Hallo Ben,
ich weiß, ich bin dir lästig und du kommunizierst nicht mit mir. Man sollte aber nicht die Tür hinter sich zuwerfen. Letztes mal war es mir einfach zu mühsam. Jetzt wo ich das wieder vor Augen habe ...
Ich muss mir zwar einen Wolf formatieren, aber bei der Denitrifikation durch heterotrophe Mikroorganismen wird eine organische Kohlenstoffquelle benötigt, die ebenfalls als Wasserstoffdonator dient und das wird dann wie folgt dargestellt:
5Cn(H2O)n + 4nNO3- -> 2nN2 + 4nHCO3- + nCO2 + 3nH2O
Daraus lässt sich sowohl der Verbrauch an Protonen ablesen als auch die Bildung von einem Mol Hydrogencarbonat (HCO3-) je Mol Nitrationen (NO3-). Deine Ausführungen im Quote sind einfach nicht richtig.
Wie die Denitrifikation durch autotrophe MO praktisch gehen soll, wirst du, Ben, vermutlich (wieder?) nicht preisgeben. So langsam bekomme ich schon an deiner Theorie Zweifel. Autotrophe Denitrifikation ist ein schmales Brett und falls du dich doch äußerst, dann wüsste ich aus gegebenem Anlass ausnahmsweise namentlich welche Bakterien den Job verrichten sollen. Das sind so schon wenige und von denen sind die meisten auf oxidierbare Schwefelverbindungen angewiesen. Von alleine läuft da nichts.
Gruß, Nik
ich weiß, ich bin dir lästig und du kommunizierst nicht mit mir. Man sollte aber nicht die Tür hinter sich zuwerfen. Letztes mal war es mir einfach zu mühsam. Jetzt wo ich das wieder vor Augen habe ...
Ben G.":26rr8qf9 schrieb:lass Dir auch hinsichtlich „De-Nitrifikation und KH“ keinen Unsinn einreden.
Bei der De-Nitrifikation wird pro Mol NO3-N ein Mol an Protonen (H+) verbraucht. Bzw. werden dabei pro mg/l abgebautem NO3-N rund 0,07 mmol/l an SBV gewonnen.
Oder nochmal anders gesagt: Kann durch De-Nitrifikation, zumindest theoretisch, rund die Hälfte der Alkalinität (bzw. SBV) zurückgewonnen werden, die bei der Nitrifikation zuvor verbraucht wurde (sofern man das sich dabei bildende CO2 nicht berücksichtigt).
Würde aber logischerweise noch weniger auffallen, wie das zuvor bei der Nitrifikation verbrauchte SBV.
Ich muss mir zwar einen Wolf formatieren, aber bei der Denitrifikation durch heterotrophe Mikroorganismen wird eine organische Kohlenstoffquelle benötigt, die ebenfalls als Wasserstoffdonator dient und das wird dann wie folgt dargestellt:
5Cn(H2O)n + 4nNO3- -> 2nN2 + 4nHCO3- + nCO2 + 3nH2O
Daraus lässt sich sowohl der Verbrauch an Protonen ablesen als auch die Bildung von einem Mol Hydrogencarbonat (HCO3-) je Mol Nitrationen (NO3-). Deine Ausführungen im Quote sind einfach nicht richtig.
Wie die Denitrifikation durch autotrophe MO praktisch gehen soll, wirst du, Ben, vermutlich (wieder?) nicht preisgeben. So langsam bekomme ich schon an deiner Theorie Zweifel. Autotrophe Denitrifikation ist ein schmales Brett und falls du dich doch äußerst, dann wüsste ich aus gegebenem Anlass ausnahmsweise namentlich welche Bakterien den Job verrichten sollen. Das sind so schon wenige und von denen sind die meisten auf oxidierbare Schwefelverbindungen angewiesen. Von alleine läuft da nichts.
Gruß, Nik