Wie ein neuer Planet....
- Ersteller Erwin
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Erwin
Well-Known Member
Hallo zusammen,
Hallo Kurt,
Eine Woche nach Filtereinigung.
Wenn das Wasser eigentlich klar ist, der Taschenlampentest aber etwas anderes zeigt....
Mal schauen ob es dadurch besser wird.
Zur leichteren Überprüfung der Schmutzaufnahme erstmal ein profisorischer Test im Becken.
Eventuell kommt es später in den Filter.
MfG
Erwin
Hallo Kurt,
Eine Woche nach Filtereinigung.
Wenn das Wasser eigentlich klar ist, der Taschenlampentest aber etwas anderes zeigt....
Mal schauen ob es dadurch besser wird.
Zur leichteren Überprüfung der Schmutzaufnahme erstmal ein profisorischer Test im Becken.
Eventuell kommt es später in den Filter.
MfG
Erwin
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kurt
Well-Known Member
Hallo zusammen,
@Erwin, ist das ein Belag an der Frontscheibe oder frei schwebend?
Bei mir sahen so Ansätze/Schwebstoffe von Pelzalgen (Oedogonium Kappenalge) aus, kannst du das bei dir mal mikroskopisch kontrollieren?
Normalerweise müsste der Schwebstoffgehalt niedriger sein.
Ein Test bezüglich Feinfilterung meinerseits Hier hat nichts bewirkt, bin wieder zurück auf nur mit Tonröhrchen!
Bei mir sieht der LED-Taschenlampentest so aus, Filterung nur mit Tonröhrchen.
Über gute Wasserwerte bilden sich passende Mikroorganismen, das wirkt am effektivsten.
Bin mal gespannt auf dein Resultat…
@Erwin, ist das ein Belag an der Frontscheibe oder frei schwebend?
Bei mir sahen so Ansätze/Schwebstoffe von Pelzalgen (Oedogonium Kappenalge) aus, kannst du das bei dir mal mikroskopisch kontrollieren?
Normalerweise müsste der Schwebstoffgehalt niedriger sein.
Ein Test bezüglich Feinfilterung meinerseits Hier hat nichts bewirkt, bin wieder zurück auf nur mit Tonröhrchen!
Bei mir sieht der LED-Taschenlampentest so aus, Filterung nur mit Tonröhrchen.
Über gute Wasserwerte bilden sich passende Mikroorganismen, das wirkt am effektivsten.
Bin mal gespannt auf dein Resultat…
Erwin
Well-Known Member
Hallo Kurt,
Freischwebend.
Aber eigentlich nur im Gegenlicht zu erkennen.
Bläschen, Artemianauplien und frische Futterpartikel kann ich ausschließen. Bisher habe ich keine Ahnung was das ist.
Ich wollte fast schon den Diatomeenfilter reaktivieren oder den UVC anschmeissen.
Habe aber von den Filterballs gelesen und versuche es jetzt damit.
Über Fällungsmittel bin ich auch gestolpert, bringt langfristig aber wohl nicht so viel, bzw. müsste man es immer wieder dosieren.
MfG
Erwin
Freischwebend.
Aber eigentlich nur im Gegenlicht zu erkennen.
Bläschen, Artemianauplien und frische Futterpartikel kann ich ausschließen. Bisher habe ich keine Ahnung was das ist.
Ich wollte fast schon den Diatomeenfilter reaktivieren oder den UVC anschmeissen.
Habe aber von den Filterballs gelesen und versuche es jetzt damit.
Über Fällungsmittel bin ich auch gestolpert, bringt langfristig aber wohl nicht so viel, bzw. müsste man es immer wieder dosieren.
MfG
Erwin
kurt
Well-Known Member
Hallo zusammen,
@Erwin,
ja…
es ist aber nicht steril, ein Aquarium würde so auch nicht funktionieren.
Um optisch nicht sichtbare Schwebstoffe mechanisch herauszufiltern ist feines Filtermaterial sowie Zeit nötig.
PS. Wasser wird aber auch klar durch passende Begleitfauna/Mikroorganismen!
@Erwin,
ja…
es ist aber nicht steril, ein Aquarium würde so auch nicht funktionieren.
Um optisch nicht sichtbare Schwebstoffe mechanisch herauszufiltern ist feines Filtermaterial sowie Zeit nötig.
PS. Wasser wird aber auch klar durch passende Begleitfauna/Mikroorganismen!
Erwin
Well-Known Member
Hallo,
Bei 1600-facher Vergrößerung sind sehr kleine Kieselalgen dabei (Schiffchen).
