Geringfilterung – der Thread ...

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nik

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Hi Tanja,

ich frage mich ja schon welche Probleme jemanden umtreiben, wenn das Prinzip der Geringfilterung "schlüssig" erscheint. Du bist schon zwei mal in meinen Threads aufgeschlagen, hast gefragt, ich habe geantwortet, aber auf meine Rückfragen hast du nicht mehr reagiert. Ist nicht so wichtig, denn es gibt genug Beispiele, in denen es Anwender anhand der Beschreibungen in meinen Threads umsetzen konnten. Du scheinst Probleme mit Pflanzen zu haben, darauf zielt mein Betriebssystem ab, also hau rein.
Coryfan":205jtob5 schrieb:
In diesem Becken leben Neocaridina davidi, keine Fische, ist also gering besetzt, würde ich mal behaupten.
Gefiltert wird bisher über einen mobilen HMF mit einem Aquaell PAT mini Filter drauf.
Der Filterschwamm hat die Maße 6 x 6 x 29 cm (BxTxH) mit 45 ppi.

Nun überlege ich, wie ich da am besten vorgehe, damit sich das Mikroklima im Becken anpassen kann.
Dachte, wenn ich wöchentlich so 5 cm von dem Filterschwamm wegschneide, bis ich auf die Länge komme, welche ich noch lassen muss um den Ansaugkorb abzudecken, dann müßte das doch ok sein?
In zwei Schritten bis zum "Ansaugkorb abdecken" tut es auch. ^^

Mulm ist ein guter Punkt. Der ist dann nicht mehr wichtig. Im Gegenteil, ich würde den sogar gering halten. Der ist Resultat der Bedingungen, aber dann nicht mehr deren Ursache.

Gruß Nik
 

Coryfan

Member
nik":2kqnk9i6 schrieb:
Hi Tanja,

ich frage mich ja schon welche Probleme jemanden umtreiben, wenn das Prinzip der Geringfilterung "schlüssig" erscheint. Du bist schon zwei mal in meinen Threads aufgeschlagen, hast gefragt, ich habe geantwortet, aber auf meine Rückfragen hast du nicht mehr reagiert. Ist nicht so wichtig, denn es gibt genug Beispiele, in denen es Anwender anhand der Beschreibungen in meinen Threads umsetzen konnten. Du scheinst Probleme mit Pflanzen zu haben, darauf zielt mein Betriebssystem ab, also hau rein.

Mulm ist ein guter Punkt. Der ist dann nicht mehr wichtig. Im Gegenteil, ich würde den sogar gering halten. Der ist Resultat der Bedingungen, aber dann nicht mehr deren Ursache.

Gruß Nik

Hallo Nik,

deinen ersten Satz versteh ich jetzt nicht so ganz, was du mir damit sagen willst. Was stört dich an meiner Aussage, das mir das Prinzip schlüssig erscheint? :?
Und ich habe hier am 20 Nov 2017 mal ne Frage gestellt, worauf aber jemand anders geantwortet hat. Von dir kam doch da keine Rückfrage?
Probleme mit Pflanzen hab ich jetzt nicht direkt, außer das meine Javafarne immer mal schwarze Stellen bekommen, vor allem im oberen Bereich der Blätter. Vielleicht sind sie auch einfach nur alt.
Aber vielleicht würden sich die Pflanzen generell besser entwickeln, wenn ich auf Geringfilterung umsteige, was ich mich bisher irgendwie nie so richtig getraut habe und auch aus persönlichen Gründen anderes im Kopf hatte als mich damit nochmal näher zu befassen.
Nun hatte ich mich daran erinnert und wollte es angehen und lieber nochmal fragen, ob meine geplante Vorgehensweise richtig ist.

Die Art, wie du mir geantwortet hast, finde ich schon irgendwie nicht grade freundlich. Schade.
Oder es ist bei mir falsch angekommen.
Trotzdem danke.
 

