Hallo Markus,
Wichtig ist wieviel Phosphat eingebracht wird, welche Werte es in der Spitze hat und ob es auf n.n. absinken kann.
In das Aquarium meiner Frau habe ich eine "Matte" C.wendtii eingebracht. Sieht toll aus, aber die Wurzeln sind gar nicht im Boden! Funktioniert wunderbar. Vermutlich kann man über Bodendüngung Wachstum optimieren, aber mich interessiert schon bei Sand und Wasserdüngung eher die Wachstumsbremse.
Vielleicht kann man über eine vollständige Wurzeldüngung die Mängel der Wasserdüngung ausgleichen. Versuchsweise könntest du Volldünger an die Wurzeln "injizieren". An NPK wird es eher nicht liegen. Ich weiß ansonsten nicht was man bei deinen "Pflanzenerscheinungen" zielführend machen könnte. Der Einfluss des Mattenfilters ist unwägbar. Mein Mattenfilterbecken ist noch zu d.r.t.a. Zeiten entstanden, da war der HMF sehr hoch im Kurs und ich wollte es wissen - und das gering gefilterte Becken stand gegenüber an der anderen Wand. Ausreden will ich dir sicher nichts, aber zu einem kleinen Pflanzenbecken ohne Filterung würde ich zuraten wollen, der Unterschied ist deutlich merkbar. Kleine Becken sind in der Düngung fummeliger, aber ansonsten ticken die wie größere.
Ein gutes gering gefiltertes Becken ist schon auch stabil. Ich würde sagen, näherungsweise unkaputtbar. Na ja, ich habe es mir halt angesehen und ich weiß nicht einen stichhaltigen Grund für einen HMF im Pflanzenbecken. Die (teilweise) Speicherfähigkeit fand ich undurchsichtig und hinderlich. Bei bakteriellen Trübungen hat eine Matte Vorteile. Das HMF-Becken lief gut, ich fand's halt um einiges schwieriger. Das abzubauen tat mir nix, das 13 Jahre alte Setup mit Sand, Wasserdüngung, Geringfilterung tat weh! Das Becken, der Schrank war über 20 Jahre alt und fällig, das lief aber immer noch einwandfrei. Nach 13 Jahren den Sand rauszuholen und tiefer als 6cm appetittlich frisch riechenden Sand, wie neu, rauszuholen, hatte mich dann doch überrascht. Da waren noch Amanogarnelen drin, die ich kurz nach der Umstellung auf Sand reingesetzt hatte, nicht alle, aber ich fing mehr raus als ich zugekauft hatte. Die Viecher werden steinalt. Die Fällungen konnte ich als Ablagerungen in den zwei abgetrennten hinteren Ecken ohne Sand, direkt auf dem Glas sehen und mitverfolgen. Das war über die 13 Jahre lächerlich wenig, ein himmelweiter Unterschied zu dem was sich in der Matte sammelte. Das Becken lief extrem gut. Das hätte ich manchmal, jetzt z.B., gerne wieder.
Gruß, Nik
na ja, Frostfutter kann Mengen an Phosphat einbringen, das kannst du selbst besser beurteilen.omega":xqtu3too schrieb:Hallo Nik,
hmm, der HMF, ja. Mir sind seine Fällungsfähigkeiten bekannt, werde ihn aber nicht ersetzen. Ich probier mal zur WW-Halbzeit, PO4 nachzudosieren. Daß mir aber die übrigen Pflanzen nicht explodieren.
Hmm, die Fütterung bringt doch u.a. auch PO4 mit rein. Das kann der HMF doch nicht auch noch permanent wegfällen.
Wichtig ist wieviel Phosphat eingebracht wird, welche Werte es in der Spitze hat und ob es auf n.n. absinken kann.
Das hat mit Wurzelzehrer nichts zu tun! Ein Indiz für Wurzelzehrer sind umfangreiche Wurzeln. Trotzdem lassen sich Echinodorus allein übers Wasser ernähren - und werden immer noch zu groß.Einige der Ludwigia inclinata 'Red' sind sattbeige, andere dagegen eher pink. Die stehen direkt nebeneinander. Einige der Green sind sattgrün, andere dagegen eher weiß. Stehen auch direkt nebeneinander. Sind das eher Wurzelzehrer?
In das Aquarium meiner Frau habe ich eine "Matte" C.wendtii eingebracht. Sieht toll aus, aber die Wurzeln sind gar nicht im Boden! Funktioniert wunderbar. Vermutlich kann man über Bodendüngung Wachstum optimieren, aber mich interessiert schon bei Sand und Wasserdüngung eher die Wachstumsbremse.
Vielleicht kann man über eine vollständige Wurzeldüngung die Mängel der Wasserdüngung ausgleichen. Versuchsweise könntest du Volldünger an die Wurzeln "injizieren". An NPK wird es eher nicht liegen. Ich weiß ansonsten nicht was man bei deinen "Pflanzenerscheinungen" zielführend machen könnte. Der Einfluss des Mattenfilters ist unwägbar. Mein Mattenfilterbecken ist noch zu d.r.t.a. Zeiten entstanden, da war der HMF sehr hoch im Kurs und ich wollte es wissen - und das gering gefilterte Becken stand gegenüber an der anderen Wand. Ausreden will ich dir sicher nichts, aber zu einem kleinen Pflanzenbecken ohne Filterung würde ich zuraten wollen, der Unterschied ist deutlich merkbar. Kleine Becken sind in der Düngung fummeliger, aber ansonsten ticken die wie größere.
Ein gutes gering gefiltertes Becken ist schon auch stabil. Ich würde sagen, näherungsweise unkaputtbar. Na ja, ich habe es mir halt angesehen und ich weiß nicht einen stichhaltigen Grund für einen HMF im Pflanzenbecken. Die (teilweise) Speicherfähigkeit fand ich undurchsichtig und hinderlich. Bei bakteriellen Trübungen hat eine Matte Vorteile. Das HMF-Becken lief gut, ich fand's halt um einiges schwieriger. Das abzubauen tat mir nix, das 13 Jahre alte Setup mit Sand, Wasserdüngung, Geringfilterung tat weh! Das Becken, der Schrank war über 20 Jahre alt und fällig, das lief aber immer noch einwandfrei. Nach 13 Jahren den Sand rauszuholen und tiefer als 6cm appetittlich frisch riechenden Sand, wie neu, rauszuholen, hatte mich dann doch überrascht. Da waren noch Amanogarnelen drin, die ich kurz nach der Umstellung auf Sand reingesetzt hatte, nicht alle, aber ich fing mehr raus als ich zugekauft hatte. Die Viecher werden steinalt. Die Fällungen konnte ich als Ablagerungen in den zwei abgetrennten hinteren Ecken ohne Sand, direkt auf dem Glas sehen und mitverfolgen. Das war über die 13 Jahre lächerlich wenig, ein himmelweiter Unterschied zu dem was sich in der Matte sammelte. Das Becken lief extrem gut. Das hätte ich manchmal, jetzt z.B., gerne wieder.
Gruß, Nik