Pinselalge erfolgreich bekämpft?

Roger":qjghompc schrieb:
Hallo Bernd,

vielen Dank für Deine Mühe und die schönen Bilder. Jetzt weiß ich schon einmal ein bisschen mehr und staune darüber das sich auch die Pinselalge in der Probe gefunden hat.

Hallo Roger,

Pinsel- und Bartalgen sind auf den Blättern innigst ineinander verkeilt, fast verschmolzen. Deshalb konnte ich sie ja so schlecht präparieren und es war schwer, einigermaßen vernünftige Fotos zu machen.

Bei Sandboden und Geringfilterung hätte ich die nicht vermutet.

Solche Theorien interessieren die Algen einfach überhaupt nicht.

Diese Algen halten sich schon sehr lange bei mir, besonders auf älteren Blättern langsam wachsender Pflanzen und auch Steinen und Wurzeln.

Das erzähle ich den Leuten schon seit mehreren Jahrzehnten.

Das EasyCarbo zeigt bei den Deko-Gegenständen Wirkung, wenn ich sie heraus nehme und direkt damit behandle. Im AQ zeigt selbst eine vierfache Überdosierung kaum Wirkung. Bestenfalls bremst es den Wuchs etwas.

Dann würde ich lieber Wasserstoffperoxid oder Salzsäure drüber kippen, denn da weiß man wenigstens, was man macht. Dass es im Aquarium nicht mehr wirkt, hat hier aber auch noch niemand wirklich registriert, sonst würde es nicht unaufhörlich weiter empfohlen.

Mit der Reduzierung, bzw. dem völligen einstellen der Eisendüngung wurden die Algen etwas geschwächt, aber verschwanden nicht völlig. Die Pflanzen allerding verlangsamten zeitgleich ihr Wuchsgeschwindigkeit und hatten den Algen damit noch weniger entgegen zu setzen.

Sag ich doch. Algen sind Pflanzen und reagieren - oh Wunder - wie Pflanzen. Und wenn man Algen erfolgreich mit Giften oder mit Nährstoffentzug essenzieller Nährstoffe bekämpft, bekämpft man auch seine Pflanzen. Gibt man Makronährstoffe zur Algenbekämpfung ins Aquarium, ohne für ausreichend viele pflanzliche Abnehmer dieser Nährstoffe zu sorgen, füttert man die Algen fett.

Bin noch auf der Suche wie ich die Biester endgültig besiegen kann. :roll:

Mit Pülverchen und Düngestoffen alleine wirst Du niemals Erfolg haben. Nur gepflegte, starke Konkurrenz in Verbindung mit radikaler mechanischer Entfernung und ausreichendem Wasserwechsel klappt das.
 

Jan S.

Member
Hallo Bernd.
Staubalgen, ich kenne sie aus der einschlägigen Literatur auch nicht.
Nur aus Foren.Ich würde sie als " Belag " an Steinen , Scheiben definieren.
Ähnlich der grünen Punktalge, aber mit viel filigranerer Größe.
Eher ein Film, gelbgrün, fleckig.
Ensteht bei mir bei Kaliumüberschuß ( Düngung Kaliumsulfat).
Wie bringt man Sowas auf einen Objektträger ?
Gruß Jan
 
holz":1rfaxo3o schrieb:
Hallo Bernd.
Staubalgen, ich kenne sie aus der einschlägigen Literatur auch nicht.
Nur aus Foren.Ich würde sie als " Belag " an Steinen , Scheiben definieren.
Ähnlich der grünen Punktalge, aber mit viel filigranerer Größe.
Eher ein Film, gelbgrün, fleckig.
Ensteht bei mir bei Kaliumüberschuß ( Düngung Kaliumsulfat).
Wie bringt man Sowas auf einen Objektträger ?
Gruß Jan

Hallo Jan,

wenn man einen Objektträger hat und diese "Staubalgen" gerade wachsen, ist das sehr einfach. Man legt den Objektträger dort hin, wo das Zeug wächst, wartet ein paar Tage und schickt ihn feucht an mich. :D
 

Roger

Active Member
Hallo Bernd,

das würde mich mehr als wundern. Ausgerechnet diese beiden Rotalgen profitieren von den Hauptinhaltsstoffen des PMS, was ich heute erneut erfahren durfte anhand Deiner Probe.
habe das Becken nun lange Zeit bewußt ohne PMS betrieben. Die Algen hat das nicht beeindruckt!