Coryfan

Member
nik":29gk3xj2 schrieb:
Hi Tanja,
Mulm ist ein guter Punkt. Der ist dann nicht mehr wichtig. Im Gegenteil, ich würde den sogar gering halten. Der ist Resultat der Bedingungen, aber dann nicht mehr deren Ursache.
Gruß Nik

Hallo,

hier bräuchte ich nochmal eine genauere Erklärung, bitte.
Warum genau sollte Mulm dann eher gering gehalten werden und warum ist er dann nicht mehr wichtig?
Und den letzten Satz versteh ich irgendwie gar nicht, hab ihn mir nun zichmal durchgelesen. :?
 

nik

Moderator
Teammitglied
Moin Tanja,
Coryfan":203wq2u2 schrieb:
nik":203wq2u2 schrieb:
Hi Tanja,
ich frage mich ja schon welche Probleme jemanden umtreiben, wenn das Prinzip der Geringfilterung "schlüssig" erscheint.
deinen ersten Satz versteh ich jetzt nicht so ganz, was du mir damit sagen willst. Was stört dich an meiner Aussage, das mir das Prinzip schlüssig erscheint? :?
es ging nicht um das Schlüssigfinden, sondern darum, dass so etwas nur seltenst umgesetzt wird, wenn das Becken sowieso bombig läuft. Ich mache das, sonst erlebe ich das seltenst.
Ich schaue dann, was dich in deinen bisherigen Beiträgen bewegt hat, das waren idR. Probleme mit Pflanzen, dabei habe ich eben auch gesehen, dass du in meinen Threads warst.

Und ich habe hier am 20 Nov 2017 mal ne Frage gestellt, worauf aber jemand anders geantwortet hat. Von dir kam doch da keine Rückfrage?
Nein. Das war unglücklich gelaufen, denn bei jenem, der dir antwortete, kann es passieren, dass er mir meine eigene Betriebsweise erklärt. Habe ich keine Lust drauf und du warst zufrieden mit seiner Antwort.
Du warst aber auch im Düngethread unterwegs, da war das. Nochmal, spielt keine Rolle. Ich hatte mich ungenau ausgedrückt, deshalb ist das nicht unfreundlich. ^^

Nun hatte ich mich daran erinnert und wollte es angehen und lieber nochmal fragen, ob meine geplante Vorgehensweise richtig ist.
Es kann immer Gründe geben, davon abzuweichen, aber grundsätzlich soll man sich so lange damit beschäftigen bis man sich hinreichend sicher ist. Fände ich auch blöd, wenn ich das bei jedem nachvollziehen und bestätigen müsste.

Coryfan":203wq2u2 schrieb:
nik":203wq2u2 schrieb:
Mulm ist ein guter Punkt. Der ist dann nicht mehr wichtig. Im Gegenteil, ich würde den sogar gering halten. Der ist Resultat der Bedingungen, aber dann nicht mehr deren Ursache.
hier bräuchte ich nochmal eine genauere Erklärung, bitte.
Warum genau sollte Mulm dann eher gering gehalten werden und warum ist er dann nicht mehr wichtig?
Und den letzten Satz versteh ich irgendwie gar nicht, hab ihn mir nun zichmal durchgelesen. :?
Mulm kann man schon deshalb gering halten, weil er optisch idR. nicht gut aussieht und sich als nicht wichtig für die Stabilität des Beckens herausgestellt hatte. Und wenn sich latent Blaualgen im Becken befinden, zB. im Substrat an der Scheibe, dann kann viel Mulm die begünstigen.
Und zum letzten Satz: Je nach dem ob das Becken mikrobiologisch gut oder schlecht läuft, ist der daraus resultierende, ebenfalls gute oder schlechte Mulm die Folge des gut oder schlecht laufenden Beckens, jedoch nicht die Ursache.

Gruß Nik
 

Thumper

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Moin,

ich würde mal gerne ein Bild zur Diskussion stellen.
Vor 2 Wochen habe ich die Lilypipe sauber gemacht und den Impeller des Filters. Dabei habe ich die beiden Schläuche vertauscht, aber nicht gereinigt.
Zuvor waren die Schläuche klar; seit Monaten nicht gereinigt. Im Filter ist nur eine Tasse voll Keramikringen. Das Becken (60P) fahr ich ganz normal, Saltyshrimp GH+ auf 250µS/cm, 30%WW die Woche und 6h Licht von der Aquasky Moon. Kein CO2, kein Besatz momentan. Nur Sand als Bodengrund und keinerlei bkterielle Erscheinungen.
Der grüne Schlauch ist jetzt vom Filter zum Becken, davor war er vom Becken zum Filter - aber davor war er klar.

