Hallo Carsten,
aua! nicht so feste an Deinem zarten Rücken
))) Du hast Recht, ich war über 2 Jahre(oder mehr) ein "Boden-spritz-Düngerer". Davor ein Pottasche, Fetrilon u Lehmkugel Anwender. Noch mehr davor hatte ich das üblche Programm von gutem Volldünger über Wassersäule + Tagesdünger + Boden-Tabs, das ging aber ins Geld (viel Wasser u viel WW).
Bzgl Boden-Spritzen: Eine 30ml Spritze dem Tierarzt abgekauft u als "Nadel" das vom Drucker-Patronen nachfüllen. Die Stäbchen sind einfacher in der Handhabung u sind m.E. eine stetigere/gleichmäßigere Versorgung. Heute nehm ich die Spritze, wenn ich mal vergessen hab zu Düngen, als "Erste Hilfe", da dann die Mikro'n.s. sofort zur Verfügung stehen u die Wurzel nicht erst zum Stäbchen hinwachsen muß (flüssig lässt sich großflächiger anweden). So hoch, bzw. absichtlich-einseitig (zu wenig Makro'n.s.) mache ich heute nicht mehr. 1-1-6+M'n.s. hat auf Dauer nicht so gut funktioniert - am besten einen gut balanzierten 6-3-7 +M'n.s. oder so hat sich auf Dauer bewährt.
Hier ein Thread
von 2010 Posting 25, 27, etc. sind von mir, evtl. ganzen THread durchsuchen nach meinem Postings.
Bei Flüssigdüngern, sowie bei Stäbchen, orientiere ich mich stets nach den Proportionen in der Zusammensetzung die gutren Aquaristik-Produkten entsprechen. Zur Zeit, hab ich den Substral-Grünpflanzen 6-3-6 (etwas Cu lastig) u den Obi-Grünpflanzen (der ist mir aber etwas zu N-lastig), im Moment geht dass, da ich N u P immer weglassen versuchte, da im eh im Wasser, aber so einfach scheindas GAnze nicht zu funkt'n, soll wohl "mundgerecht" geboten werde (inkl. Na etc. zur leichteren Aufnahme über die Wurzeln). Hatte auch erfolgreich Compo/Algoflash "Rose" in Anwendung u davon einen ganzen Liter verbraucht (das muß dann wohl deutlich mehr als 2 Jahre gewesen sein :0 Obi- Bonsai hatte ich lange, aber ich befürchte, es lagern sich zu viele Schwermetalle im Boden an u bremsen letztendes.
Was sich auch nicht bewährte war Herbst-Rasen-Dünger ohne P, normaler Rasendünger ging bedingt, aber schon eine "rauhe Sache", hatte ich in Tonkugeln drin' mit Seramis(in Flüssigdünger getränkt) u anderem Zeug. Bin vom Ton ganz abgekommen, wenn dann schmier ich höchstens einen Becherboden damit aus, oder so, da wachsen Wurzeln dann schon rein, ... am besten ich sammel alle meine Versuch mal u die Fotos dazu, wenn mal Zeit wäre ...
Junge Ableger am besten erst spät Düngen, oder nur ganz-ganz mild.
VORSICHT "Blumen-"Flüssigdünger für die Wassersäule passt überhaupt nicht, da geht sehr viel an den Mengenverhältnissen - sehr schnell in gefährliche Bereiche.
Nachtrag: siehe auch "local posting"
vom
15.3.11
nochwas, Du hast wegen der Besetzung gefragt, hauptsächlich Bodenfische, leben zT schon seit 2004, Grundeln wie Stiphodon, haben eigene pflanzenfreie Buddel-Schalen mit Steinen drauf u drunter, so bleiben sie dem Dünger fern. Hauptsächlich Schmerlen "aller Art", auch wühlende, die haben aber Schläuche "rund ums Zimmer"(ja, etwas übertrieben) um ihren intensiven "Drang nach Unterwelt" zu erfüllen, Garras(auch seeeeehr "schlauchfixierte" Bewegungsfanatiker u gegebenfalls Grübchen-grabend, Welse, kleine Regenbogenfische, ... kurz u gut, da wird schon mal etwas Sand bewegt, aber nicht so viel wie etwa bei brütenden Cichliden oder so. Ich versuche Dünger tief runter zu bekommen u hauptsächlich im Wurzelwerk, da fällt grabe eh schwer.
Liebe Grüße
Wolfram