Die grüne Kette hat Ähnlichkeiten zu Melosira (Faden-Kieselalge).
Vielleicht liege ich aber auch völlig daneben.
Zum Größenvergleich wohl ein Sonnentierchen (1600-fach).
MfG
Erwin
Bei 1600-facher Vergrößerung sind sehr kleine Kieselalgen dabei (Schiffchen).
Die grüne Kette hat Ähnlichkeiten zu Melosira (Faden-Kieselalge).
Vielleicht liege ich aber auch völlig daneben.
Zum Größenvergleich wohl ein Sonnentierchen (1600-fach).
MfG
Erwin
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Erwin
Well-Known Member
Hallo,
mit den Filterballs habe ich mittlerweile einen Korb im Hauptfilter locker befüllt. Das Wasser läuft nicht zwangsweise durch die Bälle. Trotzdem bleibt dort einiges hängen.
"Taschenlampenklarer" ist das Wasser bisher kaum geworden.
Seit gestern habe ich eine ältere auswaschbare Filterpatrone an einem Aquaball am laufen. Diese sollte alle Schwebstoffe größer 0,06 mm ausfiltern. Bild zeigt links die Patrone nach 24 Betriebsstunden, rechts zum Vergleich eine gereinigte Patrone. Gelegentlich wird sie von Platys abgeweidet.
Noch ist der Wasserdurchlauf vom Aquaball normal.
Zum herausnehmen der Patrone stülpe ich dann eine abgeschnittene 1,5 Liter PET-Flasche von unten darüber, damit das braune Zeugs nicht ins Becken zurück läuft.
MfG
Erwin
mit den Filterballs habe ich mittlerweile einen Korb im Hauptfilter locker befüllt. Das Wasser läuft nicht zwangsweise durch die Bälle. Trotzdem bleibt dort einiges hängen.
"Taschenlampenklarer" ist das Wasser bisher kaum geworden.
Seit gestern habe ich eine ältere auswaschbare Filterpatrone an einem Aquaball am laufen. Diese sollte alle Schwebstoffe größer 0,06 mm ausfiltern. Bild zeigt links die Patrone nach 24 Betriebsstunden, rechts zum Vergleich eine gereinigte Patrone. Gelegentlich wird sie von Platys abgeweidet.
Noch ist der Wasserdurchlauf vom Aquaball normal.
Zum herausnehmen der Patrone stülpe ich dann eine abgeschnittene 1,5 Liter PET-Flasche von unten darüber, damit das braune Zeugs nicht ins Becken zurück läuft.
MfG
Erwin
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Erwin
Well-Known Member
Hallo,
nach knapp 45 Stunden hat sich die Filterpatrone zugesetzt. Sehr wenig Wasserförderung durch die Pumpe.
Patrone gesäubert.
Taschenlampentest keine sichtbare Veränderung. 11 Watt UVC zugeschaltet.
Dass die Patrone nach 2 Tagen dicht macht, sagt eigentlich schon alles. Gleiche Patrone (2 Stück) hatte ich früher am Diskus-Aquarium als Vorfilter zum Osmosefilter (indirekter Wasserwechsel). Dieser war täglich 10 Stunden in Betrieb und die Patronen wurden nur alle paar Monate ausgespült.
MfG
Erwin
nach knapp 45 Stunden hat sich die Filterpatrone zugesetzt. Sehr wenig Wasserförderung durch die Pumpe.
Patrone gesäubert.
Taschenlampentest keine sichtbare Veränderung. 11 Watt UVC zugeschaltet.
Dass die Patrone nach 2 Tagen dicht macht, sagt eigentlich schon alles. Gleiche Patrone (2 Stück) hatte ich früher am Diskus-Aquarium als Vorfilter zum Osmosefilter (indirekter Wasserwechsel). Dieser war täglich 10 Stunden in Betrieb und die Patronen wurden nur alle paar Monate ausgespült.
MfG
Erwin
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kurt
Well-Known Member
Hallo Erwin,
Interessant wäre was für Schwebstoffe es im freien Wasser bzw. Mulm sind / welche Algen, Mikroorganissmen am besten mit Mengenangabe / Bilder.
Bei mir hat Feinfilterung ja auch nichts gebracht, hatte ich Hier... schon mal angemerkt.
Ein vor Jahren gemachter Versuch mit 15 Watt UVC war auch kontraproduktiv, setze auch keine Algenmittel bzw. Medikamente mehr ein.
Interessant wäre was für Schwebstoffe es im freien Wasser bzw. Mulm sind / welche Algen, Mikroorganissmen am besten mit Mengenangabe / Bilder.