Warum wird der eine Schlauch grün?
 

nik

Moderator
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Moin,

Thumper":3p0bjs4e schrieb:
Vor 2 Wochen habe ich die Lilypipe sauber gemacht und den Impeller des Filters. Dabei habe ich die beiden Schläuche vertauscht, aber nicht gereinigt.
Zuvor waren die Schläuche klar; seit Monaten nicht gereinigt. Im Filter ist nur eine Tasse voll Keramikringen. Das Becken (60P) fahr ich ganz normal, Saltyshrimp GH+ auf 250µS/cm, 30%WW die Woche und 6h Licht von der Aquasky Moon. Kein CO2, kein Besatz momentan. Nur Sand als Bodengrund und keinerlei bkterielle Erscheinungen.
Der grüne Schlauch ist jetzt vom Filter zum Becken, davor war er vom Becken zum Filter - aber davor war er klar.

Warum wird der eine Schlauch grün?
darüber lässt sich bei einer "Tasse voll Keramikringen" zwischen den Schläuchen nur sinnfrei spekulieren.

Wenn das Becken nach Monaten "ganz normal" Einfahren so aussähe, würde ich mir sowieso zuerst andere Fragen stellen. Warum machst du das nicht mit Saschas Methode, wenn dir das besser gelingt. Bei dem Becken ist offensichtlich etwas ziemlich schief gelaufen und das wüsste ich mit meiner Betriebsweise nicht mehr zu erklären.

Gruß Nik
 

Thumper

Moderator
Teammitglied
Moin,

nik":22r67f4k schrieb:
darüber lässt sich bei einer "Tasse voll Keramikringen" zwischen den Schläuchen nur sinnfrei spekulieren.
Schnöde Keramikringe ohne poröse Oberfläche. Die selben, die Kurt auch in seinem Becken verwendet. Ich wage zu behaupten, dass die Oberfläche der Keramikringe kleiner ist als jene die sowieso durch den Filter gegeben ist.

nik":22r67f4k schrieb:
Wenn das Becken nach Monaten "ganz normal" Einfahren so aussähe, würde ich mir sowieso zuerst andere Fragen stellen. Warum machst du das nicht mit Saschas Methode, wenn dir das besser gelingt. Bei dem Becken ist offensichtlich etwas ziemlich schief gelaufen und das wüsste ich mit meiner Betriebsweise nicht mehr zu erklären.
Ganz einfach zu erklären.
Saschas Methode sehe ich als super für Aquascapes an, die nicht jahrelang stehen sollen. Geringfilterung mit Sand betreibe ich bei vielen meiner Zuchtbecken, es zeigt mir schneller ob Probleme sich anbahnen. Tue dem Forum doch bitte den Gefallen und lass diese Fisimatenten um vom eigentlichen abzulenken. Das hilft doch nicht weiter.

Das Becken läuft übrigens seit November 2018 so und bedarf kaum Pflege. Auch die Scheibe ist, bis auf Wasserflecken, komplett klar.
Ich finde, an dem Becken ist nichts "ziemlich schief gelaufen", was bringt dich auf den Gedanken?

Mir ging es eher darum den Grund zu finden, warum ich seit über einem Jahr nur einmal die Schläuche wirklich von Mulm befreien musste, die Schläuche seit Sommer letzten Jahres von alleine klar bleiben aber nach einem Tausch der Flussrichtung einer der beiden Schläuche grün wird. Das empfinde ich als äußerst interessant in anbetracht dessen, dass ich im Becken sonst keine grünen Beläge habe - nicht auf der Scheibe, nicht auf den Steinchen und nicht auf den Pflanzen.
 