Da kann ich mir einfach eine Salzmischung für Meerwasserorganismen nicht als wirksames Mittel gegen Rotalgen vorstellen.
Was man sich nicht vorstellen kann, muß ja nicht zwangsläufig nicht funktionieren. Das PMS enthält soweit das bisher bekannt ist vorwiegend Calcium, Magnesium, Kalium und 70 weitere Spurenelemente. Die weiteren SE sind wohl für unsere Wasserpflanzen in der bisherigen Einstufung von "beneficial Elements" anzusiedeln. Was aber nicht heißen muss, das sie nichts bewirken. :roll:

Algen sind Pflanzen und wenn Du den Pflanzen etwas Gutes zukommen lässt, ohne deren Bestand zu erhöhen, werden schon vorhandene Algen - egal welche - genauso von den Spurenelementen profitieren.
Stimmt schon, aber wenn ich durch Zugabe von z. B. diesen Spurenelementen die bestehenden Pflanzen dazu bringe schneller oder kräftiger zu wachsen werden sie die Algen verdrängen. Oder anders gesagt - was nutzt mir ein üppiger Pflanzenbestand der nicht wächst?
 
Was man sich nicht vorstellen kann, muß ja nicht zwangsläufig nicht funktionieren. Das PMS enthält soweit das bisher bekannt ist vorwiegend Calcium, Magnesium, Kalium und 70 weitere Spurenelemente. Die weiteren SE sind wohl für unsere Wasserpflanzen in der bisherigen Einstufung von "beneficial Elements" anzusiedeln. Was aber nicht heißen muss, das sie nichts bewirken. :roll:

Hallo Roger,

man kann alles auch ein bisschen übertreiben. "70 WEITERE Spurenelemente" sind in jeder Hinsicht schon ein Hammer. Zählen wir doch mal zusammen, was der Wissenschaft so alles unter dem Begriff "Elemente" bekannt und geläufig ist:

Grundelemente = 4
Mengenelemente = 7
Essenzielle Spurenelemente = 14
Wahrscheinlich essenzielle Spurenelemente = 2
Rechnen wir unwissenschaftlich Grund- und Mengenelemente dazu, macht das gerade mal 27. Und jetzt spricht man, weil man sich Algenwuchs nicht erklären kann, von 70 Spurenelementen (!) und vermutet darunter welche, die man zwar weder kennt, noch messen kann, aber spricht ihnen Eigenschaften zu, die höheren Pflanzen nützen, aber Algen bekämpfen?? Das ist Hokuspokus, um es mal freundlich auszudrücken. Eigentlich ist es eine glatte Verarschung gutgläubiger Leute.

Algen sind Pflanzen und wenn Du den Pflanzen etwas Gutes zukommen lässt, ohne deren Bestand zu erhöhen, werden schon vorhandene Algen - egal welche - genauso von den Spurenelementen profitieren.
Stimmt schon, aber wenn ich durch Zugabe von z. B. diesen Spurenelementen die bestehenden Pflanzen dazu bringe schneller oder kräftiger zu wachsen werden sie die Algen verdrängen. Oder anders gesagt - was nutzt mir ein üppiger Pflanzenbestand der nicht wächst?

Durch Zugabe WELCHER Spurenelemente willst Du selektiv bestehende Pflanzen fördern und den ebenfalls bestehenden Algen den Zugriff auf eben diese Spurenelemente verwehren?
 
Hallo Zusammen,

@Bernd:
Ein Päckchen mit zwei Blättern und etwas Pinselalge dran ist unterwegs, blaues Tütchen.

Die trennung von Steinen oder Wasserausströmer zerstört mehr als es nutzt...

Grüsse Jens vom Bodensee
 

TT-Fuchs

Member
Hallo Bernd,

wie ist es eigentlich zu erklären, dass gerade Pinselalgen vermehrt in strömungsreichen Beckenregionen auftauchen?
Bei mir sind es der Filterein- und -auslauf selbt, die Vallis gegenüber des Filtereinlaufs und die Crytos und der Tigerlotus direkt im "Prallgebiet" meiner Behelfsströmugspumpe.
Das würde ja doch für eine Ungleichverteilung der Nährstoffe sprechen. Aber so richtig verstanden habe ich es nicht.

