Hallo
*gna*
Da ich mich noch nicht entschieden habe, ob mehr, oder weniger, SE, habe ich erstmal vorsichtig die tägliche Dosis Ferrdrakon angehoben. Von 0,3ml/d auf 0,5ml/d. Und zwar, weil inzwischen alle Pflanzen recht kläglich nach Eisen verlangten.
"Erfolg": Pinselalgen kommen zurück. Und das, obwohl ich wieder mit EC angefangen habe.
Wie dünge ich denn Eisen, ohne die Pinseldinger auf den Plan zu rufen? Kommen die eher durch die "Beigaben" im Mikrodünger, also nicht das Fe an sich - dann wäre ich mit dem angesprochenen Eisen/Mangandünger ja gut bedient. Oder werden sie speziell durch Eisen getriggert, dann habe ich das Problem, die Pflanzen zu ernähren, aber nicht die Algen...
Aktueller Stand: Filter weiter mit 1 groben Matte und sonst nix. Schmodderkram nicht zu sehen. Weiterhin "Haare" (=Fusselalgen) und Mulmbrösel auf den Oberflächen, aber wenig auf dem/im Bodengrund.
Werte:
Gh 10
KH 7 pH 6,8
CO2 20mg/l
NO3: 20-25mg/l
PO4: Gestern das erste Mal nur 0,2mg/l, wurde nachgedüngt auf vorsichtige 0,8mg/l
Fe: leicht nachweisbar
K: Kann ich nicht messen, bin leider auch zu blöd, den DIY Test richtig einzuordnen
Ca:Mg ist ja von "Haus aus" (Leitungswasser) bei 4:1, trotzdem mal etwas Bittersalz versuchen, in der Hoffnung, die Pflanzen können Eisen dann besser aufnehmen?
Ich weiß, die wirklich großen Punkte etwas zu verändern, stehen noch aus. Das wäre den Filter ganz abzukoppeln und durch Strömungspumpe zu ersetzen/dann das Becken versuchen, mit Mikrobe Lift und Co zu "resetten".
Das kommt auch noch, ich muß mir nur erst einen Diffusor fürs CO2 und die Special Blend Sachen kaufen, kostet ja auch alles Geld.
Aber hilft ein Reset der Mikroflora auch gegen das Phänomen des Eisenmangels bei gleichzeitigem Mikronährstoffüberschuss?