nik

Moderator
Teammitglied
Moin,
Thumper":19x1h7lb schrieb:
Tue dem Forum doch bitte den Gefallen und lass diese Fisimatenten um vom eigentlichen abzulenken. Das hilft doch nicht weiter.
schön. Klären wir mal "Fisimatenten". Zu deiner Frage kann niemand irgendetwas konkretes schreiben. Und wenn ich angesichts des Zustands des Beckens, welches ich nach so langer Zeit als gescheitert einordnete und wie du das bezeichnest spielt keine Rolle, keinerlei Sinn in der Betrachtung völlig nachrangiger, aber von dir prominent platzierter nachgefragter Erscheinungen sehe, dann kannst du das als Fisimatenten bezeichnen, du nimmst dir auch sonst recht zwanglos deine individuellen Freiheiten heraus. Falls du es für wesentlich hältst, frage Kurt wegen der Keramikröllchen und nicht mich. Ich frage mich nämlich, was hat ein grüner Schlauch mit diesem Thema zu tun. Näherungsweise nichts!

Falls sich noch jemand findet, der das genauer weiß, schön. Ich nehme den grünen Schlauch zur Kenntnis, aber angesichts des Zustands des Beckens mag dich das wundern, mich nicht. Mach mal die Augen auf und betrachte den Bildausschnitt genauer. Mir genügte das. Wie auch immer, ich habe dazu nichts mehr zu bemerken. Mach ein separates Thema auf.

Gruß Nik
 

Thumper

Moderator
Teammitglied
Moin,

nik":2ktsxm6m schrieb:
Zu deiner Frage kann niemand irgendetwas konkretes schreiben.
Dessen bin ich mir bewusst. Es geht mir auch nicht darum genau den Grund zu ermitteln, sondern zur Diskussion zu stellen, warum der Schlauch grün wird.

nik":2ktsxm6m schrieb:
Und wenn ich angesichts des Zustands des Beckens, welches ich nach so langer Zeit als gescheitert einordnete und wie du das bezeichnest spielt keine Rolle, keinerlei Sinn in der Betrachtung völlig nachrangiger, aber von dir prominent platzierter nachgefragter Erscheinungen sehe, dann kannst du das als Fisimatenten bezeichnen, du nimmst dir auch sonst recht zwanglos deine individuellen Freiheiten heraus. Falls du es für wesentlich hältst, frage Kurt wegen der Keramikröllchen und nicht mich.
Erläutere das bitte , was an dem Zustand du als gescheitert ansiehst. Vielleicht kommen wir ja doch noch überein.

nik":2ktsxm6m schrieb:
Ich frage mich nämlich, was hat ein grüner Schlauch mit diesem Thema zu tun. Näherungsweise nichts!
Naja, das Becken läuft nach dem Prinzip der Geringfilterung. Einzig den sonst genutzten Schwamm habe ich durch Keramikringe getauscht - die waren einfach noch in meinem Fundus und ich war damals zu faul extra einen Schwamm zu besorgen. Das ist der einzige Punkt, in dem das Becken von deiner als Geringfilterung beschriebenen Betriebsweise abweicht.

nik":2ktsxm6m schrieb:
Falls sich noch jemand findet, der das genauer weiß, schön. Ich nehme den grünen Schlauch zur Kenntnis, aber angesichts des Zustands des Beckens mag dich das wundern, mich nicht. Mach mal die Augen auf und betrachte den Bildausschnitt genauer. Mir genügte das. Wie auch immer, ich habe dazu nichts mehr zu bemerken.
Vielleicht gibt's ja auch jemanden, der das Phänomen auch schon einmal hatte.
Der für mich logischste Grund kam per Whatsapp und bezog sich auf wenig Phosphat. Das würde sich damit decken, dass ich seit 3 Wochen kein Besatz mehr im Becken habe und dementsprechend auch kein Futter einbringen, geschweige denn Phosphat dünge.
Das zusammen mit der Tatsache, dass es nicht unbedingt der gleiche Hersteller der Schläuche sein muss (ADA und JBL liegt bei mir im Keller viel), demnach andere Verarbeitung der Schläuche möglich ist, lässt einen glauben, dass die Alge sich nur einem der beiden Schläuche anheften kann.

nik":2ktsxm6m schrieb:
Mach ein separates Thema auf.
Nein.
 