Bei mir hat Feinfilterung ja auch nichts gebracht, hatte ich Hier... schon mal angemerkt.
Ein vor Jahren gemachter Versuch mit 15 Watt UVC war auch kontraproduktiv, setze auch keine Algenmittel bzw. Medikamente mehr ein.
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Erwin
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Hallo Kurt,
Das habe ich mir damals bereits durchgelesen.
Habe ich gestern nicht gemacht. Ich gehe weiterhin hauptsächlich von Kieselalgen aus, wie ich sie letztens bereits in den Filterballs gefunden habe. Natürlich mit Mulm/Kot-und Futterresten sowie Bakterien vermischt. Mikroorganismen/Bakterien sind kleiner als die 60 μ Maschenweite der Filterpatrone (Vielleicht sind es sogar 80μ - sicher weiß ich es nicht, die Patrone habe ich seit über 20 Jahren).
Im Aquarium selbst sammelt sich zur Zeit sehr wenig Mulm. Der meiste Mulm gelangt über die beiden Zuläufe in den Filter. Händisch habe ich in diesem Jahr noch keinen Mulm abgesaugt. Das war vor einem Jahr noch anders.
Bei der mengenmäßigen Bestimmung habe ich so meine gedanklichen Schwierigkeiten.
Wenn ich mit einer Pipette direkt eine Probe von der zugesetzten Patrone nehme, bekomme ich doch immer die selbe Menge (Dichte) der Schwebstoffe. Um Vergleichen zu können müsste ich die Proben immer nach der gleichen Laufzeit nehmen. Dabei auch immer das gleiche Futter in gleicher Menge füttern (Fütterung aussetzen würde das Ergebnis verfälschen).
Oder ich besorge mir einen feinmaschigeren 5μ Filtersack und lasse 10 Liter Wasser einmalig durchlaufen.
Was mir noch einfällt zu schreiben ist, daß sich im Boden (Sand und Soil) das alte Soil bereits "auflöst".
Muß ich mal ein Soilkörnchen verreiben um einen Vergleich unterm Mikroskop zu bekommen.
Und vielleicht doch mal wieder den Boden oberflächlich leicht mulmen.
MfG
Erwin
Erwin
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Hallo Kurt,
Hier ein paar Bilder 160 fach.
Ich sehe Mulmflocken, aber auch irgendwelche Fasern?
MfG
Erwin
Hier ein paar Bilder 160 fach.
Ich sehe Mulmflocken, aber auch irgendwelche Fasern?
MfG
Erwin
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kurt
Well-Known Member
Hallo Erwin,
Ja... aber es sind nur wenige/keine Leitorganissmen auf den Bildern zu sehen, es fehlt die Vielfältigkeit.
Im Streble/Krauter gibt es Anhaltspunkte dazu.
Gemeint sind Ruderfußkrebse, Süßwassermilben, Fadenwürmer, Glockentierchen, Muschelkrebse usw.
Nehme an sich zersetzende Pflanzenreste, Algenfragmente oder übliche Mikroorganismen sind nicht zu erkennen, wohl vereinzelte eine Kieselalge und im letzten Bild eine Schnecke/Laich?
Das anschwemmen wäre schon richtig musst du aber öfters machen, Geduld ist angesagt.
Mikroorganismen sollten nicht massenhaft einseitig vorhanden sein, es geht um vielfältigkeit um ein biologisches Gleichgewicht zu erreichen.
Vielleicht haben wir mal Glück und es meldet sich ein Experte, wir sind ja Autodidakten.
Ja... aber es sind nur wenige/keine Leitorganissmen auf den Bildern zu sehen, es fehlt die Vielfältigkeit.
Im Streble/Krauter gibt es Anhaltspunkte dazu.
Gemeint sind Ruderfußkrebse, Süßwassermilben, Fadenwürmer, Glockentierchen, Muschelkrebse usw.
Nehme an sich zersetzende Pflanzenreste, Algenfragmente oder übliche Mikroorganismen sind nicht zu erkennen, wohl vereinzelte eine Kieselalge und im letzten Bild eine Schnecke/Laich?
Das anschwemmen wäre schon richtig musst du aber öfters machen, Geduld ist angesagt.
Mikroorganismen sollten nicht massenhaft einseitig vorhanden sein, es geht um vielfältigkeit um ein biologisches Gleichgewicht zu erreichen.
Vielleicht haben wir mal Glück und es meldet sich ein Experte, wir sind ja Autodidakten.
