Erwin
Well-Known Member
Hallo Thomas,
Früher habe ich beim Erwerb von Fischen gelegentlich das Transportwasser mit Stäbchentest gemessen. 30 Minuten Transportweg. Nitrat war meist um 100, selten auch nur 50. In den Verkaufsbecken waren "nur" luftbetriebene Filterpatronen.
Die Becken waren optisch tiptop.
Als Siporax herauskam, damals von Schott, war es es ein Segen für die Aquaristik. Die Filterung wurde effektiver, auch bei geringem Platzbedarf. Um damit größere Mengen Nitrat abzubauen brauchte es aber auch noch eine Kohlenstoff Quelle. Wodkafilter und langsamer Wasserdurchfluss wurden im Beipass betrieben.
Tetra brachte dafür irgendwann so weiße "Chips" heraus, welche den Bakterien als Nahrung dienten.
Nitrex war auch ein nitratabbauendes Granulat, ebenso wie das grünlichen Bio "irgendwas" von Dennerle.
Dann benutzen auch einige Ionentauscher, sogenannte Nirtatharze.
Manche versuchten es auch nur mit Zeolith, das man oft erneuert hat. Nimmt dann ja vorallem die Vorstufen auf.
Nitrat war schon ein Problem damals wie heute, und immer vom Besatz und Futtermenge abhängig.
Warum man reine Pflanzenbecken mit wenig Fischen oder nur Garnelen überhaupt mit irgendwelchen Hochleistungsfiltermedien betreibt, habe ich noch nie verstanden.
MfG
Erwin
Dann versuche doch bei dem Händler Wasserproben zu nehmen. Natürlich mit Erlaubnis und messe die Werte.Und mit Pflanzen war in seiner Verkaufsanlage auch nicht viel, als dass ich dort die Erklärung vermuten würde.
Früher habe ich beim Erwerb von Fischen gelegentlich das Transportwasser mit Stäbchentest gemessen. 30 Minuten Transportweg. Nitrat war meist um 100, selten auch nur 50. In den Verkaufsbecken waren "nur" luftbetriebene Filterpatronen.
Die Becken waren optisch tiptop.
Als Siporax herauskam, damals von Schott, war es es ein Segen für die Aquaristik. Die Filterung wurde effektiver, auch bei geringem Platzbedarf. Um damit größere Mengen Nitrat abzubauen brauchte es aber auch noch eine Kohlenstoff Quelle. Wodkafilter und langsamer Wasserdurchfluss wurden im Beipass betrieben.
Tetra brachte dafür irgendwann so weiße "Chips" heraus, welche den Bakterien als Nahrung dienten.
Nitrex war auch ein nitratabbauendes Granulat, ebenso wie das grünlichen Bio "irgendwas" von Dennerle.
Dann benutzen auch einige Ionentauscher, sogenannte Nirtatharze.
Manche versuchten es auch nur mit Zeolith, das man oft erneuert hat. Nimmt dann ja vorallem die Vorstufen auf.
Nitrat war schon ein Problem damals wie heute, und immer vom Besatz und Futtermenge abhängig.
Warum man reine Pflanzenbecken mit wenig Fischen oder nur Garnelen überhaupt mit irgendwelchen Hochleistungsfiltermedien betreibt, habe ich noch nie verstanden.
MfG
Erwin
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