Ludwigia inclinata var. verticillata "Pantanal"

nik

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Hallo Markus,

omega":xqtu3too schrieb:
Hallo Nik,

hmm, der HMF, ja. Mir sind seine Fällungsfähigkeiten bekannt, werde ihn aber nicht ersetzen. Ich probier mal zur WW-Halbzeit, PO4 nachzudosieren. Daß mir aber die übrigen Pflanzen nicht explodieren.
Hmm, die Fütterung bringt doch u.a. auch PO4 mit rein. Das kann der HMF doch nicht auch noch permanent wegfällen.
na ja, Frostfutter kann Mengen an Phosphat einbringen, das kannst du selbst besser beurteilen.

Wichtig ist wieviel Phosphat eingebracht wird, welche Werte es in der Spitze hat und ob es auf n.n. absinken kann.

Einige der Ludwigia inclinata 'Red' sind sattbeige, andere dagegen eher pink. Die stehen direkt nebeneinander. Einige der Green sind sattgrün, andere dagegen eher weiß. Stehen auch direkt nebeneinander. Sind das eher Wurzelzehrer?
Das hat mit Wurzelzehrer nichts zu tun! Ein Indiz für Wurzelzehrer sind umfangreiche Wurzeln. Trotzdem lassen sich Echinodorus allein übers Wasser ernähren - und werden immer noch zu groß.
In das Aquarium meiner Frau habe ich eine "Matte" C.wendtii eingebracht. Sieht toll aus, aber die Wurzeln sind gar nicht im Boden! Funktioniert wunderbar. Vermutlich kann man über Bodendüngung Wachstum optimieren, aber mich interessiert schon bei Sand und Wasserdüngung eher die Wachstumsbremse.

Vielleicht kann man über eine vollständige Wurzeldüngung die Mängel der Wasserdüngung ausgleichen. Versuchsweise könntest du Volldünger an die Wurzeln "injizieren". An NPK wird es eher nicht liegen. Ich weiß ansonsten nicht was man bei deinen "Pflanzenerscheinungen" zielführend machen könnte. Der Einfluss des Mattenfilters ist unwägbar. Mein Mattenfilterbecken ist noch zu d.r.t.a. Zeiten entstanden, da war der HMF sehr hoch im Kurs und ich wollte es wissen - und das gering gefilterte Becken stand gegenüber an der anderen Wand. Ausreden will ich dir sicher nichts, aber zu einem kleinen Pflanzenbecken ohne Filterung würde ich zuraten wollen, der Unterschied ist deutlich merkbar. Kleine Becken sind in der Düngung fummeliger, aber ansonsten ticken die wie größere.

Ein gutes gering gefiltertes Becken ist schon auch stabil. Ich würde sagen, näherungsweise unkaputtbar. Na ja, ich habe es mir halt angesehen und ich weiß nicht einen stichhaltigen Grund für einen HMF im Pflanzenbecken. Die (teilweise) Speicherfähigkeit fand ich undurchsichtig und hinderlich. Bei bakteriellen Trübungen hat eine Matte Vorteile. Das HMF-Becken lief gut, ich fand's halt um einiges schwieriger. Das abzubauen tat mir nix, das 13 Jahre alte Setup mit Sand, Wasserdüngung, Geringfilterung tat weh! Das Becken, der Schrank war über 20 Jahre alt und fällig, das lief aber immer noch einwandfrei. Nach 13 Jahren den Sand rauszuholen und tiefer als 6cm appetittlich frisch riechenden Sand, wie neu, rauszuholen, hatte mich dann doch überrascht. Da waren noch Amanogarnelen drin, die ich kurz nach der Umstellung auf Sand reingesetzt hatte, nicht alle, aber ich fing mehr raus als ich zugekauft hatte. Die Viecher werden steinalt. Die Fällungen konnte ich als Ablagerungen in den zwei abgetrennten hinteren Ecken ohne Sand, direkt auf dem Glas sehen und mitverfolgen. Das war über die 13 Jahre lächerlich wenig, ein himmelweiter Unterschied zu dem was sich in der Matte sammelte. Das Becken lief extrem gut. Das hätte ich manchmal, jetzt z.B., gerne wieder.

