung zu verbessern.
Siehe weitere Informationen und konfiguriere deine Einstellungen