Ludwigia inclinata var. verticillata "Pantanal"

DJNoob

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Hi, schön wie sie endlich wächst :smile: Hat sich gelohnt der ganze Umbau
 

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Andreas S.

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Moin,
die verzweigt sich ja sogar!
Oder sind das die "Originale", die ich dir zuschickte?
Da waren auch verzweigte bei- wenn ich nicht irre-.
Auf jeden Fall: dranbleiben, Bülent!
(Gilt auch für Markus (!), sollte dieser evtl.mitlesen)
Gruß, Andreas
 

Andreas S.

Member
Hallo !
Nach längerer Zeit mal wieder etwas von der Pflanze:
So muss sich eine Stängelpflanze verhalten!
Warum die pantanal vorwiegend unverzweigt wächst (zumindest bei mir) schiebe ich auf Spurenelemente (zuwenig/genau richtig/zuviel).
Eine Begründung dafür kann ich leider nicht bieten.

Anderes:
Das „Ca:Mg:K-Verhältnis“ scheint sich herumzusprechen. Erfreulich!
Robert („wuestenrose“) war so fleißig und hat hier:
naehrstoffe/nitrat-erhohen-ohne-andere-werte-zu-verandern-t40354-15.html#p310516

einen .xls-Rechner konzipiert, der das Verhältnis unter NO3-Düngung möglichst beibehält.
Tolles Engagement!
Gruß, Andreas
 

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Hammelfisch

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Moin Andreas,

sieht gut aus!
Diesen Status hatte ich auch kurz erreicht.
Dann verkrüppelten aber die Triebspitzen.
Kurz darauf ging alles ein.

Ein zickiges Biest die Gute!

Bewundernswert wie lange du dich um die Gute nun schon bemühst!

Weiter so!
 

Andreas S.

Member
Moin!
Nö. Seitdem wir das "Verhältnis" haben, geht die Pflanze echt gut.
N&P bei 20&1.
Der Rest ist auf die Spurenlemente zu schieben. Fe&Mn als "Makros" unter den Mikros 2:1 scheinen gut zu funktionieren. Auch hier gibt es "Verhältnisse".
Ich habe neulich 4Wochen ohne jegliche K-Düngung gefahren und die pantanal (und alle anderen Pflanzen) standen top.
Und das bei 0,6W/l 940 und CO2 mind. 20, bei gewohnt geringer "KH".
Gruß, Andreas
 

spezzeguti

Member
Hallo, ein gesundes und erfolgreiches neues Jahr euch allen.

Vorab, ich pflege die Pantanal selber noch nicht, lediglich die Cuba. Aber ich denke "das Verhältnis" ist auch für die meisten anderen Pflanzen die "richtige" Basis.
Habe den Thread nun mehrmals durch, habe ich es mit dieser Annahme richtig verstanden? :

Ca:Mg:K = 2:1:0,5 Beispiel Ca:40, Mg:20, K:10
NO3:pO4 = 20:1 Beispiel NO3:20, PO4:1-2 (dauerhaft)
Fe:Mn = 2:1, SE großzügig
NO3 Verbrauch mit CaNO3 (alternativ evtl auch Urea?)
KH 0-2, GH egal bzw kann ruhig hoch sein

Habe ich es so richtig zusammengefasst oder habe ich etwas übersehen oder falsch verstanden?
 

Andreas S.

Member
Hallo Daniel,
die Grundaussagen sind von Dir richtig erfasst und wiedergegeben worden.
Das "Verhältnis" ist kein starres System:
Auch Ca:Mg= 3:1 geht. 4:1 auch.
Sobald jedoch K ins Spiel kommt, wird es interessant. Dann sollte das Verhältnis angewendet werden.
Und da hat mein 2:1 mehr Spielraum- allerdings diesmal abhängig von der:
...dGH.
Ob man mit CaNO3 oder MgNO3 düngt- bestimmen die Ausgangsverhältnisse. Beide gehen. Präferenzen bei Pflanzen konnte ich bisher nicht feststellen.
Mit Urea-Düngung habe ich keine Erfahrung.
Gruß, Andreas
 

spezzeguti

Member
Hallo Andreas,

Danke für deine schnelle Antwort.
Ich handhabe es bislang so, dass ich beim WW mit KNO3 bis zum maximal gewünschten K-Wert aufdünge und den Rest an NO3 wie auch Tagesdüngung mit selbstgemischtem NO3 Dünger aus 3 Teilen CaNO3 und 1Teil MgNO3 einbringe. Urea habe ich auch da, allerdings keine Langzeiterfahrung damit.

