Maestra jardinera
Member
Hallo liebe Garnelenhalter,
ich habe seit eineinhalb Jahren einen 30-l Cube mit vielen Anubias, Kongofarn und Tangerine Tigers drin. Den Tigers geht es optisch von Anbeginn an wunderbar, der Würfel steht in der Küche und ich beobachte sie bei der jeder Mahlzeit beim Herumkaspern, wie die orangen Leuchtpunkte durchs fast Dunkle flitzen (der Kasten ist mittlerweile sehr zugewachsen). Die Wasserwerte sind nach wie vor gut, was ich bei einem reinen Garnelenbecken mit wöchentlichem 40%-Wasserwechsel mit 100% aufgesalzenem Osmosewasser auch nicht anders erwarten würde.
Aber seit ca. 3 Wochen habe ich jeden Morgen ein oder zwei Leichen, besser gesagt: ich *sehe* jeden Morgen ein oder 2 Leichen herumliegen, denn die Kerlis scheren sich ja nix, die liebe Verwandtschaft wird auf der Stelle verputzt. Vermutlich sind es also deutlich mehr als ein oder zwei… und vorher war das nicht so.
Da sie sich stark vermehrt haben und das weiterhin tun, ich sehe immer noch vereinzelt Babies durchs Becken flitzen, hatte ich mir schon mal Gedanken gemacht, wie das wohl enden wird. Ich gebe zu, es sind auf jeden Fall einige Hundert Garnelen im Becken. (Nein, die Anubias blühen aktuell nicht. Tun sie aber gelegentlich, das macht ganz offenbar nichts aus,) Jetzt endlich meine Frage:
Meint jemand, ich muss mir Sorgen machen, dass es zu einem Massensterben kommt? Würdet ihr das unternehmen? Die üblichen Optimierungsansätze habe ich schon überprüft (alle Dünger gemessen, Salz eingewogen, 2 Extra-Wasserwechsel vor 2 Wochen, Schwimmpflanzendecke radikal und Hornfarnwurzeln stark ausgelichtet, der wächst zu 90% emers, CO2 ist in Ordnung im unteren Bereich) …
viele Grüße
Sonja
PS: ja.,klar haben die lieben Tierchen mittlerweile mehr Hunger, als die Pflanzen hergeben. Ich füttere täglich Welsfutter oder Shrimpfutter zu. Un dich habe vergessen, die vermalefixten PHS zu erwähnen, die allerdings bei den vielen Garnelen überwiegend verhungern, bevor sie groß werden könnten
ich habe seit eineinhalb Jahren einen 30-l Cube mit vielen Anubias, Kongofarn und Tangerine Tigers drin. Den Tigers geht es optisch von Anbeginn an wunderbar, der Würfel steht in der Küche und ich beobachte sie bei der jeder Mahlzeit beim Herumkaspern, wie die orangen Leuchtpunkte durchs fast Dunkle flitzen (der Kasten ist mittlerweile sehr zugewachsen). Die Wasserwerte sind nach wie vor gut, was ich bei einem reinen Garnelenbecken mit wöchentlichem 40%-Wasserwechsel mit 100% aufgesalzenem Osmosewasser auch nicht anders erwarten würde.
Aber seit ca. 3 Wochen habe ich jeden Morgen ein oder zwei Leichen, besser gesagt: ich *sehe* jeden Morgen ein oder 2 Leichen herumliegen, denn die Kerlis scheren sich ja nix, die liebe Verwandtschaft wird auf der Stelle verputzt. Vermutlich sind es also deutlich mehr als ein oder zwei… und vorher war das nicht so.
Da sie sich stark vermehrt haben und das weiterhin tun, ich sehe immer noch vereinzelt Babies durchs Becken flitzen, hatte ich mir schon mal Gedanken gemacht, wie das wohl enden wird. Ich gebe zu, es sind auf jeden Fall einige Hundert Garnelen im Becken. (Nein, die Anubias blühen aktuell nicht. Tun sie aber gelegentlich, das macht ganz offenbar nichts aus,) Jetzt endlich meine Frage:
Meint jemand, ich muss mir Sorgen machen, dass es zu einem Massensterben kommt? Würdet ihr das unternehmen? Die üblichen Optimierungsansätze habe ich schon überprüft (alle Dünger gemessen, Salz eingewogen, 2 Extra-Wasserwechsel vor 2 Wochen, Schwimmpflanzendecke radikal und Hornfarnwurzeln stark ausgelichtet, der wächst zu 90% emers, CO2 ist in Ordnung im unteren Bereich) …
viele Grüße
Sonja
PS: ja.,klar haben die lieben Tierchen mittlerweile mehr Hunger, als die Pflanzen hergeben. Ich füttere täglich Welsfutter oder Shrimpfutter zu. Un dich habe vergessen, die vermalefixten PHS zu erwähnen, die allerdings bei den vielen Garnelen überwiegend verhungern, bevor sie groß werden könnten
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