Dies würde dann aber Niks Mikrofaunatheorie auch entgegenstehen, da gerade dort der Biofilm am ausgeprägtesten sein sollte. Ähnlich wie im zwangsdurchströmten Filter.
 

Roger

Active Member
Hallo Bernd,

von einer direkten Algenbekämpfung durch das PMS kann man nicht sprechen! Ich betrachte es als Düngemittel das den Pflanzenwuchs verbessern kann und dadurch Algen verdrängt werden.
Wie viele Spurenelmente da letztendlich drin sind ist nicht entscheidend. Wichtig ist, das offensichtlich mindestens eines dabei ist welches in der Lage ist eine offensichtlich gegebene Nährstofflimitierung im SE-Bereich aufzuheben.

Durch Zugabe WELCHER Spurenelemente willst Du selektiv bestehende Pflanzen fördern und den ebenfalls bestehenden Algen den Zugriff auf eben diese Spurenelemente verwehren?
Natürlich gibt es kein Spurenelement das nur den Pflanzen zu gute kommt und den Algen nicht. Jedoch bin ich der Überzeugung das in manchen Becken partiell ein erhöhter Bedarf an SE besteht, der nicht durch "normale" Dünger ausgeglichen werden kann, bzw. wenn man es versucht ein Ungleichgewicht bei den Mikronährstoffen initiert wird, welches neue Probleme mit sich bringen kann.
Das sind Unwägbarkeiten die wir nicht nachweisen können weil uns die Möglichkeit zum messen der Stoffe fehlt.
 

bub

Member
Hallo Bernd,

Roger bezog sich mit den 70 Spurenelementen auf das Preis-Mineralsalz, welches er und viele Leute hier benutzen.

Zitat einer E-Mail von Preis über die Inhaltstoffe von PMS: "........ 6,4%ige Vormischung mit über 70 Spurenelmenten enthalten"



Allerdings, jetzt wo du es ansprichst mit der Anzahl der Elemente...............komm ich ins grübeln.
 
bub":2kx07r8e schrieb:
Hallo Bernd,

Roger bezog sich mit den 70 Spurenelementen auf das Preis-Mineralsalz, welches er und viele Leute hier benutzen.

Zitat einer E-Mail von Preis über die Inhaltstoffe von PMS: "........ 6,4%ige Vormischung mit über 70 Spurenelmenten enthalten"

Allerdings, jetzt wo du es ansprichst mit der Anzahl der Elemente...............komm ich ins grübeln.

Hallo Steffen,

ich habe schon begriffen, dass Roger sich auf die Angaben zum PMS bezieht. Das ändert aber doch nichts an der grundsätzlichen Problematik.

Wenn man bei den echten Spurenelementen bleibt, wird es ja noch schlimmer. Tatsächlich essenzielle 14, "wahrscheinlich" essenzielle 2, also zusammen 16, von denen wir nur aus wissenschaftlichen Publikationen schlussfolgern können, dass sie einen gewissen Einfluss haben. Wir können selbst diese 16 außer ein paar wenigen gar nicht oder nur sehr ungenau messen; beurteilen können wir sie, wenn wir ehrlich sind, überhaupt nicht.

Ob die restlichen 54 Spurenelemente irgendeinen Einfluss auf irgendetwas haben, wird dem Hobby-Aquarianer immer ein Rätsel bleiben. Und er kann sein Leben lang über der Frage brüten, warum ausgerechnet Spurenelemente, die man im Meerwasser findet, im Süßwasser die höheren Pflanzen fördern und gleichzeitig die niederen Pflanzen, also Algen, behindern sollen.

Mindestens die restlichen 54 SE werden übrigens solchen Präparaten nicht etwa explizit zugesetzt, sondern sie sind quasi unvermeidliche Bestandteile, oder unschöner ausgedrückt, unvermeidbare Unreinheiten der zugesetzten Bestandteile.
 