Ich habe mal eben einen Düngeplan (für einen kompletten Reset mit Osmosewasser in meinem 300l Becken - > netto ca. 250l ) erstellt, im Rahmen des "Verhältnisses", siehe hier.

Siehst du dort Fehler oder Änderungsbedarf und ist der Sulfatwert bedenklich?
 

Andreas S.

Member
Hallo!
Naja,
"Werte" sind das Eine- Kulturorganismen das Andere.
Wenn ich jetzt gefragt werde, ob das...
... Wasser...
...gut sei".
Dann kann ich nichts dazu aussagen, denn ich weiß nicht, welche Organismen darin leben sollen.
Außerdem fehlen noch andere Rahmenparameter.
Also mein AQ-Wasser sieht ähnlich aus- aktuell 13°dGH (von 26° vor vier Wochen, die ich dann halbierte um zu sehen, was passiert).
Eine Legitimation für dauerhafte 10mg/l Kalium fehlt mir außerdem.
Gruß, Andreas
 

spezzeguti

Member
Hallo Andreas,

die (vielleicht doch unbegründete?) Befürchtung eines K-Mangels hat mich veranlasst K auf 10mg/l zu kalkulieren, da die Ludwigia sp.super rot bei mir in den unteren Blättern Löcher aufweist. Der Hase kann diesbezüglich natürlich auch woanders im Pfeffer begraben sein, mir fehlt da einfach die Erfahrung. Ich habe Kalium in den letzten Wochen immer auf einem Level gehalten, wo es zu keinen grünen Scheiben gekommen ist. Daher dachte ich, es könnte doch zu wenig gewesen sein. Nadelförmige Löcher mit gelber Umrandung kann ich allerdings noch an keiner Pflanze feststellen. Mein Hauptproblem sind weiße Triebspitzen und Verkrüppelungen, deshalb will ich als Lösungsansatz langfristig das Verhältnis 2:1:0,5 anstreben.

Ich möchte den Thread hier nicht zumüllen aber weil du es angemerkt hast, hier ein paar weitere Infos zu meinem Becken.
Im Becken leben außer Pflanzen ein paar Amanos, ein kleiner Schwarm Hemigrammus bleheri und PHS, Blasenschnecken. Die Bepflanzung besteht aus Rotala rotundifolia, sp. Enie, macrandra green, wallichii, Nanjenshan; Ludwigia super rot, repens rubin, senegalensis, arcuata, verticillata cuba; Cabomba aquatica, furcata; Myriophyllum pinnatum, tuberculatum; Hydrocotyle tripartita; Hygrophila polysperma rosanervig; Heteranthera zosterifolia; Eusteralis stellatus broadleaf; Elatine triandra; Didiplis diandra; Cuphea anagalloidea; Blyxa japonica; HCC und mit diesem unbemerkt eingewandertes Riccia fluitans.

Bodengrund ist Sand, Filterung mittels Mehrkammerinnenfilter welcher mit nur einer kleinen Schaumstoffmatte bestückt ist, CO2 Druckgasanlage mit Nachtabschaltung und Innenreaktor, Ph-Dauertest (hellgrün bis gelblich) unbeheizt. Licht besteht aus 6 Stück 1m langen 5630er LED Leisten und einer 80cm Lumlight Leiste. Es leuchtet 9,5h am Tag mit einer Stunde Unterbrechung. Die Leistung dieser improvisierten Beleuchtung kann nicht wirklich in Lumen oder Watt beziffern, ich hoffe ich liege damit nicht mehr im schwachen Bereich. Die Assimilation zumindest beginnt ein, zwei Stunden nach Beleuchtungsbeginn und steigert sich bis zum "Mineralwasser". Algen kann ich nur Punktalgen an der Frontscheibe ausmachen. Vielleicht weil ich PO4 bislang meist wöchentlich nur einmal 0,5 auf Stoß gedüngt habe. Für eine genaue NO3 Bestimmung habe ich mir den M&N Test bestellt, der JBL bereitet mir Schwierigkeiten beim Ablesen.
Ich hoffe, dass all dies nicht die schlechtesten Rahmenbedingungen sind und mit dem angestrebten Ca:Mg:K Verhältnis die weißen Triebspitzen und Verkrüppelungen zukünftig zurückgehen könnten.
 

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Andreas S.

