Woran erkenne ich, dass meine Fische zu dick sind, bzw. nicht genügend gefüttert werden?

MSc

New Member
Ich weiß, das ist eine sehr breit gestellte Frage. Auch ist es nicht so, dass ich diesen Verdacht bei meinen Fischen habe (Trigonostigma hengeli).

Da ich aber Neuling in der Fischhaltung bin, interessiert mich das Thema und ich habe nicht viel gutes dazu gefunden.

Ich füttere sehr divers (Trockengranulat, Lebendfutter, Frostfutter und JBL Plankton). Und ich halte die "die Fische sollen es in 1-2 Minuten fressen können"-Regel ein. Trotzdem bin ich nicht ganz sicher ob ich ideal füttere...
 

kaefer

Active Member
Hallo, bei den Hengeli hätte ich jetzt weniger Bedenken wegen Überfressen.
Die 2xMinuten Regel ist ganz o.k., aber nicht für mehrmals füttern addieren.
Beim Frostfutter bissel aufpassen, dass nicht zuviel Gehaltvolles verfüttert wird.
Gruß Markus
 
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MSc

New Member
Danke! Ist es deiner/eurer Meinung nach den Schwierig, anhand des Aussehens zu beurteilen ob zu viel/zu wenig gefüttert wird?
 

Öhrchen

Well-Known Member
Hi,
im Zweifel eher weniger geben, als man meint... Aquarienfische gehen eher an Überfütterung ein, als daß sie verhungern (auch wenn sie dir garantiert das Gegenteil erzählen würden, Fische verhungern vom Verhalten her gefühlt IMMER).
Es dauert, bis Fische sichtbar fett werden, aber auch das passiert. Und dann ist es richtig doof, weil sie keine Fettschicht in dem Sinne bilden, sondern eher die Organe verfetten und Schaden nehmen.
Wenn du bei Lebendfutter oder Frostfutter öfter mal auf Daphnien/Wasserflöhe zurückgreifst, hast du schonmal eine "light" Variante. Vor allem mit den lebenden Flöhen kann man die Fische schön beschäftigen, ohne, daß sie zu gehaltvoll ernährt werden. Die wuseligen kleinen Artemianauplien sind auch schön zur Beschäftigung, sind aber etwas gehaltvoller.
 

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