TT-Fuchs":170eoh8x schrieb:
Hallo Bernd,

wie ist es eigentlich zu erklären, dass gerade Pinselalgen vermehrt in strömungsreichen Beckenregionen auftauchen?
Bei mir sind es der Filterein- und -auslauf selbt, die Vallis gegenüber des Filtereinlaufs und die Crytos und der Tigerlotus direkt im "Prallgebiet" meiner Behelfsströmugspumpe.

Hallo Holger,

Pinselalgen, Bartalgen und viele andere Algen brauchen zunächst ein Substrat, auf dem sie sich ansiedeln können. Das kann nur dort sein, wo sie ihre Mindestbedürfnisse vorfinden, also Raum und Licht. Und die Konkurrenz darf nicht übermächtig werden.

Im "Prallbereich", wie Du das richtig benennst, fallen bestimmte Stoffe aus, die dann als ideales Substrat dienen. Das kann man leicht demonstrieren an einem völlig leeren, nur mit Wasser befüllten Aquarium. Man lässt den Filter gegen eine Scheibe ausströmen. Nach einigen Tagen siedeln sich im Prallbereich kreisförmig angeordnet die ersten Algen auf ausgefallenen Stoffen, die an dieser Stelle haften an.

Warum gerade Pinselalgen auch an Pflanzenblättern andocken, hat mehrere Gründe. Es handelt sich entweder um sehr langsam wachsende Arten, die sich nicht "wehren", oder mindestens um Blätter, die nicht mehr gebraucht werden und sowieso irgendwann absterben. Den Rotalgen bieten aber gerade diese Blätter noch einen brauchbaren Rest an Nährstoffen, den sie gut brauchen können. An einer wachsenden Wasserpest wird man wahrscheinlich kaum eine Pinselalge finden, an alten Anubias- und Cryptocorynen-Blättern aber regelmäßig. Ähnlich sieht es mit den allseits beliebten Punktalgen aus.

Das würde ja doch für eine Ungleichverteilung der Nährstoffe sprechen. Aber so richtig verstanden habe ich es nicht.

Auch das hast Du ganz richtig erkannt: In der Filterströmung kommen immer die verfügbaren Nährstoffe in etwas höherer Konzentration an - Vorteil für die dort siedelnden Organismen.

Dies würde dann aber Niks Mikrofaunatheorie auch entgegenstehen, da gerade dort der Biofilm am ausgeprägtesten sein sollte. Ähnlich wie im zwangsdurchströmten Filter.

Auch Mikroflora braucht Nahrung und Substrat. Auf gesunden Blättern wachsender Pflanzen in sauberen Aquarien findet man auch bei intensivster Kontrolle einfach nichts, außer ein paar vereinzelten Bakterien. Sobald Blätter aber nicht mehr aktiv wachsen oder gar am Absterben sind und dann noch angeströmt werden, bilden sich rasend schnell Biofilme mit vielfältiger Zusammensetzung - weil es plötzlich Nahrung gibt.



Das sieht dann etwa so aus. In Aquarien mit höherer Nährstoffbelastung kommen sofort auch massenhaft Algen dazu.



Fest steht, dass ohne Nahrung auch keine Vermehrung und kein dauerhaftes Wachstum stattfindet. Konkurrenz ist in der Natur der Wettbewerb um begrenzte Ressourcen und endet mit der Verdrängung der weniger erfolgreichen Art. Aber um eine Art (in dem Fall Algen) erfolgreich verdrängen zu können, muss erst einmal eine dominante Art (schnellwüchsige Pflanzen) in ausreichender Population da sein. Wird nur mehr Nahrung zugeführt, aber sonst nichts geändert, wird die unerwünschte Art ebenfalls gefördert.
 

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spenca

Member
Hallo zusammen!

Auch ich gehöre in den betuchten Kreis der Pinselalgen Geplagten, ich denke Roger wird sich vielleicht noch erinnern. Ich habe von Kies auf Sand und Geringfilterung umgestellt. Nach einigen Wochen zeigten sich jedoch wiederum einzelne bis vermehrt Pinsel auf den Cryptos.