Member
Hallo Daniel,
Ich möchte den Thread hier nicht zumüllen aber weil du es angemerkt hast, hier ein paar weitere Infos zu meinem Becken.
Ruhig Blut,
Bis auf einen gab es bisher niemanden, der diesen thread "zumüllte". Danke auch für die Beschreibung deines set-ups.
Mein Hauptproblem sind weiße Triebspitzen und Verkrüppelungen, deshalb will ich als Lösungsansatz langfristig das Verhältnis 2:1:0,5 anstreben.
Soetwas hatte ich (bzw."wir") auch mal. Deshalb die Entwicklung hin zu diesen Verhältnismäßigkeiten, die offenkundig tragfähig sind und immer mehr Beachtung finden.
Vielleicht weil ich PO4 bislang meist wöchentlich nur einmal 0,5 auf Stoß gedüngt habe.
Musst du herausfinden, wie tragfähig das für dein AQ ist.
Mit dem "Verhältnis" wurde ja auch ein Anionen-Tor aufgestoßen (NO3, PO4), was neue Diskussionen bedeuten kann.
Für eine genaue NO3 Bestimmung habe ich mir den M&N Test bestellt, der JBL bereitet mir Schwierigkeiten beim Ablesen.
Gut so. Bleib weg von den J..L-Sachen. Die bereiten nur Ärger (Ausnahme bisher: K-Test).
Ich hoffe, dass all dies nicht die schlechtesten Rahmenbedingungen sind und mit dem angestrebten Ca:Mg:K Verhältnis die weißen Triebspitzen und Verkrüppelungen zukünftig zurückgehen könnten.
Das ist der Ruf nach einem "Konzept". Davor möchte ich ausdrücklich warnen. Ein Konzept stellt das "Verhältnis" noch lange nicht da. Konzepte hegen Allgemeinanspruch. Davon sind wir noch weit entfernt. Dafür müssten noch viel mehr AQer Bestätigungen der ganzen Sache liefern!
Sei also nicht enttäuscht, wenn nicht jede Pflanzenart auf den Ca:Mg:K-"Zug" aufspringen mag (oder vielleicht eher: kann!?). Auch hier wachsen etliche Pflanzen, denen das scheinbar alles egal ist.
Übrigens kann das "Verhältnis" ohne vernünftige, an den jeweiligen Aquarientyp angepasste Spurenelemente-Düngung auch nicht viel machen. Es bietet eben eher so eine Art: "Einheitswasser", auf das man dann weiter "setzen" kann.
Gruß, Andreas
 

spezzeguti

Member
Andreas S.":h12h3pbo schrieb:
Das ist der Ruf nach einem "Konzept". Davor möchte ich ausdrücklich warnen. Ein Konzept stellt das "Verhältnis" noch lange nicht da. Konzepte hegen Allgemeinanspruch. Davon sind wir noch weit entfernt. Dafür müssten noch viel mehr AQer Bestätigungen der ganzen Sache liefern!
Sei also nicht enttäuscht, wenn nicht jede Pflanzenart auf den Ca:Mg:K-"Zug" aufspringen mag (oder vielleicht eher: kann!?). Auch hier wachsen etliche Pflanzen, denen das scheinbar alles egal ist.
Übrigens kann das "Verhältnis" ohne vernünftige, an den jeweiligen Aquarientyp angepasste Spurenelemente-Düngung auch nicht viel machen. Es bietet eben eher so eine Art: "Einheitswasser", auf das man dann weiter "setzen" kann.
Gruß, Andreas

Guten Abend,

Andreas, ich danke Dir sehr für deine Einschätzung. Als Universallösung sehe ich die angestrebten Verhältnisse nicht, aber als gute Grundlage für weiteres Feintuning. Eben wie du schreibst, als "Einheitswasser" auf das man weiter setzen kann.

In den nächsten Tagen muss ich das Becken umstellen und will dann bei Neubefüllung die Parameter nach dem oben verlinkten Düngeplan einstellen. Habe diese Kalkulation noch etwas abgeändert, sodass Kalium nur noch bei etwa 7,4 liegt, die anderen Werte jedoch die gleich bleiben.
 

macek.g

New Member
Hi all :smile:

My Pantanale long ago changed :nosmile:

any ideas :?
 

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omega

Well-Known Member
Hello Macek,

to me Pantanal does not seem to be a pure-bred plant. To me it's a hybrid, and sometimes its broadleaf genes seem to dominate.
Some of my stems also change to broadleaf but also grow new stems with narrow leafs from their axillas.

Regards, Markus
 
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