Lebensdauer Garnelen

Naja, bei meinem Zoohändler kann man auch Kugelfische kaufen… die machen keinen Hehl draus, dass die auch gefüttert werden müssen
 
Oh cool..hast Du davon noch Reine, oder alles Mischlinge?

ja, sogar die Mehrheit (und sogar gestern Babies gesichtet). Sind halt sehr zurückhaltend proliferativ, aber dafür auch ziemlich langlebig. Habe etwas mehr erwachsene Reinerbige als vor 1,5 Jahren, als ich sie gekauft hatte. Was mich an ihnen etwas stört ist, dass sie sehr aktiv und ziemlich groß sind, was manchmal etwas brutal wirkt
 
Zuletzt bearbeitet:
Update:
das Becken wurde bodengrundmäßig neu aufgesetzt - der Optik hat das auf jeden Fall gut getan, die Garnelen fanden den Umzug ins Hotel und den Rückzug 4 Tage später samt der Fangerei erwartungsgemäß erstmal weniger spaßig. Immerhin habe ich sie bei der Gelegenheit mal gezählt.... die derart ermittelten 127 sind noch 3 Wochen weiter dezent mit 1-3 am Tag vor sich hingestorben. Jetzt scheint Ruhe eingekehrt. Von den frischgeschlüpften Artemien zweimal pro Woche, die ich für die Fische ansetze, und dem tiefgekühlten Cyclops bekommen sie jetzt auch immer was ab, was leider auch die Posthörner wieder in rauhen Mengen hochkommen lässt, die waren am Ende auch fast ausgestorben. (In einem anderen Becken hängen die Otocinclus begeistert an den Artemien-Lollies, während die Neons die ersten sind, die auf die Spirulina-Tabs Angriffe schwimmen - so viel zum Thema "reine Vegetarier" und Fleischfresser" im Wasser).
Ein bisschen ratlos bin ich immer noch, aber was zählt, ist das Ergebnis, und das sieht nach Stabilisierung aus.

Noch eine Frage an die Wirbellosen-Kundigen: die Kreuzungen zwischen BTOE und Tangerine Tiger sind bei mir vor ca. einem halben Jahr in ein etwas saureres, weicheres, beheiztes Becken exiliert worden. (Meine Werte sind alle ziemlich gemäßigt, jetzt haben sie pH 6,4 / KH 3 und 25 Grad; vorher 7,0/4-5/RT). BTOEs vermehren sich bei mir sonst auch langsamer als Tangerines und sind größer; im Exil werden die Mischlinge aber jetzt alle richtig groß, 2 cm und drüber, haben häufig (aber wenig) Eier, überlebender Nachwuchs ist die Ausnahme. Auch die Posthörner in diesem Becken sind teilweise absurd groß. Ne Ahnung, woran das liegt?
 
Allerletztes Update, ebenfalls der Ehrlichkeit halber für die Akten:
in diesem Frühjahr ging das neu aufgesetzte Becken ebenfalls den Bach runter, bzw der Tangerine-Tiger-Stamm ist hin. Habe die letzten 2 Bewohner in ein saures weiches Becken gesetzt, in das ich ursprünglich die ungeplanten Mischlinge zwischen TTs und BTOEs exiliert hatte (s.o.) - die vermehren sich nach einer längeren Eingewöhnungsphase mittlerweile prächtig. Siehe oben. Wilde Mischungen scheinen irgendwie stabiler, oder das Becken war zu klein, oder was weiß denn ich.
 

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