Gruß, Nik
 

Andreas S.

Member
Hallo!
Hier Fotos aus meinem AQ,
die dokumentieren, wo die Düngung über die Wassersäule bleibt.

Zu erkennen ist eine deutliche Verlagerung und Horizontbildung von Fe/Mn/PO4-(Co-)Präzipitationen ("Ausfällungen") bis hin zur Bodenscheibe.
Hier schieben die Wurzeln der Pflanzen +/- gezielt hinein (beweisende Fotostrecke kann bei Interesse am Bsp. der Limnophila spec. "guinea" nachgeliefert werden).

Standzeit des AQ: 3J. nach Umzug (bei Neuaufsatz des AQ komplett ausgewaschen).
Beim 2-wöchentlichen Gärtnern wird im Bereich der zu regulierenden Pflanze stets der BG mehrfach bis zur Bodenscheibe umgedreht.
Somit kommt der BG in Kontakt mit "freiem Wasser".
Im Grunde völlig unnötig, denn genau dies macht die gesund wachsende Pflanze von alleine. Die submerse Pflanze kann aktiv aus dem freien Wasser Nährsalze in das Sediment pumpen und umgekehrt (Quelle: STENGEL, E. Aqua-Planta, WALSTADT, D. (Edt.) Das bepflanzte Aquarium. 1.Aufl. 2005. Tetra Verlag). Nährsalzlücken des freien Wassers werden somit kompensiert.
Gruß, Andreas
 

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omega

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Hallo Andreas,

Andreas S.":2ili6q56 schrieb:
Zu erkennen ist eine deutliche Verlagerung und Horizontbildung von Fe/Mn/PO4-(Co-)Präzipitationen ("Ausfällungen") bis hin zur Bodenscheibe.
daß Du Dich mal nicht von Algenwuchs und Lichteinflüsse hinter der Scheibe täuschen läßt. Weiter oben im BG gelangt noch Licht von der Beleuchtung hin, reflektiert durch das Scheibeninnere. Weiter unten bekommt der BG nur noch Licht vom Zimmer. Entsprechend ergibt sich eine Trennlinie in der Höhe schwankend mit der Bodengrundhöhe.
Mach die Bilder nochmal, Aquarienlicht aus und mit Blitzlicht. :smile:

Ausfällungen oder Horizontbildung vermag ich an meinem BG (3 Jahre, 3 Monate alt, Terrdrakon an einigen Stellen ganz unten drin) keine zu erkennen:


Dort, wo keine Pflanzen stehen, verfärbt sich der Sand ab ca. 2cm Tiefe graublau. Nach oben gebracht und damit wieder O2 ausgesetzt, färbt er sich binnen kurzer Zeit wieder zurück ins Beige.
Direkt hinter der Scheibe sieht man davon nix, da Algen für aerobe Verhältnisse sorgen.

Grüße, Markus
 

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nik

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Hallo,

Bodengrund an der Scheibe ist wegen des Lichts ungeeignet für solche Beobachtungen. Das Einzige dort halbwegs sicher abzulesende sind Cyanobakterien. Im Sand in der Fläche sieht das ganz anders aus.