Vor drei bis vier Wochen hab ich nun drei Streusschen Wasserpest erstanden und in mein Becken verfrachtet. Ca. 30% von 190 Nettolitern sind nun voll davon. Auf wunderbare Art und Weise sind die vorhandenen Pinselchen auf den Cryptos, die den Boden bedecken innerhalb kürzester Zeit verschwunden. Keine Ahnung wo die nun sind. Einzig auf dem CO2 Schlauch halten sie sich noch. Auf die Mikrodüngung ist jedoch äussert zu achten. Ich brauche 6ml MikroBasic täglich, und das scheint Eisen über die Zeit nicht anzureichern! Ich fang jetzt an, Ableger der Wasserpest im ganzen Becken zu verteilen. Bin schon gespannt wie sichs entwickelt.

Im Moment sieht es nicht so schlecht für mich aus, jedoch ich will den Abend nicht vor dem Tag loben, die Richtung, finde ich, stimmt jedoch schon mal.

Mario

PS: @ Bernd, hab gestern dein Buch gelesen :top: !
 
A

Anonymous

Guest
Hallo Mario, stimmt: Ich finde das Buch auch super! Und Bernd hat nicht nur im Buch, sondern auch hier auf jede Frage auf jedes Problem immer eine eindeutige und vor allem nachvollziehbare Antwort parat. Hilfe bei Algenproblemen und insbesondere bei Pinselalgenproblemen zu bekommen war für mich immer ein Riesenproblem. Es schien alles so kompliziert-bei jedem wirkten "scheinbar" andere Zusammenhänge am Gedeihen oder Verderben der Pinselalge mit-man hatte Glück oder eben kein Glück....na klar: "Wenn doch jedes Becken anders reagiert!!!!" Ich bin sehr froh, dass Bernd auch dieses lange gehegte Phänomen kurz und schmerzlos erledigt hat. Von daher auch ein herrliches "Aufräumbuch" - dachte ich mir beim Lesen des öfteren :D .
Gruß, franz
 

java97

Active Member
fjhahn":1t3tcu07 schrieb:
Hallo Mario, stimmt: Ich finde das Buch auch super! Und Bernd hat nicht nur im Buch, sondern auch hier auf jede Frage auf jedes Problem immer eine eindeutige und vor allem nachvollziehbare Antwort parat. Hilfe bei Algenproblemen und insbesondere bei Pinselalgenproblemen zu bekommen war für mich immer ein Riesenproblem. Es schien alles so kompliziert-bei jedem wirkten "scheinbar" andere Zusammenhänge am Gedeihen oder Verderben der Pinselalge mit-man hatte Glück oder eben kein Glück....na klar: "Wenn doch jedes Becken anders reagiert!!!!" Ich bin sehr froh, dass Bernd auch dieses lange gehegte Phänomen kurz und schmerzlos erledigt hat. Von daher auch ein herrliches "Aufräumbuch" - dachte ich mir beim Lesen des öfteren :D .
Gruß, franz

Hallo Franz!

Verstehe ich Dich jetzt falsch oder hast Du nicht eigentlich zu 90% (abgesehen von CO2-Erhöhung) Niks Strategien zum Sieg über die Pinselalgen angewendet?
 
Verstehe ich Dich jetzt falsch oder hast Du nicht eigentlich zu 90% (abgesehen von CO2-Erhöhung) Niks Strategien zum Sieg über die Pinselalgen angewendet?

Hallo Volker,

welche "Strategien" meinst Du damit? Außer dem zusätzlichen PMS und der vierfachen Menge EC kann ich im Ursprungspost von Franz nicht viel erkennen, was als Annäherung an die Strategien zu deuten wäre. Vor allem wären das Dinge, die ja vorher auch schon so waren und trotzdem Pinselalgenwuchs ermöglicht haben.

Hallo zusammen, spannend: Sandboden, Geringfilterung und PMS-Einsatz - trozdem Pinselalgen :shock: ...sehr interessant. Ich habe den gleichen Boden wie Roger, HMF, PMS-Einsatz - und die Pinselalge ist (im Moment) erstmal weg...ich blick nicht mehr durch! Gruß, franz

Dass Roger trotz starker Annäherung an die "Strategien" (üppige Düngung, Sandboden, Geringfilterung) Pinsel- und Bartalgen hat, spricht doch auch Bände. Und wie passt der HMF von Franz vor und nach dem "Sieg" zu den Strategien, wo doch "Geringfilterung" ein so außerordentlich wichtiger Punkt ist?
 

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