Hans Jürgen

New Member
Hallo Nik, wenn man das so ließt, bekomme ich als einfacher Aquarianer Probleme. Ich würde gern Rat erhalten. Folgendes ist bei mir im Becken abgelaufen, 1 Jahr gut Pflanzen wuchsen, den Fischen ging es auch gut. Es ist ein 640l Becken mit G6 Filter. Dieser müsste ersetzt werden, durch Eheim 1200 . Super Strömung und dann ging es mit Pinselalgen los. Jetzt bin ich am kämpfen. Habe dann Filter gew. Auf Eheim 5/700 Umwälzung auf 450l /h gesetzt und Entsalzung dran. Ergebnis nach Ph 6, Kh1, GH 4 Schein die Pinselalgen zu reagieren haben die Farbe von Schwarz auf Lila und jetzt gehen sie auf Grau. Hoffe das ich jetzt auf den richtigen Weg bin. Könntest du mir noch eine Empfehlung geben?
 

nik

Moderator
Teammitglied
Moin Hans Jürgen,

das Smartphonegetippsel ist nicht nur schwer zu lesen,, sondern teilweise unverständlich. Es ist noch nicht lange her, da hätte ich den Umgang mit Pinselalgen für außerordentlich übersichtlich gehalten, ist er im Grunde auch, hatte bei anderen aber Fälle in denen die PA einfach nicht reagierten wie erwartet. War mir völlig schleierhaft bis ich selbst solch einen Fall hatte - und ich hatte seit über 20 Jahren gar keine Pinselalgen mehr in irgendeinem meiner Becken!

Deine Infos sind schlicht völlig ungenügend, als dass ich das beurteilen könnte. Du kannst das mit den PA aber handhaben, wie ich das in meiner Sig beschrieben habe. Wenn es keine außerordentlichen Fremdeinflüsse gibt, dann sollten die PA recht schnell und deutlich reagieren. Meine letzten vor über 20 Jahren waren mit der richtigen Maßnahme in zwei Wochen völlig verschwunden.
Reagieren sie nicht, solch einen Fall habe ich aktuell, bleibt mir nach nun längerer Betrachtung nur mehr der Austausch des Bodengrundes! Filter wäre auch dran, das Becken wird aber nur gerührt und nicht gefiltert. Ich weiß inzwischen von zwei Mittelchen mit denen ich sogar bei mir PA erreichen kann, bei einem weiteren ist es ein Verdacht. Eine Liste, die ich keine Lust habe weiter auszubauen. ^^

Gruß Nik
 

Joshi2000

Member
Hallo Nik,

ich möchte ein Layout mit gewaschenem, chemisch neutralen Sand (0,4-0,8mm) realisieren, das an der Frontscheibe 1cm Bodenaufbau hat und dann mit Hilfe von Stufen aus Hardscape bis hinten auf 20cm Bodenhöhe ansteigt. Der Sand ist durch den stufigen Aufbau zwar gegen Abrutschen gesichert, hat aber hinten eine ungewöhnlich hohe Schichthöhe.

Was denkst du, ist der Sand bei 20cm Höhe immer noch als neutraler Bodengrund zu bewerten, oder sind verstärkt anaerobe Prozesse zu erwarten?

Viele Grüße
Jo
 

Joshi2000

Member
Hallo Nik,

Ich lese mich gerade in das von Dir vertretene aquaristisches Konzept ein. Könntest Du mir bei Folgendem weiterhelfen, damit ich nicht in die falsche Richtung laufe:

Geringfilterung bedeutet für dich in Bezug auf die Filtermedien, soweit ich das richtig verstanden habe, eine auf die organische Belastung in einem bestimmten Becken ausgerichtete, angemessene, unterstüzende nitrifizierende Filterung.

Wenn das Becken die Nitrifikation alleine schafft, dann ist nur eine Umwälzung über die Pumpe und keine Filtermedien notwendig. Wenn die Nitrifizierung nicht alleine durch das Becken geleistet werden kann, dann mit zunehmender organischer Belastung, zunehmend Filtermedien die die Ansiedelung von Nitroso-/Nitro-Bakterien begünstigen.

Habe ich das richtig verstanden?

Viele Grüße
Jo
 
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