Gruß, Nik
 

kurt

Well-Known Member
Hallo zusammen,

Andreas S.":1kdss590 schrieb:
Standzeit des AQ: 3J. nach Umzug (bei Neuaufsatz des AQ komplett ausgewaschen).
Beim 2-wöchentlichen Gärtnern wird im Bereich der zu regulierenden Pflanze stets der BG mehrfach bis zur Bodenscheibe umgedreht.
Somit kommt der BG in Kontakt mit "freiem Wasser".
Im Grunde völlig unnötig, denn genau dies macht die gesund wachsende Pflanze von alleine. Die submerse Pflanze kann aktiv aus dem freien Wasser Nährsalze in das Sediment pumpen und umgekehrt (Quelle: STENGEL, E. Aqua-Planta, WALSTADT, D. (Edt.) Das bepflanzte Aquarium. 1.Aufl. 2005. Tetra Verlag). Nährsalzlücken des freien Wassers werden somit kompensiert.
Gruß, Andreas
@ Andreas,
Nährsalzlücken des freien Wassers werden somit kompensiert, genügend…?
Ich habe die Erfahrungen gemacht dass der Bodengrund im Laufe der Zeit immer auslaugt.
Kompensieren konnte ich das mit Düngen über meine Bodendurchsickerung.
Mit Bodengrunddüngung werden die Pflanzen größer, bei einer z. B. Nymphaea lotus ist das extrem auffällig.
Fe- Ausfällungen sind in der Bodenkammer gut zu erkennen, auch auf den Wurzeln.

@ Markus,
Wie bei dir auf dem 2 Bild sieht die Färbung meines Bodengrundaufbaus in etwa auch aus.
Der Dunkle Belag verfestigt sich bei mir im Laufe der Zeit.
Auffallend, nach Leerräumen meines alten Aquariums und austrocknen dieses dunklen Belages/Schicht,
konnte Ich die Schicht wie eine Folie abziehen, sie war auch ziemlich fest/stabil.

Ich frage mich auch ob größere Durchlässigkeit an der Scheibe eine Rolle spielt.
An der glatten Scheibe müsste der Boden ja durchlässiger sein da sich der Kies Sand nicht so ineinander Verzahnen/Verdichten kann wie untereinander?
Ich konnte ja feststellen das mein Bodengrund, Kies, Aufbau > 10cm sich im Laufe der Zeit (Jahre) um ca. 25% gesetzt hatte/niedriger wurde.

nik":1kdss590 schrieb:
Hallo,
Das Einzige dort halbwegs sicher abzulesende sind Cyanobakterien. Im Sand in der Fläche sieht das ganz anders aus.
Gruß, Nik
@ Nik,
aber wie?
beobachtet…mein Aquarium läuft immer am besten wenn sich auch an der Trennung Scheibe Bodengrund keine Cyanos befinden.
 

Andreas S.

Member
Hallo Markus&kurt!
Danke für die Fotostrecke.
Meine Fotos waren übrigens mit Blitz aufgenommen!

Bewuchs mit CB und Algen sind in die Betrachtung selbstverständlich mit eingeflossen,selbstredend.
An anderer Stelle (ich glaube sogar hier im thread) schrieb ich,
dass auch in der Beckenfläche, also horizontal, nahezu colafarbene, aber klare Bereiche in der Tiefe auszumachen waren, die beim Ausspülen ans Tageslicht kamen.

Leider habe ich keinerlei Fotos von oben gemacht- schade. Die könnten Beweise liefern.
Beide (AQer-Kumpel und ich) sagten damals unisono beim Ausspülen: „Ah! Hier steckt also der Dünger!“

Auf deinem untersten Foto Markus,
ist, für mich, eine deutliche Verlagerung von vermutlich oxidierten Fe/Mn -Verbindungen zu erkennen. Algen/CB-bewuchs haben damit primär nichts zutun.

Auf meinem untersten Foto ist dies ebenso zu sehen. Man sieht ja gerade den Bereich, den ich manuell „gestört“ habe.
Mein mittleres Foto zeigt einen Horizont, wie ich finde.
Aussagen wie „…Düngung nur über die Wassersäule“ inkludieren immer den Bereich des BG.

@kurt:
Erinnert ich an sog. Ortsteinbildung von Podsolböden. `Gibt es hier in der Heide oder bei wikipedia.

