Hallo zuammen,
bastifantasti":36t9gv3g schrieb:
Ja ich schätze das!!
Aber du kannst schon recht haben:
Wenn mein Wechselwasser mind. 10mg/l eher 15 hat und ich in etwa 50% jede Woche wechsel habe ich mind. 5mgL wenn das Wasser im Aquarium angenommen 0mg/l K hat.
Allerdings ohne den Verbrauch meiner Pflanzen mitgerechnet.
Ich gehe aber auch (ja geschätzt) davon aus das ich in etwa jeden Tag das Zuführe was die Pflanzen verbrauchen.
Grüße Sebastian
Hallo Sebastian,
das Schätzen des Kaliumverbrauchs geht durchaus brauchbar, man kann sich am Nitratverbrauch orientieren. N und K sind die mengenmäßig bedeutendsten Nährionen. Als grobe Hausnummer lässt sich ein 1:1 Verbrauch annehmen. So für mich gehe ich von einem K-bedarf in Höhe von etwa 80% des N-bedarfs aus. Vergessen darf man in dem Zusammenhang nicht die K-zugabe durch den Volldünger.
@ Maik
So wie es aussieht - das heißt, ich habe bis jetzt nichts gegenteiliges gefunden - kann die Pflanze K, Ca und Mg bei der Aufnahme nicht unterscheiden. Sie nähme die also auf wie sie hereinkommen. Und dann komme ich bei einem Ca/Mg/K Verhältnis von 10:1:1 schon ins Grübeln. Allerdings bin ich unsicher inwieweit das mit den Fadenalgen zusammenhängen kann.
Ein beachtenswertes Indiz ist das Auftauchen der Fadenalgen unter starkem Licht. Dann kann man lokal von einem nährstoffärmeren Mikroklima ausgehen. Kann ich aber auch nichts zwingendes daraus ableiten.
Wenn es meins wäre, finge ich an zu spielen, z.B. erst mit Strömung auf den Bereich halten und dann die Zugabe des Volldüngers zu erhöhen.
Hallo Ingrid,
mir ist aufgefallen, dass du eine Abhängigkeit von höherer KH und CO2-Verfügbarkeit erwähnst. Es gibt eine, die ist aber so geringfügig, dass man auch bei hoher KH von einer (beinahe) vollständigen Verfügbarkeit des zugegebenen CO2 ausgehen kann.
Wenn ich danach suchen müsste, dann im AiD. Gerd K. und Dirk O. hatten sich, als mir auf Anhieb einzige in Erinnerung gebliebene, an einer Diskussion "rechnerische CO2-Ermittlung" beteiligt und da wurde diese Geschichte im Detail aufgedröselt. Ein Resultat war der unerhebliche Einfluss der KH auf freies CO2. Der Unterschied in der Verfügbarkeit von zugegebenen 35 mg/l CO2 bei KH2 oder KH20 bewegt sich jeweils im höheren Nachkommabereich von 34.
Gruß, Nik