Hallo, hier mal mein Fazit zu dem Becken. Ich musste es aufgeben, da ich umgezogen bin. Vielleicht liest das ja noch jemand, der ähnliches vorhat.
Setup:
Das Becken war viel zu hoch (50 cm) oder eben zu niedrig befüllt; das hat das Ernten sehr schwer gemacht. Würde ich so nicht mehr machen. Bei niedrigem Wasserstand ist außerdem die Belüftung schwierig. Gasausströmer lohnen sich kaum, da die Blasen so schnell die Oberfläche erreichen, außer man verteilt viele davon im Becken. Ein Filter, der einen Großteil der Oberfläche bewegt, brachte sehr viel mehr. Allerdings hat sich der Filterteil immer sehr schnell verstopft. Ohne Filterteil hab ich ihn auch laufen lassen, dann wurde er zum Schneckenschredder und verstopfte ebenfalls. Wie man ein großes sehr flaches Becken sinnvoll belüften kann weiß ich immer noch nicht.
Pflanzen:
Meine Favoriten waren Colocasia und Marsiliea, wachsen beide brutal und sind robust und schmecken gut.
Schädlinge:
Blattläuse waren oft da. Florfliegenlarven waren nur kurz eine Hilfe. Die Schlupfwespen allerdings sind nach einiger Zeit wieder gekommen und hatten sich dann in meiner Wohnung und sogar auf dem Balkon etabliert und die Blattlauspopulation konstant klein gehalten. Aphidius colemani heißen die, kann man nur empfehlen.
Zusammenfassend kann ich sagen, dass das prinzipiell besser funktioniert hat als ich dachte. Wahnsinn, wie viel Essensreste die Schnecken vertilgt haben und wie viel ich ernten konnte. Der flache Wasserstand war allerdings sehr problematisch beim belüften. Besser wäre eine höhere Wassersäule, dann kann man Gasauströmer sinnvoll verwenden und verstopfen tut auch nix mehr. Pflanzen dann einfach auf der Oberfläche züchten (floating hydroponics). Das Ernten ist dann auch sehr viel leichter. Und jetzt das Allerwichtigste: Eine gute Belüftung ist ein absolutes Muss!!! Andernfalls kippt euch das Wasser, wenn ihr regelmäßig Reste hineinwerft.
LG
Stefan
Setup:
Das Becken war viel zu hoch (50 cm) oder eben zu niedrig befüllt; das hat das Ernten sehr schwer gemacht. Würde ich so nicht mehr machen. Bei niedrigem Wasserstand ist außerdem die Belüftung schwierig. Gasausströmer lohnen sich kaum, da die Blasen so schnell die Oberfläche erreichen, außer man verteilt viele davon im Becken. Ein Filter, der einen Großteil der Oberfläche bewegt, brachte sehr viel mehr. Allerdings hat sich der Filterteil immer sehr schnell verstopft. Ohne Filterteil hab ich ihn auch laufen lassen, dann wurde er zum Schneckenschredder und verstopfte ebenfalls. Wie man ein großes sehr flaches Becken sinnvoll belüften kann weiß ich immer noch nicht.
Pflanzen:
Meine Favoriten waren Colocasia und Marsiliea, wachsen beide brutal und sind robust und schmecken gut.
Schädlinge:
Blattläuse waren oft da. Florfliegenlarven waren nur kurz eine Hilfe. Die Schlupfwespen allerdings sind nach einiger Zeit wieder gekommen und hatten sich dann in meiner Wohnung und sogar auf dem Balkon etabliert und die Blattlauspopulation konstant klein gehalten. Aphidius colemani heißen die, kann man nur empfehlen.
Zusammenfassend kann ich sagen, dass das prinzipiell besser funktioniert hat als ich dachte. Wahnsinn, wie viel Essensreste die Schnecken vertilgt haben und wie viel ich ernten konnte. Der flache Wasserstand war allerdings sehr problematisch beim belüften. Besser wäre eine höhere Wassersäule, dann kann man Gasauströmer sinnvoll verwenden und verstopfen tut auch nix mehr. Pflanzen dann einfach auf der Oberfläche züchten (floating hydroponics). Das Ernten ist dann auch sehr viel leichter. Und jetzt das Allerwichtigste: Eine gute Belüftung ist ein absolutes Muss!!! Andernfalls kippt euch das Wasser, wenn ihr regelmäßig Reste hineinwerft.
LG
Stefan