Gruß, Andreas
 

kurt

Well-Known Member
Hallo zusammen,

mal ein paar Bilder meines Bodengrundes,

1. Normalzustand

2. Kieselalgendurchzogen, (Wiederholter Versuch) mit unserem Leitungswasser.

3. Ein Jahr später, nach Umstellung auf Vollentsalzt.

hmm...Ich muss mal wieder meine Bodenblende abschrauben,
bin wieder neugierig geworden wie es da jetzt aussieht.
Am Bodengrund selber mache ich nichts,
da werden nur die Pflanzen wenn Kürzung nötig ist mit Wurzeln herausgezogen.

Andreas S.":3neuicas schrieb:
Erinnert ich an sog. Ortsteinbildung von Podsolböden. `Gibt es hier in der Heide oder bei wikipedia.
@ Andreas,
Podsol Böden,
interessant, ist für mich neu… :cool:
 

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omega

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Hallo Andreas,

Andreas S.":25mmxbvw schrieb:
Meine Fotos waren übrigens mit Blitz aufgenommen!
sieht aber nicht so aus. Die EXIFs sagen 1/10-1/20s, f/2, ISO 400 und "Flash did not fire, compulsory flash mode".
Also bitte nochmal bei ausgeschalteter Beleuchtung und schräg mit Blitz, und Blende 8 für mehr Schärfentiefe. :smile: Vor allem wegen des Horizonts.

An anderer Stelle (ich glaube sogar hier im thread) schrieb ich,
dass auch in der Beckenfläche, also horizontal, nahezu colafarbene, aber klare Bereiche in der Tiefe auszumachen waren, die beim Ausspülen ans Tageslicht kamen.
Wenn ich kein Terrdrakon mit den Wurzeln rausziehe, sieht der Sand untendrin bei mir wie neu aus.
Hab noch ein Bild von 2013, gut 10 Monate nach Einrichtung, auf dem die graublaue Verfärbung in nicht durchwurzeltem Sand zu sehen ist. Den Bereich hatte ich zuvor wochenlang mit Alufolie vor Tageslicht geschützt:

Auf deinem untersten Foto Markus,
ist, für mich, eine deutliche Verlagerung von vermutlich oxidierten Fe/Mn -Verbindungen zu erkennen. Algen/CB-bewuchs haben damit primär nichts zutun.
Habe hier noch so zwei, auch von 2013:Diese Bereiche waren nicht vor Tageslicht geschützt. Die beigen Verfärbungen habe ich bisher immer auf Kieselalgen geschoben.

Auf meinem untersten Foto ist dies ebenso zu sehen. Man sieht ja gerade den Bereich, den ich manuell „gestört“ habe.
Die hellen Streifen, verursacht z.B. von rausgezogenen Wurzeln?

Grüße, Markus
 

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Andreas S.

Member
Hallo Markus!
Sorry Mann,-
dass ich mit Blitz fotografierte ist visuell wohl nachvollziehbar, oder nicht (s. Pflanzenbestand darüber)?
Metadaten hin-oder her.
Gerne mache ich neue Fotos, sollten die geposteten nicht zur Genüge reichen.
Du benutzt offenkundig BG-Dünger.
Macht nichts.
Ich erkenne auf deinen Fotos Ausfällungen, die sich bis zur Bodenscheine durchziehen und ich habe keine Tomaten auf dem Auge; sorry.
Gruß, Andreas
 

omega

Well-Known Member
Hallo Andreas,

Andreas S.":1s5n2o73 schrieb:
dass ich mit Blitz fotografierte ist visuell wohl nachvollziehbar, oder nicht (s. Pflanzenbestand darüber)?
dann interessiert mich, wie Du es geschafft hast, daß die Pflanzen heller erscheinen als der Bodengrund und die helle Blende darunter. Von oben entfesselt?
Jedenfalls dringt von oben durch die Scheiben Licht in den Bodengrund ein und erzeugt dort verfälschende Erscheinungen.
Habe selbst auch eine P7700. Mit der und dem kameraeigenen Blitz sehen Bodengrundaufnahmen aus wie die vorher von mir geposteten (D700).

