Hi,
danke Euch für die guten Ratschläge.
Ich werde versuchen diese Probleme zu lösen.
Ja, dass ich beim Licht noch nachbessern möchte/muss hatte ich irgendwo schon geschrieben und hab vorgestern auch schon 6 weitere Spots mit breiterem Lichtkegel geliefert bekommen, ....... die leider enttäuschend waren und wieder zurück gehen.
Im Moment habe ich 9 LED Spots mit je 36° Lichtkegel von Osram und Phillips über dem Becken.
Die sind zwar von den Zahlenwerten eher schwach aber es ist eben gebündeltes Licht und die Lichtqiullen sind relativ nahe an den Pflanzn, was einen großen Unterschied zu einer Flächenbeleuchtig macht, wie ich im Aquarium festgestellt habe.
An meinem Aquarien musste ich die letzten 10 Jahre schon immer Gegenbeweise liefern (siehe meine 5 Fußzeilen), was mit meinem Schwachlicht möglich ist und sogar Bodendecker gehen wo laut der Starklichtfraktion "garnichts" wachsen sollte.
Ich werde es also nun zwangsweise mal mit Kakteen versuchen und meine Misserfolge und auch Erfolge hier "ehrlich" dokumentieren.
Es gibt ganz sicher einen Weg sie mit LEDs ausreichend zu belichten, die Frage ist nur wie teuer das wird, denn ich bin schon eher der sparsame Typ und wenn ich an meine zukünftige Rente denke ....... ;-))))
Und wie ich gestern hier gesehen habe, hat Robert (Wüstenrose) auch erfolgreich Kakteen unter LEDs.
Allerdings wie ich Robert kenne, ist das dann eine eher kostspielige HighEnd Beleuchtung, die mir vermutlich zu teuer wird!?!?
Das Giesen ist das nächste Problem, das im Kakteenforum auch alles kommen sahen.
Damit die Kakteen nicht im Wasser stehen, wenn mal zu viel gegossen wird, habe ich daher eine Drainage unter den Kies eingebaut, wie man auf den Vorher-/Nachher-Bildern sieht.
Aber die ist nur für den Notfall, denn eine starkes Durchtränken ist nicht geplant.
Ich giese nur mit Regenwasser.
Auch in den Aqauarien gabs nur reinses unverschnittenes, unbehandeltes Regenwasser und den tropischen Fischen und deren Brut hat der Münchner Regen bestens gefallen und niemandem geschadet.
Mein extrem poröser stark saugender Vulkankies in der Wüste, saugt Wasser aber SEHR schnell auf und speichert es dann paar Tage.
So kann ich mit mehrmaligen vorsichtige Giesen ein durchtränken sehr leicht simulieren, ohen dass unten Wasser stehen bleibt.
Ich hab ja zum Glück nur ein paar wenige Kakteen/Sukkulenten alle 2-3 Wochen mal zu giesen und nicht gleich 50-100-500 wie viele der Kakteen-Sammler in dem anderen Forum.
Da hält sich der Aufwand bei mir alle 2-3 Wochen "seehr" in Grenzen.
Kein Vergleich zu einem Wasserwechsel, Zuchtbeckenpflege, Pflanzenpflege, Filterreinigung und meinen Lebenfutteraudwand den ich die 20 Jahren getrieben habe.
Und im Skorpion-Forum fürchten die Halter eher, dass es denen bei mir zu trocken wird statt zu feucht.
Aber da ich den Fundort seit langen jedes Jahr besuche, weiß ich recht genau was die in der Natur für Bedingungen haben.
Ich werde es ihnen also hoffentlich schon recht machen können.
Auch dass das Becken zu groß ist dass sie ihre Beutetiere finden, haben mehrere befürchtet.
Na dann füttere ich sie eben mit der Pinzette, falls das Gelände tatsächlich schon zu weitläufig ist.
Ich hatte ja schon mal so Einen wie ich weiter oben schon mal beschrieben habe.
Ich werde Euch jedenfalls über alles auf dem Laufenden halten.
PS
Und wenn man sieht unter weche widrigen, auch düsteren, Umständen viele Leute Kakteen Jahrzehnte in der Wohnung pflegen, dann denke ich viele Kakteen und andere Sukkulenten sind deutlich robuster als ihr Ruf.
VG
Robert