kiko
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hi,
Bzgl. Pflanzen und deren anfälligkeit kenne ich leider keine Liste - mir selbst ist aber in meinen Becken aufgefallen, daß manche Ludwigien (Atlantis & Co) wie auch die einfacheren Rotalas (Kramer, Singapore usw.) zb von Pinselalgen durchschnittlich weniger befallen werden als manch andere Art aus derselben Pflanzengattung. Auch Micromanthem Umbrosum, Limnophilia Needle Leaf usw. sind dsbzgl. weit weniger anfällig als z.b. eine Limnophila Broad Leaf. Die bekannteren Limnophilia Sessifloras werden auch eher seltener von Bart/Fusselalgen befallen als z.b. eine Limnophilia vietnam und so weiter.
Dies allerdings auch immer nur unter der Vorraussetzung, das die Pflanzen gesund + wüchsig dastehen. (also keine "Kümmerlinge" oder so :wink: )
Nur sind die paar genannten Arten keinesfalls repräsentativ, sondern lediglich eigene Beobachtungen die sich nicht mit Erfahrungen anderer decken müssen. Vielleicht wäre es in dem Zusammenhang daher mal intererssant einen seperaten (Sammel)Tread eröffnen, welche Beobachtungen andere dbzgl. schon gemacht haben.
So ließe sich ev. eine Tendenz zu weniger algenempfindlichen Arten erkennen.
Bzgl. Sandbecken kann ich nicht viel mitreden und Nick ist da der mit der langjährigen Erfahrung in diesen Bereichen. Gegen Sandbecken bin ich prinzipiell btw. auch nicht (hatte selbst mal eins :smile: ) - nur ich denke halt, das nicht nur Substrat alleine sondern manches zudem auch von Wasserwerten incl. der Bewohner abhängt. Habe z.b. ein Altwasserbecken mit PH5/KH0 & Africana Soil - Staub/Punktalgen mögen diese Konstellation einfach nicht - andere Algenarten hingegen fühlen sich bei so Werten "wohler". Das allgemein Becken mit zunehmender Standzeit (ob mit oder ohne WW außen vorgelassen) dennoch mit der Zeit immer besser laufen, sollte man auch nicht außer acht lassen, das Algenaufwuchs von div. Bewohnern kontinuierlich abgeweidet wird und ein Teil der Algen zudem durch Rückschnitte, WWs etc. pp. fortlaufend ausgetragen wird. Dies geschieht zwar immer nur in kleinen und manchmal kaum bemerkbaren Schritten, aber steter Tropfen höhlt den Stein.
Mikroskopisch werden ja immer Algen vorhanden sein, selbst im LW
Das Leitungswasser durchläuft in der Kläranlage mehrere Klärstufen und wird idr. per UVC gefiltert - da bleibt "nicht viel relevantes" über an Sporen, Pilzen und Bakterien. Einige der Algenarten die teils in Aquarien vorkommen, sind zudem gar nicht in der Natur hierzulande heimisch, so daß eine Übertragung mancher Arten übers LW perse auszuschließen ist.kennst Du zufällig eine gute Übersicht mit der Algenanfälligkeit von Pflanzen.
Bzgl. Pflanzen und deren anfälligkeit kenne ich leider keine Liste - mir selbst ist aber in meinen Becken aufgefallen, daß manche Ludwigien (Atlantis & Co) wie auch die einfacheren Rotalas (Kramer, Singapore usw.) zb von Pinselalgen durchschnittlich weniger befallen werden als manch andere Art aus derselben Pflanzengattung. Auch Micromanthem Umbrosum, Limnophilia Needle Leaf usw. sind dsbzgl. weit weniger anfällig als z.b. eine Limnophila Broad Leaf. Die bekannteren Limnophilia Sessifloras werden auch eher seltener von Bart/Fusselalgen befallen als z.b. eine Limnophilia vietnam und so weiter.
Dies allerdings auch immer nur unter der Vorraussetzung, das die Pflanzen gesund + wüchsig dastehen. (also keine "Kümmerlinge" oder so :wink: )
Nur sind die paar genannten Arten keinesfalls repräsentativ, sondern lediglich eigene Beobachtungen die sich nicht mit Erfahrungen anderer decken müssen. Vielleicht wäre es in dem Zusammenhang daher mal intererssant einen seperaten (Sammel)Tread eröffnen, welche Beobachtungen andere dbzgl. schon gemacht haben.
So ließe sich ev. eine Tendenz zu weniger algenempfindlichen Arten erkennen.
.Das schöne an Niks Mikroflora-Theorie ist, das diese jene auch die Deko vor Algenbefall schützt
Bzgl. Sandbecken kann ich nicht viel mitreden und Nick ist da der mit der langjährigen Erfahrung in diesen Bereichen. Gegen Sandbecken bin ich prinzipiell btw. auch nicht (hatte selbst mal eins :smile: ) - nur ich denke halt, das nicht nur Substrat alleine sondern manches zudem auch von Wasserwerten incl. der Bewohner abhängt. Habe z.b. ein Altwasserbecken mit PH5/KH0 & Africana Soil - Staub/Punktalgen mögen diese Konstellation einfach nicht - andere Algenarten hingegen fühlen sich bei so Werten "wohler". Das allgemein Becken mit zunehmender Standzeit (ob mit oder ohne WW außen vorgelassen) dennoch mit der Zeit immer besser laufen, sollte man auch nicht außer acht lassen, das Algenaufwuchs von div. Bewohnern kontinuierlich abgeweidet wird und ein Teil der Algen zudem durch Rückschnitte, WWs etc. pp. fortlaufend ausgetragen wird. Dies geschieht zwar immer nur in kleinen und manchmal kaum bemerkbaren Schritten, aber steter Tropfen höhlt den Stein.