Gerne mache ich neue Fotos, sollten die geposteten nicht zur Genüge reichen.
Hatte ich bereits 2x formuliert. Bitte.

Du benutzt offenkundig BG-Dünger.
Nicht überall. Vorne und auf der rechten Seite nicht.

Grüße, Markus
 

Andreas S.

Member
Hallo Markus,
anbei ein neues Foto von eben.
Es ist z.Zt. die einzige Stelle zum Thema, da ich ja auch an der Frontscheibe von Zeit zu Zeit bis zum Boden umgrabe.
Vielleicht ist das jetzt besser (zumindest hat's geblitzt).
Ich frage mich natürlich, wie der braune Kram dort nach ganz unten hinkommt. Ich war's zumindest garantiert nicht :)
Gruß, Andreas
 

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omega

Well-Known Member
Hallo Andreas,

Andreas S.":29fdlal2 schrieb:
Es ist z.Zt. die einzige Stelle zum Thema, da ich ja auch an der Frontscheibe von Zeit zu Zeit bis zum Boden umgrabe.
Vielleicht ist das jetzt besser (zumindest hat's geblitzt).
ach so, ja, ähm, Deine vorherigen Bilder sind aus 2014, sehe ich gerade. Ich dachte an geblitze Bilder derselben Regionen mit dem sichtbaren Horizont, um zu sehen, ob der Horizont vom Aquarienlicht stammt oder doch von Ausfällungen oder anoxischen/anaeroben Prozessen.

Ich frage mich natürlich, wie der braune Kram dort nach ganz unten hinkommt. Ich war's zumindest garantiert nicht :)
Eine Probe nehmen und mikroskopieren: Nachweis/Ausschluß von Algen.
Eine andere Probe trocknen und mit Magnesiastab, Borax und Bunsenbrenner für den qualitativen Farbnachweis von Kationen durchführen. Welche Farbe Fe und Mn hervorrufen, weiß ich nicht. Sowas hab' ich als Jugendlicher mal an Mineralien durchgeführt.

Grüße, Markus
 

Frank2

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Hallo

wenn ich diesen braunen Schmodder in größeren Mengen im Kies habe teste ich diesen ganz banal mit JBL Tröpfchentsts auf Fe und P04. Wenn der Fe-Test dunkellila ist kommt dann der Mulmsauger ins Spiel und das Becken wird dann so rund 2 mal jhrl davon befreit.

Was sich gerne an der Frontscheibe bildet sind Kieselagen. Das ist aber immer ein Zeichen dass es nicht sonderlich gut bestellt ist um das Becken. Allzu gerne können sich im Gefolge der Kieselalgen auch Cyanos dazugesellen irgendwann.

mein Aquarium läuft immer am besten wenn sich auch an der Trennung Scheibe Bodengrund keine Cyanos befinden.

Ja Kurt, dasselbe gilt auch für Kieselalgen an der Trennung. Sobald ich diese bekomme weiß ich dass es nicht mehr optimal läuft und ich was tun muss. Auf die Cyanos dort warte ich erst gar nicht.

Viel Grüße
Frank
 

Andreas S.

Member
Hallo Markus!
Interessanter Hinweis zum Nachweis von Fe&Mn!
Hier muss ich aber passen und meiner Faulheit Tribut zollen.
Auf eine Frage habe ich nicht geantwortet:

>>>Die hellen Streifen, verursacht z.B. von rausgezogenen Wurzeln?<<<
Nein,
die "Streifen" stellen soetwas wie Wurzeltöpfe der Pflanzen dar. Die Wurzeln sind ja noch drin.
Gerade bei Blyxa z.B. kann man soetwas gut nachweisen.
Ein anderes Foto von Eriocaulon spec. "needle leaf": gewaltige, feinverfilzte Wurzelteller; begrenzt durch Bodenscheibe. Düngung "nur über Wassersäule".
Gruß, Andreas
 

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