Kon-ni-chi-wa!
Leider waren heute wieder alle Versuche vergebens einen Aquarienladen ausfindig zu machen. Und dabei habe ich sogar mehrmals den gleichen Bus genommen, um zu einem erspähten Laden zu gelangen. Aber Kyoto's Buslinien scheinen ständig die Route zu wechseln...;-) auf jeden Fall sind die einheimischen Aquarienläden gut versteckt. Zu gut!
Ich habe noch eine Wanderung zu einem Bergbach gemacht und nach Garnelen gefischt. Da gabs allerhand kleines Gekräucht aber keine Garnelen. Wundert mich aber auch nicht wirklich. Die Japaner begradigen praktisch alle Bächlein und Flüsse mithilfe von Beton. Da würde es mir als Garnele auch krauseln... Man muss schon genaue Orte wissen um zu finden.
Aber eine Sache habe ich gefunden:
Gestern beim Wandern in einem Bambuswald außerhalb von Kyoto bin ich an einem Haus vorbei gekommen, in dessen Hinterhof so zwanzig Aquarien voll mit Blumentöpfen und verwesten Pflanzen standen. Bei genauerem Hinsehen konnte ich dann Fische sehen. Das muss der japanische Fisch sein, der in den Reisfeldern vorkommt. Aus irgendeinem Grund hatte da jemand all die Fische in den Becken herumstehen. Cool!
Und weil man mit Bambus vieles machen kann, fertigen die pfiffigen Leute dort iPhone-Hüllen gleich vor Ort. Zu köstlich!
Ansonsten kann ich euch noch einen Quick and Dirty Shot von ein paar Kois zeigen, von der Tempelanlage Sanzen-in hoch in den Bergen. Und fürs Feeling gibt's noch schnell ein Foto von einem Tempel in Kyoto...
Morgen geht's nach Niigata! Endlich!